WKStA

Beiträge zum Thema WKStA

Siegfried Manhal, der bisherige Leiter des Finanzamts Österreich, wurde aufgrund seiner Involvierung in die Causa Wöginger suspendiert worden.  | Foto: Screenshot Google Maps
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Korruption
Disziplinarmaßnahmen gegen zwei Spitzenbeamte eingeleitet

Die Affäre rund um die umstrittene Besetzung des Finanzamts Braunau, Ried und Schärding zieht weitere Kreise. Zwei hochrangige Beamte und Beamtinnen des Finanzministeriums sehen sich nun dienstrechtlichen Konsequenzen gegenüber, wie "Der Standard" zuerst berichtet. Dies wurde am Donnerstag vom Finanzressort bestätigt, nachdem die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) Anklage gegen den ÖVP-Klubobmann August Wöginger erhoben hatte. ÖSTERREICH/OBERÖSTERREICH. Wöginger wird...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat das Verfahren in der Causa rund um von ÖVP-geführten Ministerien in Auftrag gegebene Umfragen beim Markt- und Meinungsforschungsinstitut Demox Research eingestellt | Foto: Elke Mayr
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Nach OLG-Entscheidung
WKStA stellt Verfahren zu Causa Demox ein

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat das Verfahren in der Causa rund um von ÖVP-geführten Ministerien in Auftrag gegebene Umfragen beim Markt- und Meinungsforschungsinstitut Demox Research eingestellt. Im ursprünglichen Verfahren ging es um den Verdacht der Untreue, des schweren Betrugs sowie um wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Vergabeverfahren. ÖSTERREICH. Die Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) betrafen Umfragen, die in den...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Mitten im Wien-Wahlkampf gibt es eine Hiobsbotschaft für die Wiener Volkspartei. Denn laut einem Online-Bericht wird der Wiener Landesparteichef bald wegen Untreue in der Causa "Wienwert" angeklagt.  | Foto: Valentina Marinelic/MeinBezirk
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Causa "Wienwert"
ÖVP-Wien-Chef Mahrer laut Bericht kurz vor Anklage

Laut einem Online-Bericht wird ÖVP-Wien-Chef Karl Mahrer bald wegen Untreue in der Causa "Wienwert" angeklagt. Es geht um eine PR-Firma seiner Ehefrau. Seine Partei nennt den Zeitpunkt Wochen vor der Wien-Wahl "bemerkenswert", Mahrer hat die Vorwürfe mehrmals bestritten. WIEN. Mitten im Wien-Wahlkampf gibt es eine Hiobsbotschaft für die Wiener Volkspartei. Denn laut "ZackZack.at" wird der Wiener Landesparteichef bald wegen Untreue in der Causa "Wienwert" angeklagt. Es geht um die PR-Firma...

  • Wien
  • Antonio Šećerović
Die Entscheidung ist gefallen: Der ehemalige ÖBAG-Chef Thomas Schmid erhält von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) den Kronzeugenstatus. | Foto: ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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Justiz hat entschieden
Thomas Schmid bekommt den Kronzeugenstatus

Die Entscheidung ist gefallen: Der ehemalige ÖBAG-Chef Thomas Schmid erhält von der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) den Kronzeugenstatus. ÖSTERREICH. Zwei Jahre nachdem der ehemalige Generalsekretär im Finanzministrium und Ex-Chef der Staatsholding ÖBAG in mehreren Einvernehmen ein Geständnis abgelegt und dabei mehrere ÖVP-Politiker, wie den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz, sowie verschiedene Unternehmen schwer belastet hatte, wurde Schmid nun der Kronzeugenstatus...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Justizministerin Alma Zadić erklärt im Ö1 Mittagsjournal am Samstag, 13. April, dass es einen Russland-Untersuchungsausschuss braucht. | Foto: Christopher Dunker/BKA
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Causa Ott
Zadić fordert einen Russland-Untersuchungsausschuss

Im Ö1 Mittagsjournal am Samstag, dem 13. April, diskutierte die österreichische Justizministerin Alma Zadić (GRÜNE) mit Journalist Klaus Webhofer über aktuelle politische Themen. Im Fokus standen der Spionagefall Egisto Ott, personelle Veränderungen in der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) und die kontroverse Leitkultur-Debatte der ÖVP. ÖSTERREICH. Justizministerin Alma Zadić (GRÜNE) sprach am Samstag, dem 13. April, mit Journalist Klaus Webhofer im Ö1 Mittagsjournal über...

  • Marlene Graupner
E-Mail-Postfächer, elektronische Dokumente und persönlich zugeordnete Laufwerke von Personal, das während Sebastian Kurz' (ÖVP) Kanzlerzeit in der Pressestelle und in Kabinetten tätig war, müssen vom Bundeskanzleramt (BKA) herausgegeben werden.  | Foto: Elke Mayr
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Sicherstellung im Herbst 2021
WKStA darf Daten aus Kanzleramt auswerten

E-Mail-Postfächer, elektronische Dokumente und persönlich zugeordnete Laufwerke von Personal, das während Sebastian Kurz' (ÖVP) Kanzlerzeit in der Pressestelle und in Kabinetten tätig war, müssen vom Bundeskanzleramt (BKA) herausgegeben werden. So lautet die Entscheidung des Oberlandesgerichts Wien. ÖSTERREICH. Bei der Hausdurchsuchung im BKA im Herbst 2021 stellten Ermittlerinnen und Ermittler der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) fest, dass mehrere Beschuldigte ihre...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Aufgrund einer heimlich aufgenommenen Tonbandaufnahme des verstorbenen Ex-Justizsektionschefs Christian Pilnacek ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen "Verantwortliche aus dem Kreis der ÖVP". Nun kam es zu ersten Sicherstellungen. | Foto:  EXPA / APA / picturedesk.com
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"Täter aus dem Kreis der ÖVP"
Pilnacek-Laptop an WKStA übergeben

Aufgrund einer heimlich aufgenommenen Tonbandaufnahme des verstorbenen Ex-Justizsektionschefs Christian Pilnacek ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) gegen "Verantwortliche aus dem Kreis der ÖVP". Nun kam es zu ersten Sicherstellungen. ÖSTERREICH. Auf dem im November an die Öffentlichkeit gespielten Tonband beklagt sich der frühere Justizsektionschef über politische Interventionsversuche durch die ÖVP. "Man verlangt, dass ich Ermittlungen einstelle. Das kann ich...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Ex-Kanzler Sebastian Kurz und sein früherer Kabinettschef beim Betreten des Gerichtsaals am 31. Jänner 2024.  | Foto:  EVA MANHART / APA / picturedesk.com
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Kurz-Prozess im Ticker
Thomas Schmid soll erneut befragt werden

Am 31. Jänner findet der voraussichtlich vorletzte Tag im Prozess gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz und dessen ehemaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli statt. Als Zeuge ist zu Beginn mit Günther Helm, der einstige Chef des Diskonter Hofer und spätere Aufsichtsrat der ÖBAG, geladen. Am Nachmittag werden zwei russische Geschäftsleute per Videoschaltung einvernommen. WIEN. Nachdem am gestrigen Dienstag sowohl der ehemalige ÖBAG-Aufsichtsratschef Helmut Kern, die Aufsichtsrätin Susanne Höllinger als...

  • Maximilian Karner
Sebastian Kurz beim zehnten Prozesstag am 30. Jänner 2024.  | Foto: ROLAND SCHLAGER / APA / picturedesk.com
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Kurz-Prozess im Ticker
Zeugen dementieren Zurufe bei Schmid-Bestellung

Am 30. Jänner findet bereits der zehnte Verhandlungstermin im Prozess gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz und dessen ehemaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli statt. Als Zeugen sind am Dienstag ÖBAG-Aufsichtsratschef Helmut Kern, Aufsichtsrätin Susanne Höllinger und Ex-Kabinettschef Bernd Brünner im Wiener Landesgericht für Strafsachen geladen.  WIEN. Vergangene Woche nahm der ehemalige Finanzminister Gernot Blümel im Zeugenstand Platz und erklärte, dass die Bestellung des ÖBAG-Aufsichtsrats für...

  • Maximilian Karner
Eine heimlich aufgenommene Tonbandaufnahme des verstorbenen Justizsektionschefs Christian Pilnacek setzte die ÖVP und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka zuletzt unter Druck. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) entschied sich nun jedoch dazu, keine Ermittlungen gegen Sobotka einzuleiten. | Foto: Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
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Pilnacek-Tonband
Kein Ermittlungsverfahren gegen Wolfgang Sobotka

Eine heimlich aufgenommene Tonbandaufnahme des verstorbenen Justizsektionschefs Christian Pilnacek setzte die ÖVP und Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka zuletzt unter Druck. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) entschied sich nun jedoch dazu, keine Ermittlungen gegen Sobotka einzuleiten. Ganz zu den Akten werden die Aussagen aber noch nicht gelegt.  ÖSTERREICH. Auf dem im November an die Öffentlichkeit gespielten Tonband beklagt sich der frühere Justizsektionschef über...

  • Maximilian Karner
Der ehemalige ÖVP-Finanzminister Hartwig Löger im Zuge seiner Befragung im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener Landesgericht für Strafsachen. | Foto:  HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com
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Live aus dem Gerichtssaal
Ex-Minister Löger: Habe ein "Erinnerungsdilemma"

Nach bisher sechs Verhandlungstagen im Falschaussage-Prozess rund um Ex-Kanzler Sebastian Kurz sowie seinen ehemaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli sagt am Montag der frühere Finanzminister Hartwig Löger (alle ÖVP) im Wiener Landesgericht aus. Vergangene Woche legte der einstige Staatssekretär im Finanzministerium und Öbag-Chef Thomas Schmid einen regelrechten Aussage-Marathon hin. Er blieb dabei in deutlichem Widerspruch zu Kurz – auch einer früheren Aussage Lögers widersprach Schmid.  WIEN....

  • Wien
  • Dominique Rohr
Die ÖVP wirft der WKStA einen "schwerwiegende Fehler" im Kurz-Strafantrag vor und stellt nun eine parlamentarische Anfrage an das Justizministerium.  | Foto: Tscheinig
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Fehler in Kurz-Strafantrag
ÖVP stellt Anfrage ans Justizministerium

Die ÖVP wirft der WKStA einen "schwerwiegende Fehler" im Kurz-Strafantrag vor und stellt nun eine parlamentarische Anfrage an das Justizministerium. Die grüne Justizsprecherin kritisiert die Volkspartei und wirft ihr Litigation-PR vor. Die Staatsanwälte sprechen von einem "Verweis-Fehler", der bereits korrigiert wurde.  ÖSTERREICH. Der Strafantrag der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) im Prozess gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz und dessen Kabinettschef Bernhard Bonelli...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
Die WKStA führt eine lange Liste an Zeuginnen und Zeuge, die im Rahmen der Verhandlung rund um mutmaßliche Falschaussagen des Ex-Kanzlers befragt werden sollen.  | Foto: Christopher Dunker/BKA
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WKStA hat lange Liste an Zeugen
Kurz-Prozess wird länger als gedacht

Ab 18. Oktober muss sich der frühere Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz (ÖVP) wegen falscher Zeugenaussage im Ibiza-U-Ausschuss vor Gericht verantworten. Bereits jetzt steht fest, der Prozess wird sich wesentlich länger ziehen als ursprünglich gedacht. Die WKStA führt eine lange Liste an Zeuginnen und Zeuge, die im Rahmen der Verhandlung befragt werden sollen.  ÖSTERREICH. Es wird auch nach dem 23. Oktober – dem vorerst letzten bestätigten Verhandlungstermin – im Kurz-Prozess...

  • MeinBezirk nationale Redaktion
NEOS-Generalsekretär Douglas Hoyos forderte am Freitag eine Transparenzoffensive. | Foto:  Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com
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Umfrage-Affäre
NEOS orten "massives Korruptionsproblem" im Umfeld der ÖVP

Nach dem Bekanntwerden der Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) rund um Umfragen von drei ÖVP-geführten Ministerien wollen die NEOS mit einer neuen Anfrageserie Klarheit schaffen. Generalsekretär Douglas Hoyos forderte bei einer Pressekonferenz am Freitag eine Transparenzoffensive. Im Umfeld der ÖVP ortete er ein "massives Korruptionsproblem". Die ÖVP warf den NEOS daraufhin vor, den Stil der SPÖ zu kopieren. Die FPÖ zeigte sich aus anderen Gründen...

  • Dominique Rohr
Es geht um die Beauftragung von Meinungsumfragen durch drei ÖVP-Ministerien – das Landwirtschafts-, Wirtschafts- und Verteidigungsministerium. | Foto: Markus Spitzauer
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Nächste Umfrage-Affäre?
Neue Ermittlungen gegen drei ÖVP-Ministerien

Der ÖVP könnte die nächste Umfrage-Affäre ins Haus stehen. Wie am Mittwoch bekannt wurde, hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) nun das Umfrage-Institut Demox ins Visier genommen und u. a. eine Hausdurchsuchung durchgeführt. Es geht um die Beauftragung von Meinungsumfragen durch drei ÖVP-Ministerien (Landwirtschaft, Wirtschaft und Verteidigung). Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Untreue, Betrug und Absprachen gegen fünf namentlich und eine unbekannte Person....

  • Dominique Rohr
In der Politik stößt die Entscheidung, den ehemaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) anzuklagen, auf viel Gegenliebe: Während die Oppositionsparteien die Gerichte am Zug sehen und hoffen, dass der bevorstehende Prozess das Vertrauen in die Politik und die Institutionen des Landes wiederherstellt, freut sich die ÖVP darauf, dass die Causa endlich geklärt wird und Kurz sich vor Gericht verteidigen kann.  | Foto: Christopher Dunker/BKA
Aktion 3

"Spitze des Eisbergs"
Reaktionen auf Strafantrag gegen Ex-Kanzler Kurz

Nun ist es offiziell: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) brachte am Freitag gegen den früheren Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz einen Strafantrag ein. Kurz muss sich im Oktober wegen mutmaßlicher Falschaussagen im "Ibiza-U-Ausschuss" vor Gericht verantworten. In der Politik stößt die Entscheidung der Justiz auf viel Gegenliebe: Während die Oppositionsparteien die Gerichte am Zug sehen und hoffen, dass der bevorstehende Prozess das Vertrauen in die Politik und...

  • Maximilian Karner
Das Justizministerium hat seine Prüfung in der Causa um den Ex-Kanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz abgeschlossen und den Erlass der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) zukommen lassen.  | Foto: Andy Wenzel/BKA
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Mutmaßliche Falschaussage
Sebastian Kurz reagiert auf bevorstehende Anklage

In den sozialen Medien bezog der frühere Kanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz Stellung zu einer offenbar unmittelbar bevorstehenden Anklage. Er und sein Team freuen sich darauf, "wenn nun endlich die Wahrheit ans Licht kommt und sich die Anschuldigungen auch vor Gericht als haltlos herausstellen". Kritik übte Kurz daran, "dass die Medien einmal mehr vor den Betroffenen über den Verfahrensstand informiert sind".  ÖSTERREICH. Am Mittwoch wurde bekannt, dass eine Entscheidung über eine...

  • Dominique Rohr
Nun ist es fix: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) bestätigte die Anklage gegen den früheren Kanzler, ÖVP-Chef und Polit-Shootingstar Sebastian Kurz. | Foto: APA Picture Desk
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Ex-Kanzler muss vor Gericht
WKStA bestätigt Anklage gegen Sebastian Kurz

Nach langem Warten ist es nun fix: Ein Strafantrag gegen den früheren Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz ist am Freitag eingebracht worden. Der Prozesstermin ist der 18. Oktober. Neben dem Altkanzler und seinem damaligen Kabninettschef Bernhard Bonelli wird noch eine weitere, nicht genannte Person angeklagt. Der Strafrahmen beträgt drei Jahre. Kurz selbst hatte sich bereits im Vorfeld zu der bevorstehenden Anklage geäußert. Er geht von einem Freispruch aus. ÖSTERREICH. Nachdem der...

  • Dominique Rohr
Im Zusammenhang mit der ÖVP-Inseratenaffäre stellte die Wirtschafts- und Korruptionsanwaltschaft (WKStA) E-Mails und dazugehörige Datensätze aus dem Bundeskanzleramt (BKA) sicher, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. | Foto: Elke Mayr
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ÖVP-Inseratenaffäre
WKStA stellte Mails und Daten im Kanzleramt sicher

Im Zusammenhang mit der ÖVP-Inseratenaffäre stellte die Wirtschafts- und Korruptionsanwaltschaft (WKStA) E-Mails und dazugehörige Datensätze aus dem Bundeskanzleramt (BKA) sicher, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Die WKStA reagierte damit auf die Befürchtung eines "Beweismittelverlusts". Die sichergestellten Daten liegen nun vorübergehend beim Oberlandesgericht Wien.  ÖSTERREICH. Bereits im vergangenen August ordnete die WKStA an, die E-Mails aus dem Kanzleramt sicherzustellen. Abholen...

  • Maximilian Karner
Im Prozess gegen die ehemalige Familienministerin Sophie Karmasin kam es am Dienstag zu einem Urteilsspruch.  | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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Karmasin-Prozess
Ex-Ministerin in Vergabe-Causa schuldig gesprochen

Im Prozess gegen die ehemalige Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) und einen mitangeklagten Abteilungsleiter im Sportministerium kam es am Dienstag im Großen Schwurgerichtssaal des Landesgerichts Wien zu einer Urteilsverkündung. Karmasin wurde in der Vergabe-Causa schuldig gesprochen und zu einer Freiheitsstrafe von 15 Monaten – auf drei Jahre bedingt – verurteilt. Vom Vorwurf des Betrugs und der vorsätzlichen Bereicherung wurde sie hingegen freigesprochen. Das Urteil ist noch nicht...

  • Maximilian Karner
Medienberichten zufolge wird gegen Ex-Finanzminister Schelling auch wegen Postenschachers ermittelt. | Foto: www.hauptverband.at
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Bericht
WKStA ermittelt erneut gegen ÖVP-Ex-Finanzminister Schelling

Erneut wird gegen den ehemaligen ÖVP-Finanzminister Hans Jörg Schelling wegen des Verdachts des Postenschachers ermittelt. ÖSTERREICH. Die Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) erweitert das Verfahren zum Postenschacher, bei dem August Wöginger (Klubobmann der ÖVP) als Hauptbeschuldigter gilt, um eine weitere Person: den ehemaligen ÖVP-Finanzminister Hans Jörg Schelling. Konkret geht es um eine verdächtige Postenbesetzung im Finanzamt Braunau-Ried Schärding. Das berichtete die Tageszeitung...

  • Adrian Langer
Vor ziemlich genau einem Jahr kehrte Sebastian Kurz  (ÖVP) der Politik den Rücken – nun wird er von seinem ehemaligen Vertrauten Thomas Schmid schwer belastet. | Foto: Archiv-Foto: Volkspartei / Glaser
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Erste Einvernahme-Details
Schmid belastet Ex-Kanzler Kurz schwer

Nachdem Thomas Schmid lange geschwiegen hatte, packte der frühere Vertraute von Sebastian Kurz nun bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) aus. Am Dienstagabend wurden die ersten Details aus den Einvernahmen publik – und die haben es in sich: Schmid belastet Sebastian Kurz sowie weitere türkise Weggefährten, darunter den Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka (ÖVP), schwer.  ÖSTERREICH. Thomas Schmid war Generalsekretär im Finanzministerium und später ÖBAG-Chef, vor...

  • Dominique Rohr
ÖVP-Klubobmann und Schärdings Bezirksparteiobmann August Wöginger. | Foto: ÖVP
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Amtsmissbrauchs-Verdacht
Wöginger unter Beschuss

ÖVP-Bezirksparteiobmann und ÖVP-Klubobmann August Wöginger wird Anstiftung zum Amtsmissbrauch vorgeworfen.  BEZIRK SCHÄRDING. Wie es vonseiten der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) heißt, wurde am 7. Februar ein Auslieferungsbegehren an den Nationalrat geschickt. Demnach geht es um den Verdacht der Anstiftung zum Amtsmissbrauch bei der Bestellung des Vorstands des Finanzamts Braunau-Ried-Schärding im Jahr 2017 (es gilt die Unschuldsvermutung). Wöginger soll damals als...

August Wöginger (im Bild) soll Thomas Schmid, damals Generalsekretär im Finanzressort, zum Amtsmissbrauch angestiftet haben. WKStA will gegen den ÖVP-Klubobmann ermitteln | Foto: Parlamentsdirektion / Thomas Topf
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Korruptionsverdacht
Erste Partei für Auslieferung von ÖVP-Klubchef Wöginger

Die WKStA begehrt die Auslieferung von ÖVP-Klubobmann August Wöginger, um gegen ihn  wegen Anstiftung zum Amtsmissbrauch ermitteln zu können- wie berichtet. Ob seine parlamentarische Immunität aufgehoben wird, entscheidet der Immunitätsausschuss des Nationalrats. Die FPÖ hat bereits ihre Zustimmung geäußert.  ÖSTERREICH. „Wie wir mittlerweile wissen, hat die türkise ÖVP das Land in einen Selbstbedienungsladen umgebaut – und da hat offenbar auch der ÖVP-Klubobmann zugegriffen“, heißt es in einer...

  • Adrian Langer
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