Theaterkritik

Beiträge zum Thema Theaterkritik

Festhalten und Losreißen: bei „Die Wiedervereinigung der beiden Koreas“ dreht sich alles um die Flieh- und Anziehungskräfte innerhalb von (Liebes-)beziehungen | Foto: Christoph Tauber/Westbahntheater
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Theaterkritik Innsbruck
Die Wiedervereinigung der beiden Koreas

Im Westbahntheater spielen sie das Stück "Die Wiedervereinigung der beiden Koreas". Was alles im Namen der Liebe passiert, besprach unsere Theaterkritikerin Christine Frei. INNSBRUCK. Das, was zwischen ihnen war, wird der Mann seiner an Demenz leidenden Frau erklären, das sei, wie wenn Nord- und Südkorea wieder ihre Grenzen füreinander öffnen. Es geht um Liebe – oder eher um das, wofür sie herhalten muss in Beziehungen, ob zwischen den Geschlechtern, Eltern und Kindern oder jenen Menschen,...

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Kolumne "Frei im Theater" von Christine Frei. | Foto: Frei
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Frei im Theater 26
Die Geburtsstunde eines Soloabends

Es war eine Premiere der besonderen Art vergangenen Samstag im Zeughaus Innenhof. Einen Tag nach der leider verregneten Eröffnungsshow von Theater unter Sternen präsentierte Multitalent Thomas Gassner dort seinen ersten Soloabend. Die Lebensgeschichte eines ebenso scharfsinnigen wie scharfzüngigen Tiroler Misanthropen, was ja per se jedem empirischen Befund widerspricht. Nicht die Menschenfeindlichkeit oder Menschenverachtung, sondern der intellektuelle Durchblick gepaart mit einer fast schon...

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Frei im Theater im Kellertheater | Foto: Frei
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Frei im Theater 23
Einfach abtauchen in die Musik-Lounge

Was haben wir in diesem Gewölbe schon alles an Abenden erlebt, von ganz tragisch bis urkomisch – und stets eng an eng, woran man sich nach zwei Jahren auf Distanz auch erst wieder gewöhnen musste. Und jetzt das: lockere Stuhlreihen, eingefasst von Seitentischchen mit Teelichtern. Auf der Bühne allerhand Requisiten und eine Bar, die freilich nur dem darbietenden Trio und einer unerschrockenen Zuruferin aus dem Publikum offensteht. Das Kellertheater wird im aktuellen Programm „Von ABBA bis...

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Christine Frei und das Generationentheater | Foto: Frei
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Frei im Theater 22
Eine hellsichtige Analyse unserer Zeit

2019 wurde „rand:ständig“ von Martin Plattner im Landestheater Linz uraufgeführt. Drei Jahre später hat Gertraud Kopp, Leiterin des Generationentheaters, die seit jeher ein Faible für anspruchsvolle Texte hat, das Stück nun nach Innsbruck geholt. Und mal abgesehen davon, dass der aus Wenns stammende Plattner einer der sprachlich faszinierendsten Theaterautoren unseres Landes ist, erscheint einem dieser Text in der aktuellen Dauerkrisensituation nun geradezu hellsichtig. Was wir seit der...

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Frei im Theater | Foto: Frei
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Frei im Theater 21
Damit wir nie vergessen was war

Zweiundvierzig Jahre musste diese Oper auf ihre Uraufführung warten, obwohl ihr größter Mentor Dmitri Schostakowitsch ihm sofort meisterhafte Vollendung und höchste Aktualität attestierte. Es sei eine Hymne an den Menschen und die Solidarität, so der Großmeister schon 1974. 2010 wurde sie endlich in Bregenz uraufgeführt, seit vergangenen Samstag ist sie in der Inszenierung von Intendant Johannes Reitmeier auch hier zu sehen. Und auch wenn der scheidende Hausherr noch zwei Regiearbeiten vor sich...

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Christine Frei und das Theater Brux. | Foto: Frei
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Frei im Theater 20
Die Stimmen der Betroffenen

Die aufwühlendsten Geschichten schreibt immer noch das Leben selbst – und immer wieder gibt die Kunst ihnen dann eine Bühne und zeigt Lesarten, in denen die Protagonist:innen ihre Stimmen erheben dürfen, abseits des vorverurteilenden Mediengetöses. Im Brux sind gegenwärtig gleich zwei Produktionen zu sehen, die sich ganz klar auf die Seite der Protagonist:innen schlagen: die Kühne-Bühne-Produktion „siebzehn Mal LEBEN“ von Katharina Bigus, die auf einer wahren Geschichte basiert, und die...

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Christine Frei mit der Kolumne "Frei im Theater" | Foto: Frei
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Frei im Theater 18
Die Krankheit unserer Zeit

Roter Teppich, irgendeine Filmgala. Drei zwischen lässiger Selbstüberhöhung und kokett-ignoranten Selbstzweifeln ausschlagende Meister:innen neuzeitlicher Selbstdarstellung in glitzernden Overalls produzieren sich vermeintlich siegessicher im Blitzlichtgewitter. Einfach nur Mensch zu sein in Zeiten wie diesen, wo man von einer medial erfassten Selbstvergewisserung zur nächsten eilen muss, weil es einen sonst vermutlich gar nicht mehr gibt, scheint mittlerweile ein einigermaßen schwieriges...

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Christine Frei über Poesie udn Wahrheit | Foto: Frei
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Frei im Theater 17
Zeit für Poesie und Wahrheit

Pragmatikern ist Romantik seit jeher suspekt. Daher sollten die sich nun besser ausklinken. Denn auch wenn „SchwarzMander“ von Angela Ginestet im Westbahntheater und Filip Veverkas Tanzstück „Cyrano de Bergerac“ in den Kammerspielen auf den ersten Blick wenig gemeinsam zu haben scheinen, kreisen sie doch um dasselbe ‚romantische‘ Narrativ: Es geht um lang gehütete Geheimnisse und nie thematisierte Verletzungen, den Tod als unvermeidlichen Lebensbegleiter und Schicksalswender, der vieles mit ins...

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Fre im Theater zu Besuch um Theater 7ieben & 7iebzig | Foto: Frei
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Frei im Theater 16
Engagiertes Theater in der Peripherie

Eines der ganz besonderen Theater in Innsbruck ist das 7ieben & 7iebzig in der Gumppstraße 77. Nicht nur wegen seiner peripheren Lage, sondern weil hier mit minimaler Ausstattung engagiertes Spieltheater gemacht wird. Fürs Publikum gibt es ebenfalls nichts zum Anlehnen, man nimmt auf einer Stufenkonstruktion Platz. Doch gerade dieser Purismus erzeugt eine unvermittelte Nähe, man kommt gar nicht umhin, als sich auf das Dargebotene einfach einzulassen. Zumal man im "Erwachsenen-Programm" nicht...

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Frei im Theater mit einem Augenöffner | Foto: Frei
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Frei im Theater 14
Ein drastischer Augenöffner

Während Treibhaus-Chef Norbert Pleifer als gute altersweise Seele dieser Stadt Samstagabend zur Ermutigung in die Altstadt ruft, erhält man als Besucher:in von „Engel in Amerika“, jenem bahnbrechenden Werk von Tony Kushner, dessen erster Teil „Die Jahrtausendwende naht“ nun endlich auch am TLT zu sehen ist, zunächst einen „Brief“ von Schauspieldirektorin Christina Alexandridis. Darin bedankt sie sich fürs Einlassen auf diesen herausfordernden Abend, der drei Stunden dauert, aber eigentlich...

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Christine Frei | Foto: Frei
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Frei im Theater 13
Räudig und abgefahren

Der Sonderzug von Gleis eins am Innsbrucker Hauptbahnhof fährt nach Tennessee Blend – in die älteste, 1902 erbaute Remise, die nun Spielort ist für ein Theaterspektakel, mit dem sich zwei bestens bekannte Theatertruppen (auch noch feinsäuberlich getrennt nach Geschlecht) ein sprichwörtlich durchgeknalltes, abgefahrenes – oder wie Regisseur Gerald Votava es so lässig formulierte – räudiges Stelldichein liefern. Auf staatstragende Operette (Weißes Rössl) 2013 im Treibhaus folgt nun also nicht...

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Frei im Theater: Westbahntheater und Kammerspiele | Foto: Frei
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Frei im Theater 12
Die Wirkmacht des Schicksals

Vielleicht sind es gerade jetzt die Geschichten über jene seltsamen Schicksalsfäden, die uns oft über Generationen hinweg verbinden, die uns nun so etwas wie Orientierung geben, weil sie uns aufzeigen, dass unser Dasein ein Stück weit immer auch determiniert ist – von Wirkkräften und Verstrickungen, die vielleicht erst unsere Nachfahren entschlüsseln, vielleicht aber auch nicht. In Andrew Bovells Stück „Am Ende des Regens“, das noch bis Anfang April im Westbahntheater zu sehen ist, sind es...

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Frei im Theater | Foto: Frei
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Frei im Theater 11
Therapieresistent & Lebensanleitung

Für einen intellektuellen Blitzgneisser und Großmeister der Selbstironie wie Volker ist eine Gesprächstherapie keine sonderlich taugliche Methode, um sich selbst auf die Schliche zu kommen oder gar der eigenen Lebenserzählung eine etwas glücklich-machendere Wendung zu verpassen. Wie sein Therapeut irgendwann entnervt anmerkt, sind die Gespräche für ihn ein Spiel. Ein grandios von sich selbst ablenkendes Schlagabtauschspiel. Autor Tex Rubinowitz liefert in seinem zweiten Theatertext (dieses Mal...

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Frei im Theater 09
Klarheit für die Seele

Es hatte etwas Gespenstisches, vergangenen Donnerstag in Salome zu sitzen. Andererseits: war Kunst nicht immer schon eine der letzten Bastionen der Humanität gegen die Barbarei des Krieges und alles das, was Menschen einander antun? Salome ist Sinnbild dafür. Schon der spiralförmige Treppenaufgang ruft einen auf beklemmende Weise in Erinnerung, dass die Bereitschaft, alles zu vernichten, was sich dem Begehren entzieht, offenbar integraler Teil der menschlichen DNA zu sein scheint. „Hättest du...

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Christine Frei im Kellertheater | Foto: Frei
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Frei im Theater
Höchste Zeit für die Auszeit

Arthur, Leo und Felix sind beste Freunde. Top-Verdiener und privilegiert, wie Felix befindet. Sie haben sich für ein Campingwochenende am Fluss verabredet. Arthur, der staubtrockene Dermatologe und Felix, das Genie, wie Arthur den etwas verweht wirkenden erfolgreichen Werber liebevoll bezeichnet, haben bereits lachwirksam ihre Angeln Richtung Publikum ausgeworfen. Da kommt endlich auch Leo, dauertelefonierender 24/7-Unternehmer dazu, mit einem Stresspegel, welcher Entspannung gar nicht erst...

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Christine Frei mit "Frei im Theater" | Foto: Frei
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Frei im Theater 04
Wer hat Angst vor ... ?

Die Bühne - ein feinsäuberlich abgestecktes Schlachtfeld, wo nichts mehr wächst. Weil das, was heranwachsen sollte, nie geboren wurde. Das gilt für beide Paare, die sich in jener Nacht begegnen und zwischendrin immer wieder abtauchen dürfen in die Abgründe ihrer Seelen. Wie Regisseur Stefan Maurer und Ausstatter Luis Graninger den von Martha und George bis zur wechselseitigen Vernichtung ausgereizten Ehekrieg für die Bühne des Großen Hauses übersetzen – drastisch und symbolistisch, ist...

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Frei im Theater | Foto: Frei
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Frei im Theater 52
Eine Hommage auf Lorca

Auf getanzte Biografien versteht sich Enrique Gasa Valga. Und auch bei Lorca ist es ihm erneut gelungen, sein Publikum mit der für ihn typischen Mischung aus Ästhetik und Perfektion, Drama und Leichtigkeit ganz für sich einzunehmen, für knapp zwei Stunden in eine andere Welt zu entführen, die Lebensthemen und Stationen dieser schillernden Künstlerpersönlichkeit kompakt und eindrücklich nachzuskizzieren. Dieses Mal freilich noch durchwirkt von der Poesie Lorcas, die in sehr vielen Sequenzen aus...

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Frei im Theater im Westbahntheater | Foto: Frei
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Frei im Theater 50
Ein Stück über Lebens-Transite

Proben für die Tonne seien frustrierend, schrieb das Westbahntheater in seiner letzten Aussendung. Daher schlug man dieses Mal einen ebenso mutigen wie weisen Aufführungsweg ein: eine Online-Premiere, genau am letzten Abend des Lockdowns, verbunden mit der Hoffnung, dass man die Folgetermine dann live spielen kann. Tatsächlich passte das geradezu perfekt zum aufgeführten Stück. Denn auch „Lost in Transit“ des Augsburger Theatermachers Sebastian Seidel handelt von einem bedrohlichen...

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Christine Frei | Foto: Frei

Frei im Theater 49
Auszeit im Stimmungstief

Kunst müsse in der jetzigen Situation auch vermehrt Trost spenden, ist Kellertheater-Chef Manfred Schild überzeugt. Er sei daher richtig froh, dass die nächsten beiden Produktionen Komödien seien. Denn Humor öffne den Kopf, zitiert er dann die Grande Dame des italienischen Theaters, Franca Rame. Neben „Die Liebe Geld“, Daniel Glattauers Satire über das Bankwesen, steht mit „Auszeit“ zunächst aber ein neues Stück des Hausherrn am Plan. Das er nicht zuletzt deshalb geschrieben habe, um das...

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Frei im Theater 44
Wo die Mama recht hat, hat sie recht

Es gibt kaum ein Interview, in dem Enrique Gasa Valga nicht zumindest ein Mal seine Mama erwähnt. Beim neuesten Tanzstück des Sohnes steht sie sogar mit ganzem Namen an prominenter Stelle im Programmheft. Denn die Idee zu dieser getanzten Biografie über die längst zur Ikone gewordene Romy Schneider stammt von ihr: Gracia Valga. Wo die Mama recht hat, hat sie recht. Ganz ähnlich wie Romy, die mit der Kamera und ihrem jeweiligen Gegenüber zu flirten verstand wie kaum eine andere, weiß auch Gasa...

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Christine Frei im Stadtblatt | Foto: Stadtblatt
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Frei im Theater 42
Endzeit in der Endlosschleife

„Wir sind noch einmal davongekommen.“ Das ist der Satz derer, die überlebt haben und findig weiter machen dürfen – um schon bald wieder der nächsten Katastrophe entgegenzutaumeln, weil – wie uns Thornton Wilder in seinem pulitzerpreisgekrönten gleichnamigen Stück aus dem Jahr 1942 überdeutlich vor Augen führt – Lilith und Kain, also vereinfacht gesagt „Sex and Crime“ seit Anfang Teil der Familie sind. In drei Akten durchläuft die Ursprungsfamilie Antrobus gemeinsam mit ihrem Hausmädchen Sabina...

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Christine Frei im Stadtblatt
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Frei im Theater
Eine Niere als Beziehungsprobe

Frank-Walter Steinmeier hat es tatsächlich getan und damit den Vorarlberger Erfolgsautor Stefan Vögel zu einem Stück inspiriert, das völlig zurecht binnen kürzester Zeit zum Komödienhit im gesamten deutschen Sprachraum avancierte. Denn schon nach den ersten Sequenzen beschleicht einen das Gefühl, als säße man in einer französischen Meisterkomödie, was Vögel natürlich nicht ganz unraffiniert auch dadurch befördert, als er Arnolds Turm-Projekt ausgerechnet in Paris ansiedelt. Doch auch sonst ist...

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Frei im Theater: Christine Frei zu Besuch im Kellertheater. | Foto: Stadtblatt
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Frei im Theater 40
Oleanna - das Vorläuferstück zu #MeToo

Zwischenmenschliche Kommunikation entspinnt sich häufig nicht aus dem, was wir zu sagen glauben, sondern aus dem, was und wie es beim Gegenüber ankommt. Als David Mamet 1992 Oleanna schrieb, stand die mediale und juridische Debatte um sexuelle Belästigung, Machtmissbrauch und politische Korrektheit erst am Anfang, war sein Stück gerade deshalb naturgemäß ein Aufreger – nicht zuletzt auch durch die von ihm gewählte Konstellation von drei szenischen, immer weiter eskalierenden Begegnungen...

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Christine Freim Im Stadtblatt | Foto: Stadtblatt

Fei im Theater 38
Gasa Valga lässt tief blicken

Mit diesem Stück, sagt TLT-Tanzchef und Publikumsliebling Enrique Gasa Valga, habe er es sich nach 25 Jahren gegönnt, in seine Heimat Katalonien einzutauchen. Endlich, möchte man ihm zurufen. Denn „Terra Baixa“, das auf dem gleichnamigen Theaterstück des katalanischen Dichters Àngel Guimerà basiert und vergangenen Freitag seine gefeierte Premiere vor Publikum erlebte, ist eines seiner bis dato emotional eindringlichsten Tanzstücke. Und es ist eine Hommage auf die widerständige Kraft der Frauen....

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