Stephansdom

Beiträge zum Thema Stephansdom

v.l.n.r.: Dompfarrer Toni Faber; Dombaumeister Wolfgang Zehetner; Phoenix Contact Geschäftsführer Thomas Lutzky; ALDIS Geschäftsführer Gerhard Diendorfer vor der Blitzanalyseanlage im Südturm
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Blitze über Wien

INNERE STADT. Hoch über den Dächern des ersten Bezirks, fernab vom Einkaufstrubel der Kärntnerstraße, hat sich im Südturm des Stephansdoms eine physikalische Besonderheit eingenistet: 20 Meter über der auf 70 Metern gelegenen Türmerstube wurde von der Unternehmensgruppe Phoenix Contact ein Blitzmess- und Analysesystem installiert. Die angebrachten Sensoren erfassen Blitzeinschläge in den Turm, die Auswerteeinheit analysiert Steilheit, Ladung, Stromstärke und die spezifische Energie von Blitzen....

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Blitzmess- und Auswertungssystem auf dem Wiener Stephansturm

Am Dienstag dem 2. September 2014 wurde das Blitzmess System von der Fa. Phoenix Contact vorgestellt. In einem Raum (Nicht für die Öffentlichkeit zugänglich) in über 70 Meter Höhe wurde das Gerät installiert. Bei der Präsentation war Dompfarrer Toni Faber, Dombaumeister Dipl., Ing. Wolfgang Zehetner, ALDIS-Geschäftsführer Dipl. Ing. Dr. Gerhard Diendorfer sowie Phoenix Contact Geschäftsführer Ing. Mag. Thomas Lutzky. Die Unternehmensgruppe Phoenix Contact ist global tätig und vertreten und...

Mozart: Spatzenmesse & Ramírez: Misa Criolla im Stephansdom

Der Sing mit! Festivalchor und das Wiener Domorchester interpretieren unter der Leitung von Gerald Wirth die beiden klassischen Werke. 1., Stephansplatz, Karten (zw. 10 und 40 €): Tel. 01/586 73 08, Infos auf www.kunstkultur.com Gewinne auf meinbezirk.at Die bz verlost auf www.meinbezirk.at/bz-gewinnspiel bis 4.7. 2x2 Karten! Diese Aktion ist beendet. Wann: 05.07.2014 20:30:00 Wo: Stephansdom, Stephansplatz, 1010 Wien auf Karte anzeigen

Schnee von gestern

Die Bombenangriffe und die Kämpfe im Stadtgebiet hatte der Stephansdom relativ unbeschadet überstanden. Doch am 11. April 1945, zwei Tage vor dem Ende der Kampfhandlungen in Wien, legten Plünderer in den Geschäften rund um den Steffel Feuer. Das Feuer griff auf den Dom über und sein Dachstuhl und Glockenturm brannten völlig aus, die Pummerin zerschellte am Boden. Das Foto von 1946, aufgenommen vom Hochhaus in der Herrengasse, zeigt das abgebrannte Dach des Stephansdoms.

Leserbrief: Windräder um 60 Meter höher als Stephansdom

Walter Hauer aus Waldreichs schreibt in Ergänzung zum Leserbrief von Herrn Sepp Buxbaum in der Bezirksblätter-Ausgabe 20: "Wenn Herr Buxbaum schreibt, dass eine Mehrehit für die errichtung von fünf Windrädern am Predigtstuhl ist, widerspricht er sich selbst. Denn so genannte 1.000 (?) Befürworter sind natürlich eine extreme Minderheit gegenüber der gesamten Waldviertler Bevölkerung. NAch Auskunft der elektrischen Stromanbieter gibt es für die Zukunft genug Strom und auch die überwiegende...

Schnee von Gestern - Innere Stadt - Der Stephansplatz

Das Foto zeigt den Stephansplatz im Jahr 1959. Erst 1974 wurde dieser einschließlich des Grabens und der Kärntner Straße zu einer Fußgängerzone umgestaltet. Machen Sie mit! Schicken Sie uns alte Bilder per E-Mail an innere-stadt.red@bezirks zeitung.at oder per Post an die bz-Wiener Bezirkszeitung, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien!

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En Miniatur

Wo: Dr. Karl-Lueger-Platz, Doktor-Karl-Lueger-Platz, 1010 Wien auf Karte anzeigen

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Kalender zum 19. April

Grabesruhe. Nach der Kreuzabnahme legen Jesu' Freunde seinen Leichnam in ein Grab. Das war nach bei den Römern geltendem Recht nicht so einfach, denn normaler Weise ließen sie die Toten als abschreckendes Beispiel an den Kreuzen hängen. Dank Jesus nahe stehender, der Oberschicht angehörenden, Personen durfte Jesus jedoch vom Kreuz genommen werden. Nun begann die Zeit des Beweinens und Trauerns. Aber wie die Bibel verrät, folgt ja noch ein "Happy End" ... Das Kalenderbild stammt von der Nordwand...

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Durch die Finsternis zum Licht ...

Das Kreuz mit dem Bart. In der Kreuzkapelle gleich links neben dem Haupteingang steht ein besonderes Kreuz. Dieses Kreuz hat keinen geschnitzten Bart, sondern echte Haare am Kinn des Jesus-Kopfes! Das fast 4 Meter hohe Kreuz konnte vom Mesner nicht immer leicht gereinigt werden, weil es so hoch war. Durch das Nicht-putzen verfingen sich Spinnennetze und ähnliches in den echten Barthaaren. Deswegen sah es so aus, als ob der Bart wächst. Und immer wenn der Mesner sich doch eine Leiter nahm und...

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Der Schmerzensmann ...

... passend zur Karwoche diese Bearbeitung des "Zahnwehherrgottes" an der äußeren Altarmauer des Wiener Wahrzeichens. Wenn mancher sein Tun etwas mehr (möglichst vorher, aber auch nachher kann mann oft noch etwas wiedergutmachen ...) überdenken würde, würden der Menschheit viele kleine, aber auch große Katastrophen erspart bleiben ... Und wenn jeder in seiner "kleinen" Zelle des Lebens damit beginnt, kann unsere Welt vielleicht doch wieder etwas menschlicher werden!

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Johannes Capistranus

Johannes Capistranus (* 24. Juni 1386 in Capistrano in der italienischen Provinz L’Aquila; † 23. Oktober 1456 in Ilok bei Vukovar, Kroatien), eigentlich Giovanni da Capistrano, auch Johannes Kapistran, Johannes von Capistran oder Ivan Kapistranski, war ein in seiner Zeit weithin berühmter Wanderprediger, Heerführer, Inquisitor und Veranstalter von Mordaktionen gegen Menschen jüdischen Glaubens. Er wurde 1690 von der Römisch-katholischen Kirche heiliggesprochen und wird auch heute noch für...

Oster.Sonntag.Nachtkonzert im Stephansdom

Ernst Wally (Orgel), Johannes Moritz (Trompete) und Monika Riedler (Sopran) interpretieren anlässlich des Osterfests Werke von Bach, Händel, Schubert, Haydn, Torelli, Charpentier etc. Stephansdom Stephansplatz 1010 Wien Karten (ab 15 €): Tel. 01/581 86 40 www.kunstkultur.com Gewinne auf meinbezirk.at Die bz verlost auf www.meinbezirk.at/bz-gewinnspiel bzw. per Post an die bz, Weyringerg. 35/3, 1040 Wien, KW „Osterkonzert“ bis 18.4. 2x2 Karten! Diese Aktion ist beendet. Wann: 20.04.2014 23:00:00...

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Die Pummerin

(und auch Rätselauflösung ... Bild 3) Die Pummerin ist eine seit 1957 im kleinen Nordturm des Stephansdoms in Wien hängende Glocke. Sie wurde 1951 in St. Florian bei Linz gegossen und ist mit 20.130 kg (ohne Klöppel und sonstige Armaturen) und 314 cm Durchmesser die größte Glocke Österreichs, die drittgrößte Glocke West- und Mitteleuropas, die fünftgrößte freischwingende der Welt und die zweitgrößte freischwingende in einem Kirchturm. Sie erklingt im Nominal c0 +4/16 und wird nur zu bestimmten...

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Wasserspeier ...

... am Stephansdom. Sie haben doppelte Funktion: durch den im Rücken eingelassenen Kanal rinnt das Regenwasser durch das offene Maul der Figur ab, wird quasi ausgespien. Die zweite Funktion der oft fratzen- und dämonenhaften Figuren war/ist es, böse Geister vom Dom fern zu halten. Bild zwei zeigt nebeneinander einen Wasserspeier und einen "nur" Dämon, der natürlich nur die zweite Funktion erfüllt(e) ...

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Ich steig' dir aufs Dach ...

Das konnten wir uns mit unseren SchülerInnen "live" erlauben und am Dach entlang spazieren gehen. Wobei das zweite Bild natürlich vom Adler- oder Nordturm aus entstand. Es wäre direkt am Fuß des steil aufragenden Daches auch nicht machbar gewesen ... Bild eins ist unter dem Dach - da konnten die Kids aus nächster Nähe Funktion und Aussehen der Dachziegel kennen lernen ...

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Hier unterm Dach ...

... da tut sich was ... ... und zwar ein Dom-Modell, das den Dom VOR dem großen Brand am Ende des 2. Weltkrieges zeigt, dazu einen "steilen" Blick hinauf - und an einer Wand einen Markuslöwen (Achtung: Auflösung eines Fotorätsels von gestern)

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