Wild

Beiträge zum Thema Wild

Im Ernstfall kann es schnell gehen: Ein kurzer Blinzler reicht aus, um einen Wildunfall zu verursachen. | Foto: Puchinger
Aktion 3

Region Wienerwald
Die Wildunfälle häufen sich

Im Herbst häufen sich die Wildunfälle. Bezirksjäger Johannes Schiesser erklärt, wie man reagieren soll. REGION WIENERWALD. Früh am Morgen sind die Straßen im Wienerwald noch vom Nebel bedeckt. Oft nieselt es. Rehe und Hasen streifen umher. Kurz gesagt: Die Wildunfälle häufen sich wieder. Die BezirksBlätter haben sich umgehört, wie man, im Falle des Falles, richtig reagiert. "Es geht so schnell" David Schindler ist ein Reh vor sein Auto gelaufen: "Es ging wirklich schnell. Ich konnte kaum...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Sebastian Puchinger
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko und Sylvia Scherhaufer, der Generalsekretärin des Jagdverbands. | Foto: Büro LR Schleritzko

Land NÖ
117.000 Wildwarngeräte sollen Unfälle vermeiden

In über einem Jahrzehnt des Projekts wurden mittlerweile 427 Jagdreviere mit fast 117.000 Wildwarngeräten ausgestattet. Diese finden sich an 1.650 Kilometern Landesstraßen wieder und haben mehr als 900.000 Euro an Investitionskosten verursacht. Jetzt wurden weitere 7.100 Warngeräte montiert. LR Schleritzko: „Kooperation mit NÖ Jagdverband reduziert Nachtunfälle mit Rehwild um bis zu 70 Prozent.“ NÖ. Die Ausgabe neuer Wildwarngeräte durch den NÖ Landesstraßendienst und den NÖ Jagdverband hat...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Nach dem Crash, bei der Ladestation Steinhäusl | Foto: Treitl

Wildunfälle im Pielachtal
'Wilder Herbst' auf Pielachtals Straßen

Im Tal der Dirndln heißt es im Herbst: "Vorsicht, Wild!". Ein Unfall geht schneller als man denkt. PIELACHTAL (th). Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Und auch zwei Menschen sind vergangenes Jahr bei Unfällen gestorben. Um die Unfallzahlen zu senken, setzt der NÖ Jagdverband unter anderem auf Duftzäune und optische Warnmelder. Ein Lokalaugenschein. Dieser Moment "Du siehst das Tier, bremst, weißt, dass es kracht. Wenn Du stehst, hoffst du, dass das Tier...

  • Pielachtal
  • Tanja Handlfinger
<f>Seien Sie achtsam:</f> Alle 17 Minuten ein Unfall.  | Foto: ÖAMTC/Lobensommer
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"Hauptsaison"
994 Wildunfälle im Bezirk Gmünd

Die Jägerschaft des Bezirks Gmünd arbeitet aktuell eine Vermeidungsstrategie aus. BEZIRK GMÜND (bt). Mit der früheren Dunkelheit nach der Zeitumstellung haben Wildunfälle Hochsaison. Im Schnitt ereignet sich alle 17 Minuten ein Unfall mit einem Wildtier auf Niederösterreichs Straßen. Als einen der gefährlichsten Streckenabschnitte im Bezirk Gmünd verortet Bezirksjägermeister Ernst Strasser den Bereich auf der B41 zwischen Elexenbrücke und Anderlfabrik. "Da gibt es sicher 30 Wildunfälle im Jahr,...

  • Gmünd
  • Bettina Talkner
Viel Wildwechsel im Herbst: Bei einem Wildunfall bietet auch der Schutzbrief des ÖAMTC Versicherungsschutz. | Foto: ÖAMTC/Lobensommer

Mobil im Bezirk Scheibbs
Herbst als Zeit der Wildunfälle im Bezirk Scheibbs

Im Jahr 2017 gab es im Bezirk Scheibbs insgesamt 813 Fälle von Fallwild, das im Straßenverkehr umkam. BEZIRK SCHEIBBS. Der Herbst ist die Zeit der Wildunfälle. Laut dem Jagdverband Niederösterreich ist besonders in den Monaten Oktober und November, aber auch im April und Mai, mit Wild auf der Fahrbahn zu rechnen. In diesen Zeiträumen wechselt das Wild zwischen Winter- und Sommerlebensräumen. Dabei kommt es häufig in der Nacht sowie in der Dämmerung zu Unfällen, da Wildtiere in dieser Zeit...

  • Scheibbs
  • Philipp Pöchmann
Der Zusammenstoß mit einem Wildtier ist nach dem Absichern der Unfallstelle unverzüglich bei der Polizei zu melden. | Foto: ÖAMTC/Lobensommer
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Auf Melks Straßen geht's wild her

BEZIRK MELK. Die Tage werden immer kürzer und somit fällt auch der Berufsverkehr verstärkt in die Dämmerung und Dunkelheit. Gerade in dieser Zeit sind aber auch die heimischen Wildtiere, allen voran Rehe, besonders aktiv. Die Gefahr von Wildunfällen steigt somit auch entsprechend stark an. Besondere Vorsicht ist natürlich im Bereich von Wildwechsel-Warnschildern geboten. Dabei sollte man das Augenmerk aber nicht nur nach vorne, sondern auch seitlich neben das Fahrzeug legen. „Sieht man ein...

  • Melk
  • Werner Schrittwieser
Wenn es doch passiert ist: Unfallstelle absichern und Polizei rufen. | Foto: ÖAMTC

Achtung: Reh & Co kreuzen

Besonders im Herbst ist die Gefahr von Wildunfällen besonders hoch. Was zu tun ist, wenns gekracht hat. BEZIRK. Mit dem Herbst steigt die Gefahr von Wildunfällen. Am häufigsten passieren Zusammenstöße mit Rehen – das birgt auch für Kraftfahrer Risiken. "Trifft man mit 50 km/h auf einen 20 kg schweren Rehbock, wirkt eine halbe Tonne auf Fahrzeug und Fahrer, bei 100 km/h beträgt die Aufprallwucht zwei Tonnen", erklärt Ewald Braunstein, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststellen Zwettl, Gmünd und...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Für die Kaskoversicherung wird laut ÖAMTC unbedingt eine polizeiliche Meldebestätigung des Unfalls benötigt. | Foto: Archiv

Wenn das Reh vors Auto springt

Was kann man tun, um Wildunfälle zu vermeiden und was ist zu tun, wenn's trotzdem passiert? REGION WIENERWALD / NEULENGBACH (mh). Die Sekunden kurz vor der Ortstafel von Asperhofen wird Markus Strasser nicht so schnell vergessen: "Ich war in der Morgendämmerung mit meinem Auto auf der B19 unterwegs, als plötzlich ein Reh über die Straße rannte." Zu seinem Glück hielt sich der Pkw-Lenker an die Siebziger-Beschränkung. "Nur ein paar Zentimeter näher und ich hätte das Reh erwischt. Es ist sich...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Das Auto ist nach dem Crash auf der LB9 ein Totalschaden, die Insassen hatten einen Schutzengel dabei. | Foto: FF Bad Deutsch Altenburg
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Die Gefahr bei Dämmerung

Durch den nahenden Winter ist das Wild wieder besonders aktiv, damit steigt auch die Gefahr eines Unfalles. BEZIRK. Im Herbst werden die Tage kürzer, die Dämmerung setzt früher ein, die Natur und Tierwelt stellt sich auf den nahenden Winter ein. Tiere fressen sich jetzt die letzten Fettreserven an und müssen dafür mitunter lange Wanderungen unternehmen und dabei auch Fahrbahnen überqueren. Und genau dort lauert die Gefahr. Hirsch auf der Neuner Der letzte spektakuläre Verkehrsunfall mit...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak

Wild auf den Straßen im Bezirk

Mit dem Fallen der Blätter kommt es besonders im Herbst auf unseren Straßen vermehrt zu Wildunfällen. SCHEIBBS. Zu den schlechten Sichtverhältnissen in der Dämmerung gesellt sich auch noch das miese Wetter, und so sind die Straßen besonders im Herbst gefährlich für Mensch und Tier. Jährlich kommen im Straßenverkehr in Niederösterreich in etwa 31.000 Wildtiere zu Tode. Ungefähr 830 davon sind es im Bezirk Scheibbs. Die meisten Unfälle passieren in der Dämmerung. In dieser Zeit ist auch das Wild...

  • Scheibbs
  • Philipp Pöchmann
Foto: Schweiger

Wildunfälle: 1.660 tote Rehe auf den Straßen Amstettens

Unfälle mit Wildtieren sind eine unterschätzte Gefahr auf den Straßen des Bezirks. BEZIRK AMSTETTEN. Quietschende Reifen durchbrechen eine ruhige Nacht. Ein dumpfer Knall ist zu hören. Ein Reh liegt im Straßengraben, der Fahrer steht vor seinem Auto im Lichtkegel des einen noch funktionierenden Scheinwerfers. Wild: Die unterschätzte Gefahr "Gefahr besteht im Prinzip zu jeder Tageszeit", erklärt Patrick Schmidtkunz vom Jagdgut Hohenlehen. "Die meisten Unfälle passieren jedoch nachts und in der...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: privat
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Wildunfälle: Wenn 'Bambi' vor den Wagen läuft

Lange Dunkelphasen und schlechte Sichtverhältnisse machen den Herbst zur Hochsaison für Wildunfälle. REGION PURKERSDORF. Viele Autofahrer kennen die Situation: Nichtsahnend fährt man in der Abenddämmerung nach Hause – und wie aus dem Nichts springt ein Tier vor den Wagen. Rund 70.000 Tiere sterben laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit jährlich auf Österreichs Straßen. Beträchtliche Schäden "Die Schäden sind beträchtlich – und selbst bei einem Hasen dem man reflexartig ausweicht ist die...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Foto: KK
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Wildunfälle: Die Gefahr steigt

Herbstzeit ist die Zeit, in der Wildtiere besonders aktiv sind. Entsprechend groß ist die Gefahr für Wildunfälle. BEZIRK. Wie jedes Jahr zur Umstellung auf die Winterzeit warnen die Autofahrerclubs vor Wildunfällen. Besondere Vorsicht ist in der Dämmerung und den Abendstunden geboten. Wildtiere sind mit Beginn der kalten Jahreszeit verstärkt mit der Futtersuche beschäftigt und wechseln häufiger als in den Sommermonaten den Standort. Durch den von Straßen zerschnittenen Lebensraum kommt es immer...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak
Foto: Zeiler
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1.400 tote Tiere auf Tullner Landesstraßen

"Käsereibe" soll Wild schonen: Großweikersdorfer setzen auf neues Wildwarnsignal, das Licht 180 Grad reflektiert. BEZIRK TULLN. In Sachen Wildunfallverhütung sind die Tullner Vorreiter. Mit den akustischen und optischen Signalen, die beispielsweise auf den Leitpflöcken auf der B 19 bei Langenrohr angebracht wurden, sammelte man bereits erste Erfahrungen. 1.400 Tiere wurden im vergangenen Jahr auf den Tullner Straßen getötet, zum Trotz der Autofahrer, die dadurch mehr als nur Kratzer an ihren...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
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Herbstzeit ist Wild-Unfallzeit

Wildtiere sind jetzt besonders aktiv, und nicht immer enden die Unfälle glimpflich. BEZIRK KORNEUBURG. Die Tage werden kürzer, schon früh versteckt sich die Sonne und es herbstlich dunkel in den Abendstunden. Das ist genau die Zeit, in der Reh und Hase aktiv werden und auch manchmal eine Straße queren wollen. Vorsicht ist also für den Autofahrer geboten, aber nicht unbedingt nur auf Fahrbahnen, die durch Wälder oder zwischen Feldern vorbei führen. Denn wer zum Beispiel im letzten Jahr...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Foto: KFV

Herbst: Gefahr von Wildunfällen steigt

Im Straßenverkehr ist derzeit besondere Vorsicht geboten, um Zusammenstöße mit Wild zu vermeiden. BEZIRK. Gerade im Herbst sind Wildtiere immer wieder Auslöser für schwere Unfälle - in Niederösterreich waren es 25 letztes Jahr, 27 Personen wurden dabei verletzt. Erst kürzlich kam in Freiland eine 17-Jährige auf dem Beifahrersitz ums Leben, als ihr Vater mit dem Auto einem Reh auf der Straße auszuweichen versuchte. „Die meisten Unfälle ereignen sich zwischen 20 und 22 Uhr, wenn die Tiere am...

  • Lilienfeld
  • Tanja Borsdorf

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