Steuer

Beiträge zum Thema Steuer

"Tagesmutter ist besser als Krabbelstube"

Der Linzer ÖVP-Landtagsabgeordnete Bernhard Baier möchte die steuerliche Entlastung von Mehrkindfamilien und Alleinverdienern forcieren. LINZ (ok). Der Linzer ÖVP-Landtagsabgeordnete Bernhard Baier möchte die steuerliche Entlastung von Mehrkindfamilien und Alleinverdienern forcieren. "Ziel ist ein steuerfreies Existenzminimum von jährlich 7000 Euro pro Kind", so Baier. Er möchte noch dazu, dass Familien mehr Wahlfreiheit zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf haben. Vor allem die...

  • Linz
  • Oliver Koch
Am Montag, 21. Mai, geht es in Rohrbach darum, was Familien für eine sorglose, unbeschwerte Zukunft brauchen. | Foto: Foto: Fotolia/goodluz

Familien-Diskussion: Rundschau vor Ort

Landeshauptmann-Stellvertreter Hiesl und Experten diskutieren zum Thema Familien. ROHRBACH. Wer eine Familie hat, muss sich meist keine Gedanken machen, wie das verdiente Geld ausgegeben werden soll. Ob Familien weniger Steuern und Gebühren zahlen sollen, darüber diskutieren am Montag, 21. Mai, 19 Uhr, im Veranstaltungsraum der Fleischerei Leibetseder in Rohrbach, Experten gemeinsam mit Familienreferent und Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl. Was möchten Sie wissen? In welchen Bereichen...

  • Rohrbach
  • Evelyn Pirklbauer
Gewinnbringende Veranstaltungen unterliegen der Lustbarkeitsabgabe. | Foto: Foto:  mev verlag

Vereinsarbeit nicht beschränken

Gemeinde hebt Lustbarkeitsabgabe strikt ein – Ehrenamtliche sauer OÖ (red). Öffentliche Veranstaltungen unterliegen einer Lustbarkeitsabgabe, die vom Veranstalter an die Gemeinden zu entrichten ist. Bisher waren diese gerade bei ehrenamtlichen Vereinen sehr großzügig und drückten ein Auge zu. Durch die angespannte finanzielle Situation geht manch „klamme“ Gemeinde aber jetzt dazu über, die Lustbarkeitsabgabe strikt zu verlangen. Beispiel Kirchschlag bei Linz: Das Theater Kirchschlag...

  • Linz
  • Daniel Scheiblberger
Franz Riefenthaler ist überzeugt, die neue Steuer ist für viele ein gr0ßes Problem.

Heftiger Protest gegen „Pfiat-di-Gott“-Steuer

Wer kurzfristig Arbeiter einstellt, soll künftig bei deren Entlassung 110 € Auflösungsabgabe zahlen. BEZIRK (km). Die neue Steuer ist Teil des geplanten Sparpakets der Regierung und noch nicht beschlossen. Dennoch laufen Gastwirte, Hoteliers, Bauern und alle, die Saisonarbeiter brauchen, Sturm dagegen. Mehraufwand und Mehrkosten „Das ist Sparen des Staates auf Kosten der kleinen Unternehmer und gehört unbedingt aufgehoben“, sagt Franz Riefenthaler, Bezirksvertreter der Gastwirte. Er selbst...

  • Korneuburg
  • Bezirksblätter Korneuburg
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Fettsteuer

Jetzt fordern einige Politiker und hochrangige Gesundheitsapostel tatsächlich allen Ernstes eine Fettsteuer, gesehen bei Puls 4, Pro und Contra am 23.1.2012 Unter dem Titel:“ Kostenexplosion im Gesundheitswesen. Sollen Fast Food-Junkies und Schnitzelesser das Budget sanieren?“ Am Anfang dachte ich, das ist ein Faschingsscherz. Aber mit Nichten: In Dänemark gibt es tatsächlich seit 1. Oktober 2011 eine Fettsteuer. Man hat also wieder einen Weg gefunden um uns im Namen des gängelnden...

  • Tirol
  • Telfs
  • Mario Oberhollenzer
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Wie viel kostet ein Hund?

Wer in Seeham einen Hund hat, könnte in Anthering fast drei besitzen. FLACHGAU (grau). Von 0 bis 70 Euro löhnt man im Flachgau, wenn man einen Hund besitzt. Hat man mehrere Hunde, muss man in einigen Gemeinden den doppelten Betrag für jeden weiteren Hund bezahlen. 20 Euro kostet die Hundesteuer für einen Hund in Köstendorf. Damit hebt die Gemeinde die niedrigste Hundesteuer im nördlichen Flachgau ein. Allerdings nur, wenn es bei einem Hund bleibt. Für jeden weiteren Hund zahlt man hier 60 Euro...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Ulrike Grabler

Gute Gründe für hohe Hundesteuer

Die Hundesteuer in Salzburg ist von Gemeinde zu Gemeinde verschieden. Es gibt weder Mindest- noch Höchstsätze. Sie ist nicht zweckgebunden und muss daher nicht mit Hundewiesen oder „Sackerl fürs Gackerl“ gegenverrechnet werden. Dennoch bieten die meisten Flachgauer Gemeinden Hundestationen an, mittels derer Hundekot entsorgt werden kann. Wer sie nicht nutzt, ist selbst schuld. Bei der Höhe der Steuer trifft man auf sehr hohe Unterschiede. Von gar nichts bis zu einigen hunderten Euros pro Jahr –...

  • Salzburg
  • Flachgau
  • Ulrike Grabler

Steuerstudie: Zillertaler zahlen 180 Mio im Jahr

ZILLERTAL (fh). Der Zillertaler Nationalrat Franz Hörl ist bekannt dafür, sich in politischen Fragen kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Speziell wenn es um das Zillertal geht, versteht der wortgewaltige VP-Politiker meist wenig Spaß. Als Argumentationsgrundlage für die Landesregierung sowie für den Nationalrat hat Hörl nun eine Studie über die Steuerleistung des Zillertales erstellen lassen. Das Ergebnis ist durchaus beeindruckend, denn das tourismusintensive Tal liefert im Jahr nicht weniger...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Florian Haun
Gewerkschaftsboss Erich Foglar im Interview: Arbeitseinkommen, auch bei den Selbstständigen, werden zu hoch besteuert | Foto: ÖGB

ÖGB-Foglar für mehr Netto vom Bruttolohn

Gewerkschaftsboss Erich Foglar spricht sich für mehr Gerechtigkeit und höhere Kapitalsteuer aus. Die Gewerkschaft bewies bei den Lohnverhandlungen der Metaller Stärke. Zeigt der ÖGB wieder Muskeln? Foglar: Der Gewerkschaftsbund setzt sich stets mit derselben Stärke für seine Mitglieder ein. Wir treten immer stark auf. Die Forderungen der Metaller waren gerechtfertigt, wenn man sich die heurigen Gewinne der Industrie ansieht. Lohnerhöhungen wirken sich direkt auf die Kaufkraft aus. Derzeit...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

SPÖ ist für eine neue Steuer auf Großgrundbesitz

Kräuter: Großgrundbesitzer kassieren Millionen bei Umwidmungen Mehr als 2,7 Milliarden Euro werden jährlich durch Umwidmungen lukriert. Etwaige Steuern fallen dabei aber keine an. WIEN (kast). Während die Gemeinden unter der Ausgaben- wie Aufgabenlast stöhnen, kassieren Großgrundbesitzer bei Umwidmungen Millionen, so SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter. Er und seine Partei sehen daher einen dringenden Handlungsbedarf bei der Finanzministerin. So gehts nicht weiter, meint Kräuter und nennt...

  • Linz
  • BezirksRundSchau Oberösterreich
Günther Kräuter lässt mit einem neuen Steuer-Vorstoß der SPÖ aufhorchen. Er verlangt, dass Umwidmungen weit mehr besteuert werden.

SPÖ für neue Steuer auf Großgrundbesitz

2,7 Milliarden Euro werden allein durch Umwidmungen lukriert. Steuern fallen dabei keine an. Während die Gemeinden unter der Ausgaben- wie Aufgabenlast stöhnen, kassieren Großgrundbesitzer bei Umwidmungen Millionen, so SPÖ-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter. Er und seine Partei sehen daher einen dringenden Handlungsbedarf bei der Finanzministerin. „So geht‘s nicht weiter“, meint Kräuter und nennt ein Beispiel: Ein „kleiner“ Landwirt aus Niederösterreich zahlt für seine land- und...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler

Eifriger Steuersparer: Nestlé, der “Fünf-Prozent-Konzern”…

Der Regionalmanager, der äußerst erfolgreich für den Schweizer Konzern Nestlé in Österreich angeblich rund um die Uhr gearbeitet hat, wurde wegen Untreue zu vier Jahren Haft verurteilt. Der Grund: Seine Gewinne haben die Konzernvorgaben weit übertroffen, und das verdiente Geld musste investiert werden. Das hat der Manager brav gemacht – und einen Teil des Gewinns über Umwege selbst eingestreift. Das war nicht gut, denn der Konzern mag es gar nicht, wenn mehr als fünf Prozent Gewinn ausgewiesen...

  • Wien
  • Alsergrund
  • Christian M. Kreuziger
Informationen einholen bei der Steuersparrückholaktion, die noch bis 4. Juni läuft. | Foto: AKNÖ Tulln

590 Termine für Steuersparer vergeben

Die ArbeitnehmerInnen des Bezirks Tulln nutzten die Unterstützung der AKNÖ beim Steuerausgleich und holten sich zahlreich ihr Geld vom Finanzamt zurück. TULLN. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Vorjahresergebnis im Bezirk – eine Steuergutschrift von 240.402 Euro – wieder erreicht wird, ist groß. „Man kann mehr von der Steuer abschreiben, als die meisten glauben. Je weniger die Menschen an Geld zur Verfügung haben, desto wichtiger ist es, dass sie sich ihre Steuergutschrift sichern“, sagte...

  • Tulln
  • Bezirksblätter Tulln

Waidhofen: Alkohol-Abgabe vorerst noch kein Thema

Kein Alleingang: Waidhofen noch ohne Sondersteuer WAIDHOFEN (pez). Geldnot macht ja bekanntlich erfinderisch. Linz hat‘s vorgemacht und Graz, Salzburg sowie Innsbruck denken auch schon darüber nach: eine 15-prozentige Sonderabgabe auf alkoholische Getränke in der Gastronomie. Für die Bezirkshauptstadt ist das noch kein Thema: „Wir werden da sicher nicht vorpreschen“, sagt Bürgermeister Kurt Strohmayer-Dangl. Ohne eine Empfehlung der Gemeindevertreterverbände werden in Waidhofen keine derartigen...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Rechnen zahlt sich aus. Mehr als 50 Prozent verzichten aber. | Foto: www.bilderbox.com
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475 Euro Steuer retour

Der Jahreswechsel ist auch die Zeit, wo man über die Arbeitnehmerveranlagung für Steuergerechtigkeit mit dem Finanzamt sorgen kann. Laut Statistik Austria tun das allerdings bei weitem nicht alle – und für manche bedeutet „Gerechtigkeit“ auch „Nachzahlung“ statt „Körberlgeld“. Mehr Geld für die Grazer Laut den aktuellsten Zahlen der Statistik Austria (Auswertung der Arbeitnehmerveranlagung 2008) gibt es in Graz und Graz-Umgebung rund 281.000 Lohnsteuerpflichtige. 133.000 von ihnen haben Anträge...

  • Stmk
  • Graz
  • Klaus Krainer
Auch Kleinvieh macht Mist. Ein Euro pro Tag und Stellplatz würde sich bei Großparkplätzen hübsch summieren ... | Foto: Sommer

Steuer auf große Parkplätze

Galten die Grünen schon bisher als der natürliche Feind der Autofahrer in Graz, so wird sich daran auch mit ihrer neuesten Forderung wenig ändern. „Wir haben ein Stellplatz-Abgabemodell ausgearbeitet und werden uns dafür im kommenden Gemeinderat starkmachen“, erklärt Grünen-Mandatar Gerhard Wohlfahrt. Wen eine solche Abgabe treffen würde? In erster Linie Einkaufszentren. Die neue Steuer soll nämlich erst ab einer Mindestgröße von 500 Stellplätzen fällig werden. Dann will man einen Euro pro Tag...

  • Stmk
  • Graz
  • Mario Lugger

Übers Internet ins Finanzamt

Die Kärntner Finanzämter wickelten im vergangenen Jahr mehr als 232.000 Arbeitsnehmerveranlagungen ab. Und: Mit 47 Prozent – der Österreichschnitt liegt bei 45 Prozent – macht schon fast jeder Zweite Kärntner seinen Steuerausgleich über das Internet. Eingeführt wurde „FinanzOnline“ im Jahr 2003. Die Quote an Online-Erledigungen ist von 2009 auf 2010 sogar noch einmal um zehn Prozent gestiegen.

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Vanessa Pichler
21 12

Trotzdem ein Fröhliches Jahr 2011

Wie wir schon aus den Medien erfahren haben, bietet das Jahr 2011 viele Neuerungen für uns, die sich unsere Regierung überlegt hat. Das Rauchen wird teurer und so mancher wird wohl auch dieses Silvester den Vorsatz machen, damit nun endgültig aufzuhören. - So gesehen, gute Sache. Das Fliegen wird teurer und so werden doch wieder einige Leute lieber zu Hause bleiben oder den Urlaub in Österreich verbringen. - Tolle Idee. Die NOVA für Neuwagen soll erhöht werden. Da werden sich doch einige wieder...

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  • Klagenfurt
  • Ruediger Reinisch

Zigaretten dürfen wieder billiger werden!

Der Europäische Gerichtshof kippt den österreichischen Tabak-Mindestpreis aus dem Jahr 2006 – damals wurde der Mindestpreis von 3,25 Euro je Packerl Zigaretten zum Gesetz in Österreich. Der in Österreich beschlossene Mindestpreis ist heute vom Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu Fall gebracht worden. Mit den Mindestpreisen sei gegen eine EU-Richtlinie auf Verbrauchssteuern auf Tabakwaren verstoßen worden, kritisiert der EuGH. Verurteilt wurden nicht nur Österreich sondern auch Frankreich und...

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  • Vanessa Pichler

Die Grüne-Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek im WOCHE-Chat

  Macht die Verschrottungsprämie, so wie sie ausbezahlt wird Sinn? Mir wäre es lieber gewesen, wenn Alternativ-Fahrzeuge mehr als normale Autos gefördert worden werden. Was sind die größten Anliegen der EU-Grünen: Der Grüne „New Deal“, ein Zukunftsprogramm für Grüne Arbeitsplätze. 500 Milliarden Euro sollen für 5 Millionen Jobs in den nächsten 5 Jahre investiert werden. Am besten in Erneuerbare Energie. In den Regionen sollen Arbeitsplätze in sauberen Technologien geschaffen werden. Wir machen...

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