Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Die Wolfspopulation in Europa steigt stetig. Zeit für in "sinnvolles Wolfsmanagement" fordert der Europaabgeordnete Bernhuber.  | Foto: Pixabay/Pixel-mixer (Symbolbild)

Wolf in Tirol
"Sinnvolles Wolfsmanagement" gefordert

TIROL. Alexander Bernhuber, Europaabgeordneter und Umweltsprecher der ÖVP im Europaparlament, fordert ein "sinnvolles Wolfsmanagement". Diesen Standpunkt vertrat er auch kürzlich bei der Anhörung im Petitions-, Umwelt- und Agrarausschuss. Die wachsende Wolfspopulation in Europa stelle eine Gefahr für Mensch und Nutztier dar.  "Sinnvolles Wolfsmanagement" auf europäischer EbeneBernhuber sieht die "Wolfs-Entwicklung" in Europa kritisch. Die Wolfspopulation bedrohe zahlreiche Nutztiere und...

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Foto: Dietrich

Zwei Veranstaltungen zu Thema Wolf
Der Wolf zu Gast im Noaflhaus

TELFS. Das Thema „Wolf“ erhitzt auch in Tirol die Gemüter. Im Telfer Noaflhaus stehen deshalb zwei interessante Veranstaltungen zum bewegenden Thema Wolf auf dem Programm.  Unter dem Titel „Von den Wölfen, welche Seelen töten … Wie ein Tier böse wurde“ gibt’s am Donnerstag, 21. November, um 19.30 Uhr eine Lesung mit Musik zur Kulturgeschichte der Beziehung Mensch-Wolf. Vortragender ist Matthias Breit, für die musikalische Untermalung sorgt Gregor Degasperi an der E-Gitarre. Am Sonntag, 24....

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Das Projekt-Team zur Bekämpfung der Wolfsproblematik: Christian Walder, die Schülerinnen Jasmin Eder und Vanessa Lukasser, Erfinder Michael Eder und Walter Hueter (v.l.) | Foto: Brainflash
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„Wolfvergrämhalsband“
Erfindung aus Osttirol könnte Gefahr für Weidevieh durch Wölfe bannen

Wie man mit der Wolfgefahr in unseren Regionen umgehen soll, darüber sind sich Politik und Landwirtschaft noch nicht einig. Das „Wolfvergrämhalsband“, ein Patent der Firma Brainflash aus Lienz, kann der Gefahr und der Diskussion in Zukunft ein Ende setzen. OSTTIROL (red). Michael Eder ist Erfinder und Geschäftsführer der Brainflash Patententwicklungs GmbH. Seine Patente kommen seit über 20 Jahren in der internationalen Lackierindustrie zum Einsatz. „Als Erfinder macht man sich aber den ganzen...

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Die Schafe in Matrei wurden laut DNA-Untersuchung von einem Wolf getötet.  | Foto: Pixabay

Wolfsriss bestätigt
Schafe in Matrei wurden nachweislich von Wolf gerissen

MATREI, VILLGRATEN. „Bei jenen zwei Schafen und zwei Lämmern, die am 10. und 11. Oktober auf der Heimweide eines Bergbauernbetriebs in Matrei tot aufgefunden wurden, wurde die DNA eines Wolfes nachgewiesen“, erklärt Martin Janovsky, Beauftragter des Landes für große Beutegreifer. Das hat die DNA-Analyse der vom Amtstierarzt im Zuge der Rissbegutachtungen entnommenen Tupferproben am Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie an der Veterinärmedizinischen Universität Wien ergeben. Kein...

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Der Wolf ist in Europa eine streng geschützte Art. | Foto: Pixabay
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WWF
"Wolfsfreie Zonen" sind praktisch nicht möglich

Die Naturschutzorganisation WWF Österreich hält „wolfsfreie Zonen“ für problematisch. ÖSTERREICH. Der WWF stellt klar, dass laut bisherigen Aussagen des EU-Umweltkommissars und des Umweltministeriums  „wolfsfreie Zonen“ dem EU-Naturschutzrecht widersprechen würden. Fachlich sei dieser Vorschlag absurd, weil sich Wildtiere nicht an willkürliche Zonierungen halten können, hieß es. Der Wolf legt pro Tag mehr als 70 Kilometer zurück.  „Es ist offensichtlich, dass mit ‚wolfsfreien Zonen‘ oder...

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In den letzten Tagen wurden in Osttirol drei tote Schafe gefunden.  | Foto: Ewald Gabardi

Tote Schafe gefunden
Zwei Tote Schafe gefunden - Untersuchungen laufen

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sowie von Donnerstag auf Freitag wurden auf einem Bergbauernbetrieb im Gemeindegebiet von Matrei in Osttirol jeweils ein totes und ein verletztes Lamm bzw. ein totes und ein verletztes Schaf aufgefunden. MATREI. Der zuständige Amtstierarzt hat nach beiden Vorfällen umgehend DNA-Proben entnommen. „Eine konkrete Eingrenzung der möglichen Verursacher aufgrund der Rissbilder ist derzeit nicht möglich. Ein großer Beutegreifer kann nicht ausgeschlossen werden....

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LK-Präsident Josef Hechenberger über die BOKU-Wolfsstudie:  „Die Studie bringt die emotionale Diskussion auf eine sachliche Ebene. Dass der Autor dafür plädiert, die Populationen nicht auf nationaler, sondern europaweiter Ebene zu erfassen und zu bewerten, bestärkt unsere Linie." | Foto: unsplash/Eva Blue – Symbolbild

Wolf in Tirol
Neue Studie zur Rückkehr des Wolfs folgt Linie der LK Tirol

TIROL. Am Mittwoch, 9. Oktober 2019, wurde eine Studie über die Rückkehr des Wolfs im Alpenraum präsentiert. Die Studie würde die Linie der Landwirtschaftskammer Tirol (LK Tirol) bestätigen. Studie zur Rückkehr des Wolfs Die Studie zur Rückkehr des Wolfs in den Alpenraum wurde von Klaus Hackländer, Wildtierbiologe von der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien erstellt. Die Studie ist 450 Seiten lang und beleuchtet die unterschiedlichsten Aspekte rund um die Rückkehr des Wolfs. Sie zeigt...

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Der Tierkadaver weist auffällige Verletzungen auf, es wurde eine Attacke eines Wolfs vermutet.  | Foto: K.S.
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Bär und Wolf erneut unter Verdacht
Blutiger Schafkadaver am Silzerberg entdeckt

SILZ (ps). Am 18. September wurde ein neuer Fall eines gerissenen Schafes publik. Der blutige Tierkadaver wurde am Silzerberg in einer Seehöhe von 1300 Metern vorgefunden. Aufgrund der Verletzungen am Hinterleib des Tieres wurden Spekulationen über eine Attacke eines großen Beutegreifers verbreitet, was laut Informationen seitens Bezirkshauptmann Raimund Waldner nicht bestätigt werden kann. "Der Amtstierarzt hat mich über diesen Vorfall informiert, er geht vorerst von einem Angriff eines...

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Schafbauer Thomas Wegscheider (mit Tochter Jasmin) hoffen auf Unterstützung von NR Hermann Gahr für ein wolfsfreies Tirol.
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Schutz für Haus- und Nutztier
NR Gahr: "Tirol muss wolfsfreie Zone werden" - mit VIDEO

Nach der Almsaison zieht der Schafzuchtverband Bilanz: "Wolfrisse erschüttern die Almwirtschaft." TIROL. "Dass es uns so stark trifft, damit war nicht zu rechnen", erklärte der Obmann des Schafzuchtverbandes Tirol, Michael Bacher, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit NR Hermann Gahr. Etwa 50 Tiere waren heuer im Sommer durch Wolf oder Bär auf Tirols Almen direkt oder indirekt zu Tode gekommen, nennt Bacher konkrete Zahlen, etwa 20 davon auf der Inzinger Alm, auf der Werner Leitner hütet....

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Der WWF und der Naturschutzbund Österreich haben eine Ergreiferprämie ausgelobt. Der Schütze, der den Sellrain-Wolf geschossen hat, soll gefunden werden.  | Foto: Pixabay/christels (Symbolbild)

Wolf in Tirol
Ergreiferprämie für Hinweise zum Wolfs-Schützen

TIROL. Der Abschuss des Wolfes in Sellrain bestürzte den WWF Österreich sowie den Naturschutzbund Österreich. Jetzt wurde eine Ergreiferprämie von 11.000 Euro ausgelobt und es wird gebeten, sachdienliche Hinweise, die zur Ergreifung und Verurteilung des Wilderers führen können, an die zuständige Polizeiinspektion Kematen weiter zu geben.  Ergreiferprämie von WWF und NaturschutzbundUmweltverbrechen müssten "konsequent verfolgt und geahndet werden", so der WWF und der Naturschutzbund Österreich....

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Die DNA-Analysen bestätigen es: Bei diesem in Sellrain gefundenen Kadaver handelt es sich um einen Wolf! | Foto: zeitungsfoto.at

DNA-Ergebnis liegt vor
Bestätigung: Kadaver im Sellrain war Wolf

Vor einer Woche wurde ein wolfsähnlicher Kadaver ohne Kopf im Sellrain in einem Waldstück entdeckt. Nun liegt die Bestätigung vor, dass es sich dabei tatsächlich um einen Wolf handelt. „Die DNA-Proben der Veterinärmedizinischen Universität Wien sind eingetroffen und bestätigen die ersten Einschätzungen der Expertinnen und Experten. Es konnte festgestellt werden, dass es sich genetisch um einen Wolf handelt, der der italienischen Wolfspopulation zuzurechnen ist. Hinweise, dass es sich um einen...

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Der getötete Wolf aus Italien, er hat die Schafe in Inzing gerissen, bestätigt eine DNA-Untersuchung. | Foto: zeitungsfoto.at
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DNA bestätigt: Kadaver im Sellrain war Wolf
Dieser Wolf hat Schafe in Inzing auf dem Gewissen

INZING. Vor einer Woche wurde ein wolfsähnlicher Kadaver ohne Kopf im Sellrain in einem Waldstück entdeckt. Nun liegt die Bestätigung vor, dass es sich dabei tatsächlich um einen Wolf handelt. Weitere DNA-Analyse zeigt, dass dieser Wolf die Schafe auf der Inzinger Alm gerissen hat. Wolf aus Italien„Die DNA-Proben der Veterinärmedizinischen Universität Wien sind eingetroffen und bestätigen die ersten Einschätzungen der Expertinnen und Experten. Es konnte festgestellt werden, dass es sich...

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Foto: Cartoon Roman Ritscher

Romans Cartoon der Woche
Viel(e) Wild(e) auf unseren Bergen

Wie im "Wilden Westen" geht es auf unseren Bergen zu: Meldungen über Kuh-Attacken werden abgelöst von Berichten über angreifende Schafe, die Wanderer in die Flucht schlagen und Bären und Wölfe, die Schafe reißen. Dann gibt's da noch bewaffnete Wutbürger, die einen Wolf mit einem Schuss schwer verletzen und ihm vermutlich bei lebendigem Leib den Kopf abschneiden ... Die Emotionen gehen hoch und das gegenseitige Gemetzel geht weiter, bis eine Lösung gefunden wird, die es allen recht macht.

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Der im Sellrain gefundene Wolfkadaver wird derzeit noch von der AGES obduziert. Er wurde angeschossen.
 | Foto: © Polizei Tirol
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Große Beutegreifer
Angeschossener Wolfskadaver ohne Kopf gefunden

TIROL/BEZIRK IMST. Nachdem im Pitztal vor einigen Wochen Schafe durch einen Bären gerissen und kürzlich erneut verweste Schafe entdeckt wurden, ist klar, dass Wolf und Bär Streifzüge durch den Bezirk machen. Auch die Angriffe auf 20 Schafe in Unterperfuss, auf der Inzinger und der Flauerlinger Alm konnten per DNA-Bestätigung einem Wolf zugeordnet werden. Während der WWF indes die kürzlich seitens des Landes ausgesprochene Ablehnung des Abschussantrags für Bär und Wolf in Tirol begrüßte, wurde...

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Ing. Thomas Schweigl, Obmann Stv. des LKV leitete die Diskussion. | Foto: Lair
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"Emotionen helfen uns nicht weiter"
Infoveranstaltung für Schafbauern

HATTING. Am 01.08.19 trafen sich Landwirte, Almbetreiber und Kammervertreter zu einer gemeinsamen Diskussion und Besprechung der Lage zum aktuellen Thema der Nutztierrisse in Tirol.   Die aktuelle LageViele Amtsträger und auch Bürgermeister der umliegenden Gemeinden besprachen zusammen mit über 100 Landwirten die Vorgehensweise und den aktuellen Stand was Risse durch Wolf, Bär, etc. betrifft. Anfangs wurde klargestellt dass nur Risse durch Bären, Wölfe und Luchse vom Land entschädigt werden, da...

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Für die Risse im Inzinger Almgebiet ist ein Wolf verantwortlich. | Foto: Pixabay/christels
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DNA-Ergebnis liegt vor
Wolf hat Schafe auf Inzingeralm gerissen

INZING. Nun ist es sicher: Die aufgefundenen toten Schafe auf der Inzinger Alm wurden von einem Wolf gerissen – das ergab die DNA-Analyse der Veterinärmedizinischen Universität in Wien. Wolf kommt aus Italien „Anhand der Proben, die bei zwei Schafen am 17. und 18. Juli 2019 im Bereich der Inzinger Alm entnommen wurden, konnte ein Wolf nachgewiesen werden. In beiden Fällen stammt die DNA von einem Tier, das der italienischen Population zuzurechnen ist. Ob die Schafe von jenem Tier gerissen...

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Solche Bilder sorgen für große Diskussionen – die Jungbauernschaft des Bezirkes bezieht dazu klar Stellung! | Foto: zeitungsfoto.at
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Jungbauernschaft/Landjugend
Wolf und Bär? NEIN, DANKE!

Auch die Jungbauernschaft/Landjugend im Bezirk Innsbruck macht sich zum aktuellen Thema Gedanken. Bezirksobmann Martin Mayr und Bezirksleiterin Kathrin Mayr übermittelten dazu folgende Stellungnahme, die wir im originalen Wortlauf wiedergeben. Dass Wolf und Bär als sogenannte große Beutegreifer wieder Einzug in unserem Land halten, ist nicht nur ein sehr heiß umstrittenes und emotionales Thema unter uns betroffenen Landwirtinnen und Landwirten, sondern lässt auch besonders seit den jüngsten...

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Der Kadaver – mit hoher wahrscheinlichkeit ein Wolf - wird derzeit von der AGES obduziert. | Foto: zeitungsfoto.at
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Wolfsartiger Kadaver ohne Kopf im Sellraintal
Schafskadaver in Inzing, toter Wolf in Gries

INZING/GRIES/SELLRAINTAL. Vier weitere Schafskadaver in unserer Region wurden am Dienstag, 30. Juli, der Polizei gemeldet: Zwei Schafskadaver wurden in der Gemeinde Gries im Sellraintal gefunden, sowie zwei Schafskadaver in der Gemeinde Inzing. Auch diesen Funden wird mittels Begutachtungen und Untersuchungen nachgegangen. Am Dienstag tauchte aber auch ein weiterer Kadaver auf, es dürfte sich um einen Wolf handeln. Dieser Fund gibt den Behörden weitere Rätsel auf, angeblich wurde das Tier...

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Der aufgefundene Kadaver wird derzeit von der AGES obduziert. | Foto: © Polizei

DNA-Analyse bis nächste Woche
Wolf im Sellrain abgeschossen

TIROL. Gestern gegen 14 Uhr meldeten Pilzsucher beim PI Kematen die Leiche eines wolfsähnlichen Tieres, bei dem zudem der Kopf fehlte.  Oberst Gerhard Niederwieser, Bezirkspolizeikommandant in Innsbruck, bestätigt den Fund und  auch die aufgenommenen polizeilichen Erhebungen. "Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen Wolf, die Tatortarbeit ist noch nicht abgeschlossen, die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet", sagte Niederwieser heute bei einer PK im Landhaus. Bei der Tötung des...

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Sommersitzung der Bezirkslandwirtschaftskammer Landeck auf der Alpe Spidur in Kappl. | Foto: Othmar Kolp
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Positionspapier beschlossen
Nächste Generation für die Landwirtschaft begeistern

KAPPL (otko). Bezirkslandwirtschaftskammer stellt Maßnahmenpaket vor, um die extremen Bergbauerngebiete abzusichern. Sommersitzung auf der Alpe Spidur Die alljährliche Sommersitzung des Kammervorstandes der Bezirkslandwirtschaftskammer wurde vergangenen Freitag auf der Alpe Spidur in Kappl abgehalten. Bewusst wurde heuer eine Sennalpe abseits der touristischen Trampelpfade ausgesucht. Die Alpe Spidur, die auf 2.120 Meter Seehöhe oberhalb des Kappler Bergs liegt, gehört einer Agrargemeinschaft...

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Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf ist nicht begeistert vom vermehrten Wolf- und Bäraufkommen in Tirol. | Foto: Pixabay/Wildfaces (Symbolbild)

Bär und Wolf in Tirol
Zoller-Frischauf sieht keine Möglichkeit für "konfliktfreies Zusammenleben"

TIROL. Die Diskussion ob Wölfe und Bären in Tirol platz haben, wird durch die aktuellen Geschehnisse erneut angefacht. Auch Familienlandesrätin Zoller-Frischauf bezieht Stellung und meint: „Sicherheit für Mensch und Familie hat immer Vorrang.“ "Familien mit Kindern dürfen nicht gefährdet werden"Die Familienlandesrätin macht klar, dass  gerade Wanderer vor den großen Beutegreifern in Tirol geschützt werden müssten. Die aktuellen Ereignisse, die auf Wölfe in manchen Gebieten zurück zu führen...

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"Wölfe und Bären gehören in Tirol in den Alpenzoo oder andere geschützte Gehege", stellt Josef Hackl, Obmann der Sparte Tourismus in der Tiroler Wirtschaftskammer, fest. | Foto: Pixabay/Alexas_Fotos (Symbolbild)

Große Beutegreifer
Tourismus-Obmann Hackl kontra Wolf und Bär in Tirol

TIROL. Die aktuellen Vorfälle bringen wieder die Debatte um große Beutegreifer, und wie man mit ihnen in Tirol umgeht, auf den Tisch. Einerseits werden Maßnahmen zum Herdenschutz getestet, andererseits gibt es Stimmen, die "rasche und wirksame" Maßnahmen fordern, wie Tourismus-Obmann Hackl. Kein Verständnis für "gefährliche Raubtiere in Tirol"Tourismus-Obmann Hackl sieht in den Beutegreifern eine eindeutige Gefahr für den Menschen. Der gleichen Meinungen wären immerhin...

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Ein weitläufiges, hochalpines Gelände, inhomogene Herden sowie eine starke touristische Frequenz sind begrenzende Faktoren beim Herdenschutz. 
 | Foto: © Land Tirol/Berger

Almen werden nicht bekanntgegeben
Studie zu Herdenschutz auf vier Tiroler Almen

TIROL. Bereist vor einem Jahr wurde eine Steuerungsgruppe von der Tiroler Landesregierung zum Thema Herdenschutz eingerichtet. Nun werden erste Schritte eingeleitet: Vier Tiroler Almen wurden ausgewählt, um auf ihnen exemplarisch die Machbarkeit von Herdenschutz zu untersuchen. Anfang des kommenden Jahres sollen die Ergebnisse vorliegen.  Die Namen der vier Almen werden seitens des Landes  aus Datenschutzgründen nicht genannt. "Es war auch nicht so einfach Almen zu finden. Auf den betreffenden...

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Hohe Krafteinwirkung - wie von einem Bär: Gerissenes Schaf im Almgebiet von Inzing. | Foto: zeitungsfoto.at
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Gewissheit nach genetische Untersuchungen
Gerissene Schafe in Oberperfuss: Es war ein Wolf

OBERPERFUSS/INZING. Erste genetische Untersuchungen zeigen einen Wolf als Verursacher von toten Schafen in der Gemeinde Oberperfuss. Im Bereich Inzing ist man von einem Bär ausgegangen, DNA-Tests sollen hier noch Gewissheit bringen - siehe Bericht dazu hier: Tote Schafe im Inzinger Almgebiet - Risse deuten auf einen Bär hin Ergebnis der 1. DNA-Analysen eingetroffenAus dem Gebiet zwischen dem Sellraintal und dem Inntal liegen dem Land Tirol derzeit Meldungen von 20 toten Schafen, etwa die Hälfte...

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