UVP

Beiträge zum Thema UVP

Bauvorstand Alexander Speckle und Abteilungsleiter Johann Neuner informierten über die Einreichung. | Foto: TIWAG
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Umweltprüfung beginnt
TIWAG reichte Pumpspeicher Versetz zur UVP ein

Der geplante Pumpspeicher Versetz soll durch seine hohe Speicherkapazität für Wind- und Solarstrom zur Netzstabilität und sicheren Energieversorgung beitragen. Die TIWAG hat das Projekt aktualisiert und Ende März 2025 zur Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) eingereicht. BEZIRK LANDECK (clei). Neben seiner Bedeutung für die Energiewende soll der Speicher auch wirtschaftliche Impulse für Tirol setzen – mit einem Investitionsvolumen von 1,6 Milliarden Euro und einer Wertschöpfung von rund 938...

Das Landesverwaltungsgericht Tirol hat das Verfahren zur Baurestmassendeponie Schwoich ausgesetzt, bis entschieden wird, ob eine UVP notwendig ist. | Foto: Gemeinde Schwoich
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UVP wird geprüft
Verfahren zur geplanten Deponie in Schwoich ausgesetzt

Das Tiroler Landesverwaltungsgericht hat die Verfahren zur Baurestmassendeponie Schwoich ausgesetzt, bis geklärt wird, ob eine Umweltverträglichkeitsprüfung erforderlich ist. SCHWOICH. Gute Neuigkeiten für die geplante Deponie in Schwoich: Am 30. Dezember 2024 gab es zwar von der BH Kufstein einen positiven Bescheid für die Einleitung der ungefilterten Deponiesickerwässer in die Weißache. Doch gegen diesen Bescheid wurde von Rechtsanwalt Wolfram Schachinger am 31. Jänner 2025 Beschwerde...

Für Skigebietserweiterungen am Pitztaler Gletscher ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung notwendig. | Foto: WWF

Pitztal, Kaunertal
Skigebietsausbauten am Gletscher sind UVP-pflichtig

Vor wenigen Tagen wurde von der zuständigen UVP-Behörde jeweils mit Bescheid festgestellt, dass die geplanten Skigebietsprojekte am Pitztaler Gletscher wie auch auf dem Kaunertaler Gletscher jeweils UVP-pflichtig sind. PITZTAL / KAUNERTAL. "Eine UVP-Pflicht für diese Vorhaben ergibt sich zunächst aufgrund der Erschließung einer bisher skitechnisch nicht erschlossenen Gletscherfläche. Zudem hat die durchgeführte Einzelfallprüfung ergeben, dass bei Umsetzung der Vorhaben jeweils erheblich...

  • Tirol
  • Imst
  • Agnes Dorn
Zwei Tage der Verhandlung im Schwoicher Mehrzwecksaal sind vorüber, die Schwoicher fühlen sich von den Behörden "verraten und verkauft".  | Foto: Barbara Fluckinger
Aktion 2

Deponie
Schwoicher Bürgerinitiative fühlt sich "verraten und verkauft"

Bürgerinitiative zieht nach zweitägiger mündlicher Verhandlung rund um die geplante Schwoicher Deponie eine negative Bilanz und appelliert an den Landesumweltanwalt. SCHWOICH. Die Schwoicher Bürger haben zwei lange Tage hinter sich. Am Dienstag, den 17. sowie Mittwoch den 18. Oktober wurde im Mehrzwecksaal Schwoich mündlich verhandelt – zusammengezählt 24 Stunden lang. Das Thema: die geplante Baurestmassendeponie im Steinbruch Neuschwendt (die REGIONALMEDIEN KUFSTEIN berichteten).  Schwoicher...

Der Gepatschspeicher im Tiroler Kaunertal: Auftauender Permafrost erfordert laut WWF Österreich und "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk. | Foto: WWF, Christoph Praxmarer
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Nach Bergsturz in der Silvretta
WWF fordert Gefahrenüberprüfung bei Kraftwerk im Kaunertal

Auftauender Permafrost erfordert laut der Naturschutzorganisation WWF Österreich und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" Gefahrenprüfung bei Tiwag-Kraftwerk im Kaunertal. Landeshauptmann Anton Mattle dürfe die Sicherheitsfragen nicht an die UVP auslagern. INNSBRUCK, GALTÜR, KAUNERTAL. Auftauender Permafrost wird als Ursache des massiven Bergsturzes am Fluchthorn in der Silvretta (Gemeindegebiet von Galtür) vermutet - MeinBezirk.at berichtete. Eine ähnliche Gefahr sieht die...

Instabile Hänge beim Gepatschspeicher: WWF und Verein "Lebenswertes Kaunertal" warnen vor steigenden Naturgefahren im Kaunertal. | Foto: Marianne Götsch
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Sicherheitsgutachten Kaunertal
WWF: "Hoffnungslos veraltet und für UVP völlig untauglich"

Die Umweltorganisation WWF bezeichnet das Gutachten der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage im Kaunertal als hoffnungslos veraltet und als Grundlage für UVP völlig untauglich. Es beziehe sich auf das Jahr 2013 und beziehe sich auf Unterlagen, die von der TIWAG gestellt wurden und teils noch älter seien. KAUNERTAL. Nach Durchsicht des Gutachtens der Staubeckenkommission zur Sicherheitslage in Bezug auf das Kraftwerk Kaunertal übt die Naturschutzorganisation WWF Österreich harte Kritik an...

UVP-Verfahren: Der Tiroler Landesenergieversorger TIWAG plant das Kraftwerk Kaunertal – im Bild der Gepatschspeicher – auszubauen. | Foto: TIWAG
Aktion 4

UVP-Verfahren
TIWAG hat überarbeitetes Projekt für Kaunertal-Ausbau eingereicht

Der Tiroler Landesenergieversorger TIWAG hat das überarbeitete Projekt für den Kaunertal-Ausbau bei der zuständigen UVP-Behörde erneut eingereicht. Im Endausbau soll die Kraftwerkgruppe rund 900 Millionen Kilowatt Strom erzeugen. Verstärkt werden soll nun auch die Kommunikation vor Ort in den betroffenen Gemeinden. Auch die beiden Gutachten der Staubeckenkommission zum Bestand sowie dem Erweiterungsprojekt wurden dem WWF und dem Verein "Lebenswertes Kaunertal" vorab zur Verfügung gestellt....

Positiver Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung beim Kraftwerk Imst-Haiming. Jakob Wolf übt scharfe Kritik am WWF. | Foto: Tiwag
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Meilenstein
Positiver Bescheid zur UVP beim Kraftwerk Imst-Haiming

Als Meilenstein für die Energieunabhängigkeit Tirols bezeichnet LA Jakob Wolf den positiven Bescheid zur Umweltverträglichkeitsprüfung beim Kraftwerk Imst-Haiming. Wolf übt dabei scharfe Kritik am WWF und fordert ein klares Bekenntnis zu nachhaltigen Energieformen. TIROL. Seitens der zuständigen UVP-Behörde im Amt der Tiroler Landesregierung wurde das UVP-Verfahren für das geplante Ausleitungskraftwerk Imst-Haiming abgeschlossen und ein positiver Bescheid erstellt. LH Anton Mattle: „Der Ausbau...

Protestaktion bei der Landtagssitzung am Landhausplatz in Innsbruck:  WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. | Foto: WWF, Hetfleisch
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WWF, Lebenswertes Kaunertal
"Tiroler Landesregierung vernachlässigt Sicherheitslage im Kaunertal"

Das Schweigen der Landesregierung zur Sicherheit am Gepatsch-Stausee im Kaunertal sei unverantwortlich, da die TIWAG-Unterlagen für die Kraftwerks-UVP veraltet seien. Der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" fordern eine unabhängige Untersuchung der Naturgefahren. INNSBRUCK, KAUNERTAL. Anlässlich der Tiroler Landtagssitzung machten heute (09. Februar) der WWF und der Verein "Lebenswertes Kaunertal" mit einer gemeinsamen Aktion vor dem Innsbrucker Landhaus auf die bedrohliche...

UW-Becken Haiming | Foto: TIWAG
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Kraftwerk Imst Haiming
UVP-Verfahren für Kraftwerk Imst-Haiming ist in der Endphase

IMST/HAIMING. Das von der TIWAG geplante Ausleitungskraftwerk am Inn zwischen Imsterberg und Haiming ist einen Schritt fortgeschritten, die Einreichunterlagen können nun in den betroffenen Gemeinden Imsterberg, Imst, Arzl im Pitztal, Karrösten, Karres, Roppen und Haiming von interessierten BürgerInnen eingesehen werden.  Noch bis 15. April findet die im UVP-Verfahren vorgesehene, öffentliche Auflage zum Vorhaben statt. „Für eine transparente Abwicklung und Vorbereitung ist uns die Information...

  • Tirol
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  • Petra Schöpf
Die ASFINAG will nun die nötigen weiteren Verfahren für Generalerneuerung der Luegbrücke einleiten | Foto: Kainz

A13 Brennerautobahn
Kein UVP-Verfahren für Luegbrücke notwendig

Lange wurde auch darüber gestritten, jetzt bestätigte das Bundesverwaltungsgericht den BMK-Bescheid. VP-Verkehrssprecher LA Florian Riedl erinnert gleichzeitig: “Lueg ist keine rechtliche, sondern eine politische Entscheidung“. GRIES. Seit Donnerstag liegt die Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichts vor, dass für die von der ASFINAG geplante, jedoch insgesamt heftig umstrittene Generalerneuerung der Luegbrücke kein UVP-Verfahren notwendig ist. „Die Erkenntnis bestätigt unsere eigene...

Der Zusammenschluss der Gebiete Pitztal/Ötztal ist derzeit in die Ferne gerückt. | Foto: Archiv
Aktion 2

UVP des Pitztal/Ötztaler liegt auf Eis - weitere Vorgangsweise unklar
Fragezeichen hinter der Gletscherehe

Der aufwändig geplante Gletscherzusammenschluss zwischen dem Pitztal und dem Ötztal hat im vergangenen Jahr die Wogen hochgehen lassen. Seitdem scheint aber nur mehr wenig Bewegung in der Sache zu sein. PITZTAL. Zur Erinnerung: Nach Bürgerprotesten und heftigen Widerstand von NGO's wurde der Masterplan für das Großprojekt Gletscherehe (die BB berichteten ausführlich), das zur Umweltverträglichkeitsprüfung eingereicht wurde, schließlich wieder zurückgezogen. Seitdem herrscht Schweigen im Walde....

  • Tirol
  • Imst
  • Clemens Perktold
Ein neuer Wasserpark, den der TVB errichten will, soll das bestehende Angbot des Rieder Badesees ergänzen. | Foto: Othmar Kolp
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TVB Tiroler Oberland
Touristiker planen Wasserpark in Ried im Oberinntal

RIED/PRUTZ (otko). Der TVB Tiroler Oberland möchte einen Wasserpark umsetzen. Der See soll mit Abwärme des GKI beheizt werden. Neue Lechttumrprojekt Große Pläne werden derzeit in Ried im Oberinntal gewälzt. Der Tourismusverband Tiroler Oberland tüftelt an der Umsetzung eines Wasserparks. Mit ins Boot geholt werden sollen auch die beiden Gemeinden Prutz und Ried i.O. "Es entsteht etwas Großes und wir möchten das nächste Leuchttumprojekt einschlagen", betonte TVB-Obmann Armin Falkner im Anschluss...

Große Enttäuschung: Bei den Bergbahnen Kappl sieht man den Zusammenschluss mit dem Rendl als wirtschaftliche Notwendigkeit.
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45-Millionen-Projekt: Verfahren zog sich über acht Jahre hin
Kappl/St. Anton: BVwG kippt Genehmigung für Skiverbindung

ST. ANTON/KAPPL/WIEN (otko). Seit Dienstag wurde in Wien vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVwG) in Wien vier Tage zur geplanten Skigebietsverbindung Kappl-St.Anton verhandelt. Schwerwiegende naturschutzrechtliche Eingriffe Am letzten Verhandlungstag wurde nun die mündliche Entscheidung im Genehmigungsverfahren verkündet. Überraschend wurde der positive Bescheid Umweltverträglichkeitsprüfung der Tiroler Behörden vom Gericht gekippt. Die vorsitzende Verwaltungsrichterin begründete die Ablehnung...

Franz Hörl, Obmann des Tiroler Wirtschaftsbundes, kann die Argumentation des Landes gegen die Schaffung eines Standortanwaltes nicht nachvollziehen. | Foto: Roland Muehlanger

Hörl: Auch ein Landesumweltanwalt sorgt für mehr Bürokratie

Franz Hörl, spricht sich gegen den Landesumweltanwalt aus. Auch dieser würde zu mehr Bürokratie führen, ebenso wie die Miteinbeziehung von NGOs. TIROL. Bereits im Februar wurde in der Landesregierung bzw. der Wirtschaftskammer darüber gesprochen, einen Standortumweltanwalt einzusetzen. Nun übernahm auch die Türkis-Blaue Bundesregierung diesen Ansatz. Jedoch wird diese Idee von vielen Bundesländern - auch in Tirol - abgelehnt. Kritik an dieser Ablehnung gibt es von Franz Hörl, Obmann des Tiroler...

Gebi Mair spricht sich klar gegen ein "Durchwinken" der Verfahren aus. | Foto: Grüne Tirol

Grüne zu UVP-Gesetz: Personelle Aufstockung statt "Durchwinken"

Im Gegensatz zu Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf, sind die Grünen mit voran Gebi Mair nicht begeistert vom geplanten "Durchwinken" der UVP-Projekte. Es sei "pure Naturzerstörung" statt Bürokratieabbau, argumentiert der Grüne Klubobmann. TIROL. Die Planung, das UVP-Gesetz zu novellieren und Projekte ab einer Dauer von 9 Monaten "durchzuwinken", kritisiert Grüne Klubobmann Gebi Mair scharf.  "Jedes noch so verrückte Projekt könne dann umgesetzt werden" und man wird einen "Anschlag auf die...

Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf begrüßt die Beschleunigung des UVP. | Foto: Land Tirol/Die Fotografen

UVP-Gesetz: Wirtschaft profitiert von Beschleunigung der Verfahren

Das UVP-Verfahren, ausgeschrieben: Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz soll novelliert werden. Die Beschleunigung des UVP begrüßt auch Wirtschaftslandesrätin Zoller-Frischauf. Sie erhofft sich dadurch mehr Bürokratieabbau und einen Vorteil für die Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer. TIROL. Mit dem neuen UVP-Gesetz sollen die Verfahren, die einen Ausgleich zwischen nachhaltigem Wirtschaften und dem Umweltschutz schaffen, schneller und einfacher umgesetzt werden können. Der...

Eine Gesetzesänderung soll die Umweltrechte und das Mitspracherecht von Gemeinden einschränken - die Grünen wehren sich dagegen. | Foto: Albert Pichler / Regionaut

Umwelt- und Gemeinderechte sollen eingeschränkt werden

Änderungen bei Bundesgesetzen: Diese betreffen auch zahlreiche Umweltbereiche, zB die UVPs - Die Tiroler Grünen orten einen "Großangriff auf Umweltrechte". TIROL. Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) initiiert einige Gesetzesänderungen. Zahlreiche Bundesgesetze sollen geändert werden. Diese Änderungen betreffen zahlreiche Gesetze im Umweltbereich, unter anderem die Umweltverträglichkeitsprüfungen. Die vorgeschlagenen Gesetzesänderungen sind 150 Seiten schwer und sollen nun in sechs...

Staggl: Positive UVP ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau von Sellrain-Silz

Der Imster Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Hannes Staggl sieht in der positiven Umweltverträglichkeitsprüfung für den Ausbau von Sellrain-Silz ein positives Zeichen in Sachen zukunftsträchtiger Energiewende. Die Wasserkraft ist die Energiezukunft für unser Land und ein unverzichtbarer Beitrag zur Energiewende. Für Tirol hat die Wasserkraft enorme Potentiale hinsichtlich ökologischer und ökonomischer Stromerzeugung – raus aus Atom und Kohle lautet das Motto“, so Staggl. „Nur das Projekt...

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Im Rahmen der Erweiterung der Kraftwerksgruppe Sellrain-Silz ist ein zusätzlicher Speichersee (oben rechts) sowie ein Pumpspeicherwerk geplant. | Foto: TIWAG
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Land gibt Grünes Licht für Wasserableitungen

STUBAI. Nach der heutigen Regierungssitzung verkündete LH Günther Platter grünes Licht für die geplanten Wasserableitungen aus dem Stubai: „Heute ist ein guter Tag für die Zukunft Tirols – denn wir können heute berichten, dass es einen positiven UVP-Bescheid für die Erweiterung des Kraftwerks Sellrain-Silz gibt. Wir machen damit einen großen, wichtigen Schritt Richtung größtmöglicher Energieunabhängigkeit.“ Seine Stellvertreterin Ingrid Felipe verwies auf zahlreiche Präzisierungen und auf...

UVP: Die Macht der "großen Unbekannten"

Welche zeitlichen Auswirkungen UVP-Verfahren auf Bauprojekte haben können, zeigt sich bei der geplanten Erweiterung des TIWAG-Innkraftwerks in Kirchbichl: Ganze drei Jahre hat sich hier die Umweltverträglichkeitsprüfung in die Länge gezogen. Anstelle einer Fertigstellung im Jahr 2017 kann nun um diese Zeit erst mit dem Bau begonnen werden. Und das bei einem umweltfreundlichen Projekt einer landeseigenen Gesellschaft. Spannend wird es also, wenn man ein paar Kilometer innaufwärts nach Wörgl...

Keine UVP-Pflicht für Hochwasserschutz

Die Behörde hat nunmehr über die Art des Genehmigungsverfahrens für die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen im Unterinntal entschieden: Ein Großverfahren nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-G) ist nicht notwendig. Der geplante Hochwasserschutz im Unterinntal hat keine erheblich schädlichen, belästigenden oder belastenden Auswirkungen auf die Umwelt. Das Schutzprojekt wird deshalb in einem detaillierten Einzelverfahren nach dem Wasserrecht und allenfalls nach dem Naturschutz- und...

Der Ausbau des Kraftwerks Kaunertal (im Bild der Gepatschspeicher) ist laut Tiwag derzeit nicht in Sicht. | Foto: Archiv/Wiederin
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Kaunertal: Weitere Hürden für Kraftwerkspläne

Der Ausbau des Kraftwerks im Kaunertal wird durch die Vorgaben der EU-Kommission erschwert. KAUNERTAL/SÖLDEN (otko/pc). Die Europäische Kommission hat kürzlich eine aktualisierte Liste der der Vorhaben von gemeinsamem Interesse (Projects of Common Interest, PCI) im Bereich der Energieinfrastruktur veröffentlicht, denen öffentliches Interesse zuerkannt wird. Darauf befindet sich auch der geplante Ausbau des Wasserkraftwerkes Kaunertal. Die EU-Kommission sieht für die Überleitung des Ötztaler...

Die Bürgerinitiative und die Stadtgemeinde Landeck wollen das geplante Kraftwerk an der Sanna stoppen.
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Kraftwerk Sanna: Widerstand formiert sich

Bürgerinitiative und Stadtgemeinde Landeck wollen die Kraftwerkspläne stoppen. PIANS/LANDECK/ZAMS (otko). Der Tiroler Projektentwickler Infra wollte ursprünglich zusammen mit Energieversorgungsunternehmen und den sieben Anrainergemeinden ein Kraftwerk an der Sanna entwickeln. Nach dem Nein in den Gemeinden Landeck, Zams und Pians wurde das geplante Gemeindebeteiligungsmodell vorübergehend ausgesetzt. Auch die restlichen vier Gemeinden – Strengen, Grins, Stanz und Tobadill – werden sich nicht an...

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