Theaterkritik

Beiträge zum Thema Theaterkritik

Eine Produktion für Kinder: Danja Außerhofer und Axel Blaas verzaubern ihr Publikum in „Die Kuh Rosmarie“. | Foto: Kühne Bühne
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Die Wandlung der Nervensäge

Mit „Die Kuh Rosmarie“ ist der Kühnen Bühne ein herzerwärmendes Theatererlebnis gelungen. – eine Theaterkritik von Christine FREI INNSBRUCK. Drei bemalte, schiebbare Kulissen, ein angedeuteter Brunnen, zwei Darsteller im Overall, die einfach nur ihre Kappen wechseln müssen, um Bauer, Hund, Schwein, Huhn, Goldfisch und nicht zu vergessen die titelgebende Kuh Rosmarie zu werden: So einfach und reduziert kann Theater zuweilen nach außen hin sein, während sich vor unserem inneren und äußeren Auge...

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Scheiterhaufen: Das Theater Atlantis gastiert im Freien Theater in Innsbruck | Foto: Theater Atlantis

Scheiterhaufen Familie

Die freie Theatergruppe Atlantis gastiert mit einem eindringlichen Familiendrama im Freien Theater Innsbruck – Eine Theaterkritik von CHRISTINE FREI Nichts wird derzeit ähnlich glorifiziert wie die Familie. Vielleicht auch deshalb, weil die Erwartungen und Sehnsüchte, die daran geknüpft werden, nicht immer realitätstauglich sind. Zuweilen können Familienkonstrukte auch die wahre Hölle auf Erden sein, wie uns dies August Strindberg schon in seinem vor über hundert Jahren erschienenen Kammerspiel...

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Die halbe Wohnung gehört nun den Kindern: Caroline M. Hochfelner und Bernhard Wolf als junges Elternpaar Anna und Lukas. | Foto: Kellertheater

Mutter sein dagegen sehr

Auch mit seinem neuen Stück „Halbe Wohnung“ entzückt Bernhard Wolf das Kellertheater-Publikum – eine Theaterkritik von Christine FREI Bernhard Wolf ist das, was man einen Publikumsliebling nennt. Kaum erscheint er auf der Bühne, und sei es nur, um als Star Wars-Fan mit einem Laserschwert imaginäre Bösewichter zu verscheuchen, fangen die ersten schon lauthals zu lachen an. Zudem hat er einen Männertyp zu seiner Paraderolle gemacht, in der er recht versiert zwischen verletzbar/verständnisvoll und...

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Tischlein deck dich | Foto: Kolpingbühne Hall

Ein Märchen, das verzaubert

Liebevoll gestaltete Aufführung von “Tischlein deck dich” in der Kolpingbühne Hall Theaterbesprechung von Peter Teyml HALL. Der Vorhang ist noch geschlossen, aber auf der Seitenbühne sitzen die jungen Verliebten Jule und Peter. Ihr Idyll wird jedoch von Jules Mutter, der garstigen Krötenhofbäuerin, gestört, weil sie ihrer Tochter den Umgang mit dem armen Schneiderssohn verbieten will. So steigt Spielleiter und Produktionschef Christian Margreiter (Assistenz Barbara Kanz) mit 27 großen und...

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Sterben wie ein Hollywoodstar: das ist die Devise von „King Kongs Töchtern“. | Foto: Foto: Generationentheater

Chefdisponentinnen des Todes

Von Christine Frei Das Generationentheater im diemonopol zeigt Theresia Walsers bitterböse Groteske „King Kongs Töchter“. Keine Frage, sie könnte es sich um so vieles leichter machen, doch Gertraud Kopp, einst engagierte Volksschuldirektorin und nun schon seit über zehn Jahren nicht minder ambitionierte Leiterin des Generationentheaters im diemonopol, hat einfach eine Affinität für ebenso hochkarätige wie abgründige Theatertexte. Literatur, so könnte man bei ihr frei nach Ingeborg Bachmann...

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Das Ensemble ses Theaterverein Absam. | Foto: Theaterverein Absam

Liebe, Lüge und Chaos

Humoristisches Feuerwerk in der Verwechslungskomödie “Der Heiratsschwindler” im KiWi Absam Theaterbesprechung von Peter Teyml ABSAM. Nach einer längeren Pause hat sich der Theaterverein Absam für die Spätherbst-Saison ein neues Stück vorgenommen und dabei ganze Arbeit geleistet, weil dieser nicht leicht einzufädelnde Schwank eben fünf Damen und drei Herren vorsieht, wobei von den Letztgenannten zwei auch in eine glaubwürdige Frauenrolle schlüpfen müssen. Spielleiter Hannes Ellmerer (Assistenz...

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Für die wahre Liebe ist es nie zu spät, auch im reiferen Alter kann man sich noch in amouröse Abentauer stürzen. | Foto: Heimatbühne Volders

Die Grenzen des Glücks

Berührende Aufführung von “Noch einmal verliebt” der Heimatbühne Volders Theaterbesprechung von Peter Teyml VOLDERS. Ein alter Herr, 80 Jahre und erstaunlich rüstig, sitzt auf einer Parkbank bei einem Hundespielplatz, neben sich ein Kofferradio, aus dem Opernmusik tönt. Es erscheint mit Hündchen eine ältere. sorgfältig gekleidete Dame, die den Herrn an seine verstorbene Frau erinnert. Er spricht sie an. Das ist die Ausgangslage einer langsamen Annäherung, die in acht Szenen (zwei Akte) nahezu...

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Foto: Dorfbühne Baumkirchen
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Schnitzeljagd um 50 Millionen

Originelle Aufführung von "Laras Plan" der Dorfbühne Baumkirchen Theaterbesprechung von Peter Teyml BAUMKIRCHEN. Wenn ein alter Herr, reich, sehr reich, eine 50 Jahre jüngere Frau zu ehelichen gedenkt, läuten nicht gleich die Hochzeits- sondern eher die Alarmglocken. Das ist die Ausgangslage in der dreiaktigen Kriminalkomödie „Laras Plan“ von Claudia Gysel. Im vorliegenden Fall geht es aber nicht um die Lugner-Story, sondern um Eugen Hammerschmidt, der mit seiner geschiedenen Frau, seiner...

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Lisa Wanka (Alice), Michael Huber (Paul) | Foto: Sarah Peischer
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Kreatives Katz- und Mausspiel auf der Bühne

Theater Rum brilliert mit Esprit & Tempo in “Die Lüge” Theaterbesprechung von Peter Teyml RUM. Nicht, wie gewohnt, im FoRum, sondern im antiquierten und auch kleinen Saal des Pfarrheims Finkenberg-Rum startete die Herbstpremiere „Die Lüge“ aus der Feder des jungen Autors Florian Zeller, der aber trotz des bayrisch klingenden Namens ein waschechter Franzose ist und seinerzeit mit „Die Wahrheit“ erfolgreich international reüssierte. Spielleiter Martin Moritz hat sich mit Unterstützung von Karin...

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Foto: Volksbühne Ampass
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Die Frau Wimmer hat’s g’wusst!

Schwung- und lustvolle Aufführung von „Tratsch im Stiegenhaus“ der Volksbühne Ampass Theaterbesprechung von Peter Teyml AMPASS. Wer kennt sie nicht: die wachsame Hausbesorgerin, die alles sieht und angeblich alles weiß. Nun, der glückliche Besitzer eines Hauses vielleicht nicht, eher der Mieter in einem Mehrparteienhaus. So auch in Herrn Meiringers Mietshaus, als zwei unerlaubte Untermieter einziehen und reichlich Stoff für den Tratsch von Concierge Frau Wimmer liefern. Das alles in der Komödie...

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Im Kellertheater spielt  Sibylle Bergs bitterböse Komödie „Die Damen warten“ | Foto: Kellertheater
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Abgesänge auf das Frausein

Kammerspiele und Kellertheater zeigen uns derzeit, wie unterschiedlich sarkastisch man das Thema „Frauen im Wechsel“ behandeln kann – eine Theaterkritik von Christine Frei. INNSBRUCK. Es gibt Momente im Theater, da fühlt man sich selbst als zukünftige Adressatin eines Stückes wie etwa der Wechseljahre-Revue „Heiße Zeiten“ plötzlich wie ein Alien. Da blickt man angesichts von lauthalsem Gelächter bei der Schilderung von intimen Unreinlichkeiten nur noch verwundert um sich, da fragt man sich...

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Das Ensemble von "Zur schönen Aussicht” spielt im TPZ Hall | Foto: TPZ Hall

Das Hemd ist näher als der Rock

Risikofreudige & gelungene Satire mit “Zur schönen Aussicht” im Projekttheater Hall Theaterbesprechung von Peter Teyml HALL. Deutschland um 1926: Die triste Empfangshalle im Hotel „Zur schönen Aussicht“ hat außer der passablen Sicht auf die Botanik wenig zu bieten. Weder der abgetakelte Ober & Concierge Max, noch der Chauffeur Karl und auch nicht der Direktor Strasser vermögen Zuversicht und Geschäftssinn auszustrahlen. Auch wenn Zarah Leanders Durchhaltelied historisch gesehen erst später...

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Noch ahnt niemand, dass der Abend in einem Fiasko endet. | Foto: Theaterverein Thaur

Komödiantisches Feuerwerk

Lustvoll, schräg und spielfreudig – “Dinner für Spinner” erfolgreich inszeniert und gespielt vom Theaterverein Thaur Theaterbesprechung von Peter Teyml THAUR. Wer die Filmkomödien „Ein Käfig voller Narren“ oder „Ein Mann sieht rosa“ gesehen hat, kann erahnen, was ihn bei einem Theaterstück von Francis Veber mit dem Titel „Dinner für Spinner“ erwartet: rasante Dialoge, tolle Pointen – und keine Berührungs- angst mit Klamauk, wie ihn eben die Franzosen lieben. Das ändert auch nicht die...

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Foto: Jäger

Umwerfend komisch und außerordentlich realistisch

Am 18. und 19. August werde die letzten beiden Termine des Stückes "Eifersucht" im Treibhaus aufgeführt. "Liebe Nachbarin! Ich schreibe Ihnen heute, um ihnen etwas wegzunehmen" – und damit meint Architektin Yana den Ehemann von Helen. Nüchtern, giftig aber durchaus nicht respektlos erklärt sie ihr, dass die beiden bereits seit drei Monaten ein Verhältnis haben. Mit diesen Zeilen der Nachricht beginnt ein erbitterter Kampf um diesen Mann namens Laslo, der selbst jedoch nie im Stück vorkommt. Vom...

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  • Katharina Ranalter (kr)
Foto: Haller Gassenspiele
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Aufklärung am Schulhof

Spritzig, amüsant und geistreich ist das Sommertheater der Gassenspiele Hall mit „Bezahlt wird nicht“. – Eine Theaterbesprechung von Peter Teyml HALL. Die Polizeisirene heult, zwei Frauen, vollbepackt mit Lebensmitteln, rennen den Beamten davon und halten atemlos in ihrer bescheidenen Wohnung. Ja, sie haben die Waren geklaut, haben mit vielen anderen Frauen quasi Selbstjustiz geübt und nennen das Kind beim Namen: Ungerechtigkeit, hemmungsloser Kapitalismus! Auch wenn Dario Fo bereits im Jahr...

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Das Phönix-Ensemble erhält mit Anna Maria Eder und der Süddeutschen Marion Reiser weibliche Verstärkung. Foto: Theater Phönix

Phönix Spielplan: Von Palm bis Camus

LINZ (red). Sechs Neuproduktionen stehen im Theater Phönix auf dem Spielplan für die kommende Saison 2016/17. Frei nach dem Jahresmotto „Sind wir noch zu retten?“ wartet eine Mischung aus humorvollen, gesellschaftskritischen und schrillen Stücken auf das Publikum. Der Shakespeare-Klassiker „Sommernachtstraum“ erhält etwa von Kultregisseur Kurt Palm ein völlig neues Gesicht. Die erste Premiere am 15. September ist eine neue Fassung von Albert Camus‘ „Die Gerechten“, am 17. November folgt...

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Das Ensemble des Theaterhaufens Hall spielt "Frau Suitner". | Foto: Heidi Holleis / Emanuel Kaser
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Das bittere Opfer einer Frau

Eindrucksvolle Premierenaufführung von "Frau Suitner" beim BurgSommerHall Theaterbesprechung von Peter Teyml HALL. Sprichwörtlich gepflanzt hat der Wettergott die Veranstalter des Burgsommers am Premierentag, zogen doch am Spätnachmittag heftige Gewitter durchs Land, sodass entschieden wurde, vom Burghof ins Salzlager auszuweichen – trotz des unerwartet wolkenarmen Abendhimmels. Aber die Säulenhalle im Oberstock vermag auch ein stimmungsvolles Ambiente zu bieten, akustisch allerdings...

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"Sophie und ich" im Innsbrucker Bogentheater | Foto: Bogentheater

Eine Frage der Verantwortung

Das Bogentheater beschließt seine erfolgreiche Theatersaison mit dem großartig umgesetzten Jugendstück "Sophie und ich". – Eine Theaterkritik von Christine Frei Erst zuletzt erfahren wir, warum Autorin Ursula Kohlert ausgerechnet Traudl Junge, also Hitlers Sekretärin, die durch André Hellers Dokumentarfilm „'Im toten Winkel“ späte Bekanntheit erreichte, und die Widerstandskämpferin Sophie Scholl in einem Stück fiktiv aufeinander treffen lässt. Junge, so lesen wir, sei eines Tages an Scholls...

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Nichts ist, wie es scheint, niemand ist, wer er vorgibt zu sein: Fabian Schiffkorn, Andreas Wobig und Antje Weiser in „Alpenglühen“. | Foto: TLT
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Endspurt im Schauspiel

Der Turrini-Klassiker „Alpenglühen“ und die musikalische Groteske „Das Wunder von Wörgl“ beschließen die diesjährige Schauspielsaison am TLT. Unterschiedlicher könnten sie nun in der Tat nicht sein, die beiden letzten TLT-Schauspielproduktionen dieser Saison. Wobei, Gemeinsamkeiten findet man natürlich immer. Und sei es nur das Heimische oder Anheimelnde, also die Bergwelt, in der beide Stücke angesiedelt sind, und ja, natürlich auch das groteske Setting, wobei es sich bei Turrinis...

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  • Dagmar Knoflach-Haberditz
Die Tulfer Dorfbühne zeigt den "Frühpensionist" | Foto: Tulfer Dorfbühne
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Zu Tode geschont

Überzeugendes Komödienspiel mit “Der Frühpensionist” in der Tulfer Dorfbühne – eine Theaterbesprechung von Peter Teyml. TULFES. Dass in Witzen, Kabarettnummern und eben auch im Theater das beliebte „Beamtenhauen“ verlässliche Garantien für Schenkelklopfer bieten, ist hinlänglich bekannt. Autor Roman Alexander hat dies auch in seinem Dreiakter bewiesen, und die Dorfbühne Tulfes hat die Geschichte vom pensionssüchtigen Beamten mit 4 Herren und 5 Damen unter der Spielleitung von Gottfried Eller...

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Volksbühne Fritzens | Foto: Volksbühne Fritzens

Erben macht nicht glücklich

Erfrischende Inszenierung & lustvolles Theater in Fritzens mit "Des hast jetzt davon" Theaterbesprechung von Peter Teyml FRITZENS. Was im Titel wie ein Bauernstückl klingt, erweist sich alsbald als gesellschaftskritische Komödie, die allerorts spielen könnte, in vorliegender Fassung im kleinbürgerlichen Handwerkermilieu. Andrea Angerer lässt in ihrem Regiedebut die fünf Herren und drei Damen genug Zeit, ihren Part auszuspielen – und das ohne den Eindruck von Langatmigkeit. Die Autorin Monika...

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„Bin i im Himmel!?!“ | Foto: Volksbühne Mils

Auch im Himmel regieren nur Menschen

Volles Haus bei der Volksbühne Mils mit „Bin i im Himmel?“ Theaterbesprechung von Peter Teyml MILS. Es ist ein Phänomen, zumindest am Land, im Dorf, selbst wenn dort schon mehr „Zuagroaste“ als Einheimische leben, dass die lokalen Theaterräume voll sind trotz des riesigen Kino- und Fernsehangebots. Vielleicht ist es das Identitätsstiftende einer solchen Einrichtung, in der sich Alteingesessene und Hinzugekommene artikulieren und näher kommen dürfen. So auch in Mils bei der Volksbühne, welche...

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Die Heimatbühne Volders spielt „Wechseljahre“ | Foto: Heimatbühne Volders

Der Frauenflüsterer von Volders

Ausverkauftes Lustspiel "Wechseljahre" der Heimatbühne Volders Theaterbesprechung von Peter Teyml VOLDERS. Nicht nur am Premierentag, auch am 9. April war der „Saal Volders“ bis auf den letzten Platz gefüllt, was Reinhard Seibolds „Wechseljahre“, aber wohl auch der dorfeigenen Dynamik des „Gemeinsam-Erlebens“ geschuldet ist. Wie dem auch sei, Spielleiter Gerhard Marko hat die fünf Damen & fünf Herren gut im Griff, die drei Akte werden zügig ohne Leerläufe in knapp zwei Stunden abgewickelt, die...

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Das Ensemble von "Die 39 Stufen" bekam viel Applaus. | Foto: Haas
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Theater in Hall – "very british"

Temporeiche und originelle Inszenierung von “Die 39 Stufen” auf der Haller Kolpingbühne – Theaterbesprechung von Peter Teyml Die unverwechselbaren Töne der Glockenschläge des Londoners „Big Ben“ signalisieren zum Eingang: Es wird „very british.“ Richard Hannay, schlank, hochgewachsen, gelangweilt, entscheidet sich zu einem Theaterbesuch, lernt dortselbst eine geheimnisvolle Dame kennen, die ihn anfleht, sie vor zwei Verfolgern zu schützen: Geheimagenten! Doch bald darauf ein Messer in ihrem...

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