Spielsucht

Beiträge zum Thema Spielsucht

Das Krankenhaus de La Tour in Treffen  | Foto: Privat
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Schlafmittelsucht nimmt zu
Expertin aus Treffen im Interview

Das auf Abhängigkeitserkrankungen spezialisierte Krankenhaus de La Tour in Treffen ist in Kärnten einzigartig. Verena Petscharnig, Koordinatorin der psychologischen Abteilung, im Interview. TREFFEN. Behandelt werden hier stoffgebundene und -ungebundene Süchte (etwa Spielsucht). Ganz klar dominiert die Alkohol- und Medikamentensucht. „Vor allem Schlafmedikamente werden hier immer mehr ein Thema. Gerade wenn man nicht schlafen kann neigt man dazu, die Mittel länger zu nehmen als es gut ist....

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Die Stadt Klagenfurt bietet kostenlose Hilfe gegen Spielsucht an, es gibt verschiedene Therapieformen. | Foto: Adobe Stock/AA+W

Klagenfurt
Spielsuchtberatung der Stadt erhält neuen Namen "SUS"

KLAGENFURT. Die Suchtberatungsstellen der Stadt sind in drei Themenbereiche aufgeteilt. Betroffene erhalten Hilfe und Beratung bei Alkohol-, Drogen- oder Spielsuchtproblemen. Letztere umfasste aber weit mehr Suchtbereiche als nur die klassische Spielsucht. „Die Verhaltenssüchte haben sich verändert, die Entwicklungen der letzten Jahre, darunter auch die Pandemie, haben gezeigt, dass durch neue Technologien und digitale Vernetzung weitere Suchtprobleme wie z.B. Internetabhängigkeit, Kaufsucht,...

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Video

Psychologie / Psychotherapie
Sucht, Abhängigkeit und Substanzmissbrauch

Was ist Sucht? Was ist Abhängigkeit?Fast alle Menschen missbrauchen Substanzen. Von "Sucht" bzw. "Abhängigkeit" wird allerdings erst dann gesprochen, wenn bestimmte Symptome vorliegen. Dabei müssen wir unterscheiden zwischen 1. Gewohnheit, 2. Substanzmissbrauch und 3. Sucht bzw. Abhängigkeit. Alkohol – und Tabakabhängigkeit, Spielsucht, Pornosucht, Sexsucht Wie erkenne ich meine Abhängigkeit bzw. Sucht?Sowohl die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter...

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Elisabeth Mandl ist Fachbereichsleiterin beim AVS Kärnten | Foto: Privat
Aktion 2

Expertin
"Alkoholsucht entsteht aus einer Folge der Regelmäßigkeit"

Psychosoziale Zentren der AVS Kärnten sind eine Anlaufstelle für Menschen mit Drogenproblemen. ST. VEIT. Der psychosoziale Dienst in St. Veit an der Glan hilft unter anderem Menschen mit Suchtproblemen. Geschulte und bestens ausgebildete Therapeuten widmen sich den verschiedenen Störungsbildern der Klienten. SuchtverhaltenElisabeth Mandl ist seit 12 Jahren Fachbereichsleiterin beim AVS Kärnten. Als Expertin zum Thema Sucht und Suchtverhalten versucht sie uns einen kurzen Einblick in dieses...

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Helmut Zingerle, Obmann von "Gensa". | Foto: MeinBezirk.at

Nicht-stoffgebundene Süchte
Süchtig ohne "Stoff"

Es sind nicht immer Drogen wie Alkohol oder Heroin. Ein Problem sind auch Süchte nach Spielen oder Handykonsum.  VILLACH. Vor allem während der Pandemie hat die Spielsucht, auch das Online-Gaming, zugenommen. "Gensa", mit Sitz in Treffen, beschäftigt sich mit allen Verhaltenssüchten wie Glücksspielen, Online- und Handysucht, Kauf- und Arbeitssucht. Obmann der Gesellschaft, die das Problembewusstsein der Öffentlichkeit fördern will, ist Helmut Zingerle. Anlaufstelle für alle Süchte ist die...

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Stehen mit Rat und Tat zur Seite: Ursula Kreisel-Zeiringer und Dietmar Hirschmugl von der b.a.s. Suchtberatung Hartberg.
Aktion

Mit Umfrage
Beratungen zum Thema Sucht im vergangenen Jahr gestiegen

Die b.a.s Suchtberatung Hartberg verzeichnete 2020 steigende Anfragen zu Alkoholsucht, Glücksspiel und Co. Wir haben mit den Mitarbeitern der Suchtberatung über die Entwicklung gesprochen, und warum mehr Beratungen auch ein positives Zeichen sind. HARTBERG. Die großen Herausforderungen, die das vergangene Jahr mit sich gebracht haben, stellten wohl für die meisten auch eine psychische Belastung dar. "Die Bewältigung von jener ist eine sehr individuelle. Manche Menschen haben ein höheres...

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  • Veronika Teubl-Lafer
Das Expertenteam der Suchtprävention in Gänserndorf. | Foto: Ackerl
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Suchtprävention
Kick Off zu neuem Projekt

GÄNSERNDORF (top). Unter der Leitung von Jugendkoordinator Peter Ackerl traf sich das bunt gemischtes Expertenteam der Jugendarbeit, der Suchtprävention, dem AMS, des WIFI, der Bundeshandelsakademie und der Volksschule Gänserndorf Süd, um mit der Erarbeitung eines Konzepts zur Suchtprävention für die Stadt Gänserdorf zu beginnen.  Projektbegleiter ist Bernhard Ruthammer von der Fachstelle der Niederösterreichischen Suchtprävention. Ziel wird es sein, unter anderem Multiplikatoren zur Vermeidung...

  • Gänserndorf
  • Thomas Pfeiffer
Laden zum Gruppenabend für Angehörige von alkoholabhängigen und spielsüchtigen Personen: Silke Grabenberger und Barbara Hochstrasser. | Foto: Barbara Pototschnig
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Gruppe für Angehörige von suchtkranken Menschen

Die Suchtberatungsstelle "bas" veranstaltet Gruppen für Angehörige von Suchtkranken im Sozial- und Gesundheitszentrum in Bruck. Sucht hat immer Auswirkungen aufs soziale Umfeld. "Angehörige von Alkoholabhängigen und Spielsüchtigen stehen im steten Spannungsfeld: Einerseits wollen sie das Familiensystem aufrechterhalten und schützen. Andererseits müssen sie erkennen und akzeptieren, dass sich die Persönlichkeit ihres Partners oder ihrer Partnerinnen immer mehr verändert", sagt Silke...

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  • Barbara Pototschnig
Spielautomaten führen oftmals in die Spielsucht. | Foto: Minerva Studio/Fotolia
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Experte Philip Streit über Spielsucht: Wenn Glücksspiel zur Sucht wird

Philip Streit gibt Tipps, was Angehörige von Spielsüchtigen tun können. Die offiziellen Zahlen sind scheinbar nicht so gravierend: Zwei Prozent der 15- bis 64-Jährigen in Österreich seien ernsthaft spielsüchtig. Die Dunkelziffer ist hier aber weitaus höher. Dabei geht es den Spielern nur vordergründig um das Gewinnen. Vielmehr kommt es ihnen auf den Kick an. Sie wissen, dass sie nur verlieren können, da die Automaten auf sechzig zu vierzig eingestellt sind. Bei der Spielsucht als psychische...

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  • Martina Maros-Goller
Wenn man ohne Alkohol nicht mehr auskommt, hängt man bereits in der Sucht | Foto: pixabay
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Alkoholsucht: "Frauen holen auf"

Herwig Scholz ermutigt Angehörige, nicht locker zu lassen. BEZIRK SPITTAL (ven). Anlässlich der Dialogwoche Alkohol sprach die WOCHE mit Herwig Scholz, Leiter der Alkoholambulanz de la Tour in Spittal. Erschreckend: Frauen stehen den Männern beim Alkoholkonsum in nichts nach. Land braver Trinker "Die Situation in Spittal ist nicht anders als in Kärnten oder Österreich", so Scholz. "Wir sind ein Land braver Trinker, es wird viel beworben und auch produziert." Seit Jahrzehnten seien die Männer...

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  • Spittal
  • Verena Niedermüller
20% aller Alkoholabhängigen in Österreich sind Frauen. | Foto: BillionPhotos.com - Fotolia.com
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Sucht ist auch Frauensache

Alkohol-, Zigaretten- und Tablettenabhängigkeit sind die häufigsten Suchtformen bei Frauen. Die Ursachen variieren und können von Depressionen bis hin zu Selbstwertproblemen reichen. Zwar gelten nach wie vor Männer als Hauptrisikogruppe für sämtliche Süchte, dennoch tappen auch immer mehr Frauen in die Falle von Alkohol und Co. Das Suchtverhalten von Mann und Frau unterscheidet sich maßgeblich. Wo Männer vermehrt zu Aggressionen neigen, richten Frauen ihre Wut gegen sich selbst und schweigen....

  • Julia Wild
Kurt Sonnleitner, Andreas Gatsch, Hannes Bacher, Stefanie Schenker | Foto: BB

Alkohol, Drogen, Glücksspiel, Handy – wenn einen die Sucht packt

Experten diskutieren in "Bezirksblätter nachgefragt" zum Thema Sucht und Prävention Gerade jetzt in der Fastenzeit ist der Verzicht auf Alkohol ist für viele ein fixes Vorhaben. Gleichzeitig ist Alkohol auch das am meisten verbreitete Suchtmittel in unserer Gesellschaft. Über diese und andere Süchte sowie darüber, ob man Suchterkrankungen verhindern kann, diskutieren Hannes Bacher, Ärztlicher Leiter der Suchthilfe Salzburg, Andreas Gatsch von der Suchtkoordination des Landes Salzburg, Kurt...

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Vom Zocken und Shoppen - Glücksspielen und Kaufen als Sucht

MI 25.11.2015, 19.00 Uhr, Rotes Kreuz Straßwalchen, Salzburger Straße 13 Referent: Mag. Gerald Brandner, Akzente Suchtprävention Infos: Daniela Vsol, Salzburger Bildungswerk Straßwalchen, Tel. 0664/1446138 Eintritt frei! Immer mehr Jugendliche werden mit diesen Angeboten konfrontiert und beginnen schleichend in diese Sucht einzusteigen. Das Problem: Spiel-/Kaufsucht ist immer und überall möglich, benötigt keine Substanzmittel und ist auch nicht kriminalisiert. Viele Familien kommen damit in...

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  • Wolfgang Mayr - Forum Familie Flachgau
1.148 Salzburger mit Alkoholproblemen wurden in diesem Jahr betreut.
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Die Suchtprobleme nehmen zu

Die Jahresbilanz des psychosozialen Dienstes ist erschienen SALZBURG/HALLEIN (tres). 3.042 Menschen wurden im Jahr 2013 von den dreißig Mitarbeitern des psychosozialen Dienstes des Landes betreut. Die Intensität ist unterschiedlich: Sie reicht von einmaliger Beratung bis hin zu jahrelanger Betreuung von Betroffenen und ihren Familien mit Hausbesuchen. Mit 1.643 ambulant Betreuten sind die psychisch kranken Menschen die größte Gruppe. Zu Alkoholproblemen wurden 1.148 Personen im Land betreut,...

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  • Theresa Kaserer-Peuker
Günther Ebenschweiger unterstrich in seiner Eröffnungsrede die Wichtigkeit präventiven Handelns und Forschens in Österreich.
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Österreichischer Präventionskongress als Fixpunkt in der Steiermark

Über 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen am 23. und 24. Oktober 2014 im congressgraz beim 4. Österreichischen Präventionskongress mit dem Thema „Sucht: Alkohol | Spielsucht | Drogen | Internet – Konsequenzen und Hoffnungen für Familie, Arbeitsplatz, Schule, Gesellschaft sowie Gesundheit und Mobilität“ teil. Der interdisziplinäre sowie praxisnahe Kongress, der sich in der Zwischenzeit als Fixpunkt in der Steiermark etablieren konnte, bot auch dieses Jahr wieder Referate und Praxisforen...

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  • Andrea Böhm
Tückische Sucht: Das Resultat von Spielsucht sind oft hohe Schulden. | Foto: bilderbox.at

Unterstützung bei Spielsucht

Existenzsicherungsberatung hilft Glücksspielern und Angehörigen. Die Schuldnerberatung Steiermark und die Fachstelle für Glücksspielsucht zogen nun Bilanz: 4.000 Menschen sind steiermarkweit spielsüchtig, 30.000 gelten als gefährdet. Die Anzahl der ambulant behandelten Klienten steigt jährlich. Glücksspielsucht ist noch immer vorwiegend männlich (81 Prozent). Am stärksten betroffen sind Personen zwischen 26 und 35 Jahren. Rund 90 Prozent der Glücksspieler haben Schulden, rund 60 Prozent davon...

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  • Heike Jantschner
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„Schlimmer als die einarmigen Banditen, die für tausende Kärntnerinnen und Kärntner sowie deren Familien zur leidbringenden Falle werden, sind gewissenlose zweiarmige Politiker, die das Aufstellen erst ermöglichen“, macht SPÖ-Sozialsprecherin LAbg. Ines Obex-Mischitz deutlich.

SPÖ-Kärnten fordert Dörfler auf Lizenzen für Kleines Glücksspiel nicht zu vergeben!

Obex-Mischitz: Wer Kleines Glücksspiel zulässt trägt Verantwortung für Leid von spielsuchtkranken Kärntnern und ihrer Familien. Die SPÖ-Kärnten lässt im Kampf gegen das Kleine Glücksspiel nicht locker. Nachdem heute bekannt wurde, dass in Kärnten nach dem Beschluss von FPK und ÖVP nun die neuen Glücksspielautomatenlizenzen ausgeschrieben wurden, fordert die SPÖ-Kärnten FPK-LH Dörfler auf, sich seiner Verantwortung gegenüber der Bevölkerung endlich bewusst zu werden, und die Lizenzen nicht zu...

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LHStv. Peter Kaiser sichert mit der Unterstützung aus seinem Referatsbereich den Fortbestand der Caritas-Suchtberatungsstellen. Am Foto mit Caritas-Direktor Viktor Omelko, Christiane Kollienz-Marin von der Caritas-Suchtberatung (l), Drogenkoordinatorin Brigitte Prehslauer und Dr. Christoph Schneidergruber (Sprecher des Kärntner Suchtbeirates).
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Suchtberatung der Caritas vor Aus gerettet

LHStv. Peter Kaiser übernimmt Finanzierungsanteil und sichert damit wichtige Betreuung für Suchtkranke und ihre Angehörigen: „Werde nicht dabei zusehen, wie der Sozialreferent Budgeteinsparungen auf dem Rücken unterstützungsbedürftiger Menschen betreibt!“ Gute Nachrichten für hilfsbedürftige suchtkranke Menschen und ihre Familien: Nachdem der jährliche Finanzierungsanteil aus dem Sozialreferat des Landes Kärnten für die Suchtberatungsstellen des Kärntner Caritasverbandes gestrichen und die...

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LHStv. Peter Kaiser präsentiert den Suchthilfe-Kompass mit Dr. Renate Clemens-Marinschek (Sonderkrankenhaus de La Tour), Dr. Christoph Schneidergruber (Sprecher Suchtbeirat), Dr. Barbara Drobesch (Landesstelle Suchtprävention) und Mag. Bettina Quantschnig (Spielsuchtambulanz Villach)
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Wenn´s irgendwann zuviel wird: Kärntner Suchthilfekompass präsentiert

SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser stellte neuen Wegweiser aus der Sucht vor – Spittal an der Drau bekommt ambulante Beratungseinrichtung Mit dem heute in Klagenfurt von Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser gemeinsam mit Dr. Renate Clemens-Marinschek (Sonderkrankenhaus de La Tour), Dr. Christoph Schneidergruber (Sprecher Suchtbeirat), Dr. Barbara Drobesch (Landesstelle Suchtprävention) und Mag. Bettina Quantschnig (Spielsuchtambulanz Villach) präsentierten „Kärntner Suchthilfekompass“ mit...

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MINI MED Vortrag: Sucht im Lebenszyklus

Sucht im Lebenszyklus - betrifft uns alle! Suchtmittel können Menschen jeden Alters in eine körperliche und eine psychische Abhängigkeit bringen. Neben Alkohol und Beruhigungsmittel finden zunehmend nicht stoffgebundene Süchte wie das Glücksspiel, oder sogar übermäßige Esssucht Beachtung. Welche Süchte gibt es generell und was kann man dagegen tun? Wichtig ist die richtige ärztliche Behandlung, da auch falsche Medikation zur Abhängigkeit führen kann, und dies häufig den Beginn zur Immobilität...

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Tini Cervenka, Katharina Kavallar und Christopher Schulzer zeigen in "Immer noch ein Spiel ..." amüsant den Medienumgang junger Menschen
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Wenn Spielen süchtig macht

Mehr als 70 Prozent aller Spielsüchtigen sind Jugendliche – das besagt eine deutsche Studie von „Onlinesucht.de“. Ein Alarmzeichen, dem die Autorin Christina Jonke mit einem Theaterstück für junge Menschen entgegenwirken will, denn auch in Österreich sind die Zahlen besorgniserregend. „Immer noch ein Spiel ...“ ist ein Theaterstück für Jugendliche ab cirka 12 Jahren, das von jungen Schauspielern unter der Regie von Maximilian Achatz produziert wurde und in Kooperation mit der Kärntner...

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75 Prozent der Spielsüchtigen kommen aus dem Bereich der Automaten, der Onlinebereich (z. B. Online- Poker) nimmt zu, die Süchtigen werden immer jünger | Foto: www.photos.com

Kampf gegen Sucht

Österreichweit erste Infobroschüre zu Glücksspiel liegt auf. Über 3.000 Kärntner spielsüchtig. Seit 1997 das „Kleine Glücksspiel“ in Kärnten legalisiert wurde, nimmt die Zahl der Spielsüchtigen laufend zu – 3.000 Kärntner sind betroffen, über 15.000 gefährdet. Drei Anläufe der SPÖ, das „Kleine Glücksspiel“ wieder zu verbieten, scheiterten an den politischen Mehrheitsverhältnissen, so LH-Stv. Peter Kaiser: „Wir versuchen jetzt, mit einer neuen Infobroschüre präventiv zu wirken, auch ein Test,...

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