Wolf

Beiträge zum Thema Wolf

Für die Risse im Gebiet des Sellraintales ist ein Wolf, doch kein Bär, verantwortlich. | Foto: Pixabay/christels

Tote Schafe
DNA-Analysen deuten auf Wolf hin

TIROL. Schafe im Gebiet zwischen Sellraintal und Inntal wurden doch nicht von einem Bären gerissen. Erste genetische Untersuchungen zeigen Wolf als Verursacher. 20 tote Schafe im Gebiet zwischen dem Sellraintal und dem Inntal sorgten in den letzten Tagen für Aufregung. Bei einem Lokalaugenschein vergangene Woche konnten die Risse aber nicht eindeutig bestimmt werden. Die unsystematische Vorgehensweise und die hohe Krafteinwirkung deuteten eher auf einen Bären hin. Die ersten Ergebnisse der...

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Insgesamt gibt es eine große Zustimmung FÜR den Wolf in Österreich.  | Foto: WWF Österreich
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Wolf in Österreich
69% sehen Rückkehr des Wolfes positiv

TIROL. Wie stehen die Österreicher zur Rückkehr des Wolfes? In einem zweijährigen Abstand befragt der WWF Österreich wie die Bevölkerung die Situation einschätzt. Dieses Jahr war die Mehrheit der Rückkehr des Wolfes positiv entgegen gestimmt.  69 Prozent sehen Rückkehr positivWenn es nach der Österreichischen Bevölkerung geht, sind die geplanten Abschüsse von Wölfen nicht der richtige Weg. Man wünscht sich eher mehr sachliche Information.  Bei der Umfrage wurden insgesamt 1.035 Personen...

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Im Sommer vergangenen Jahres wurden im Gemeindegebiet von Fiss zwei Tiere fotografiert, bei denen es sich vermutlich um Wölfe handelte.  | Foto: Oswald Achenrainer

Kaunertal
DNA von einem Wolf an gerissenem Reh nachgewiesen

KAUNERTAL. Das Ergebnis der DNA-Analyse von einem Wildriss Ende April liegt vor. Ein Wolf konnte nachgewiesen werden. Genetische Untersuchungen Ende April haben Jäger im Kaunertal zwei wolfsähnliche Tiere beobachtet. Vom Kadaver eines tot aufgefundenen Rehs wurde sodann eine Probe genommen und zur genetischen Untersuchung an das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie an der Veterinärmedizinische Universität Wien geschickt. „Mit der Untersuchung konnte die DNA von einem Wolf...

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Petitionsübergabe von Wolfgang Sobotka  | Foto: © Parlamentsdirektion/Michael Buchner

Wölfe in Tirol
Gahr setzt sich für wolfsfreies Tirol ein - WWF kontert

TIROL. ÖVP-Abgeordneter Hermann Gahr spricht sich klar und deutlich für die Petition "Für ein wolfsfreies Tirol" aus. Diese wurde vor Kurzem im Plenum behandelt. Ganz anders sieht dies der WWF und ist entsetzt darüber, wie "der Artenschutz von manchen Politikern mit den Füßen getreten wird".  "Massiver Eingriff in das Zusammenleben zwischen Mensch, Nutz- und Haustier sowie der Natur"Nationalrat Gahr sieht in der Rückkehr des Wolfes eine Bedrohung und einen "massiven Eingriff in das...

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Je zwei „Notfall-Kits“ mit 300 Laufmetern Elektrozaun stehen an den vier Landwirtschaftlichen Lehranstalten bereit. LHStv Josef Geisler und Josef Gitterle von der Abteilung Landwirtschaftliches Schulwesen beim Lokalaugenschein in Imst. | Foto: © Land Tirol/Entstrasser-Müller

Herdenschutz
Vorkehrungen für Herdenschutz vor Almsaison verstärkt

TIROL. Bevor die Weide- und Almsaison in Tirol richtig startet, wurden die Vorkehrungen für den Herdenschutz verstärkt. Dies geschah auf Empfehlung der Steuerungsgruppe für Herdenschutz und große Beutegreifer. Amtstierärzte wurden vertieft geschult auf die Beurteilung von Rissen durch große Beutegreifer und mobile Herdenschutzzäune wurden angeschafft. Sorgen der BäuerInnen werden erst genommenMit den verstärkten Maßnahmen zum Herdenschutz hofft man nun, den großen Beutegreifern Herr zu werden....

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Foto: Cartoon Roman Ritscher

Romans Cartoon
Dieser Hut tut nicht gut

Die Wiedereinbürgerung des Wolfes bringt laut Landesjägermeister Anton Larcher große Probleme für Jagd und Wild in Tirol, vor allem für die Landwirtschaft, wie er bei der Trophäenschau in Seefeld betonte. Der Wolf passt einfach nicht in ein kleinstruktueriertes und landwirtschaftlich erschlossenes Tourismusland, auch nicht für die Wildstandsregulierung, dafür haben wir die Jägerschaft. Und: Egal ob Wölfe oder Jäger bei uns Saison haben – Unser Cartoonist Roman Ritscher hat für alle Fälle einen...

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LK-Präsident Josef Hechenberger | Foto: Die Fotografen
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Wolf in Tirol
Kleinstrukturierte Land- und vor allem Almwirtschaft gefährdet

TIROL. Für LK-Präsident Josef Hechenberger sind Entschädigungen nicht die Lösung in der aktuellen Diskussion um die Rückkehr des Wolfes in Tirol. Um die flächendeckende Landwirtschaft zu erhalten fordert er andere Maßnahmen. „Der Wolf polarisiert, jeder hat eine Meinung dazu. Direkt betroffen von der Rückkehr der großen Beutegreifer sind aber hauptsächlich unsere Bäuerinnen und Bauern. Wenn dann gesagt wird, dass es ohnehin Entschädigungen für gerissene Tiere gebe, kann ich nur den Kopf...

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DNA-Analysten bestätigen, dass es sich auch bei dem Mitte Februar aufgefundenen Kadaver eines Rehwildes um einen Wolfsriss handelt. | Foto:  pixabay/Pixel-mixer

Wolfsriss
St. Jakob i. Def.: Auch Rehwild wurde von Wolf gerissen

DNA-Ergebnis bestätigt weiteren Wolfsriss im Defereggental. ST.JAKOB. Nach dem Fund des Kadavers eines zwei Jahre alten Rotwildstückes im Gemeindegebiet von St. Jakob in Defereggen Ende Jänner wurden Untersuchungen eingeleitet, die schlussendlich einen Wolfsriss bestätigten. Verdacht bestätigt Mitte Februar wurde ebenfalls im Gemeindegebiet von St. Jakob i. Def. ein Kadaver eines Rehwildes gefunden. Der Verdacht, dass es sich dabei um ebenfalls um einen Wolfsriss handelte, wird nun bestätigt –...

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Von der Ankunft des Wolfes sind vor allem die Berg- und Almwirtschaft betroffen | Foto: Wolfgang Schruf
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Wolfproblematik
Europa muss Weichen stellen

Im Rahmen des Ausschusses für Petition und Bürgerinitiativen am 13. Februar werden in Tirol drei Petition rund um die Wolfproblematik behandelt. Hermann Gahr fordert rechtliche Erleichterungen für die Entnahme von Problemwölfen „Es ist dringend notwendig, dass wir den Schutzstatus des Wolfes senken. Dazu braucht es eine europaweite Lösung mit nationalem Spielraum. Die Gesellschaft unterschätzt großteils die Gefahren, welche die Rückkehr der Wölfe mit sich bringen. Gerade in intensiv...

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Das Tier wurde getötet und ausgeweidet. | Foto: privat
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Kadaverfund in St. Jakob
Gefundener Rotwildriss lässt auf Wolf schließen

ST. JAKOB (red). Nach dem Fund des Kadavers eines zwei Jahre alten Rotwildstückes im Gemeindegebiet von St. Jakob in Defereggen besteht der Verdacht, dass es sich um einen Wolfsriss handelt: „Anhand der derzeitigen Anhaltspunkte besteht der konkrete Verdacht, dass es sich beim aufgefundenen Rotwildkadaver um einen Wolfsriss handelt“, sagt Martin Janovsky, Beauftragter des Landes für große Beutegreifer. Wolf oder Hund Etwas zurückhaltender ist  Werner Ladstätter, Obmann des Jagdvereins St....

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Die Bundesländer sind auf die Rückkehr des Wolfes nach Österreich kaum vorbereitet. | Foto: Wolfgang Schruf
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Wölfe in Tirol
Der Wolf kommt zurück – Sind wir vorbereitet?

TIROL. Kürzlich überprüfte der Naturschutzbund, wie gut das Wolfmanagement in Österreich umgesetzt würde. Dabei kommt der Naturschutzbund zum Schluss: Die Bundesländer sind kaum auf die Rückkehr des Wolfs vorbereitet. Zahl der Wölfe steigt Obwohl die Wölfe seit Ende der 1990er Jahre immer wieder durch Österreich ziehen, hat sich zumindest in Tirol kein Wolfsrudel angesiedelt. Jedoch zeigt sich auch deutlich, dass die Zahl der Wölfe laufend zunimmt. Aufgrund der Steigenden Zahl der Wölfe wurde...

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Die Schafzucht ist die große Leidenschaft von Alfred Wilhelm. | Foto: Reichel
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Alfred Wilhelm: Schafzüchter mit Leib und Seele

EHRWALD (rei). Alfred Wilhelm betreibt den einzigen Erbhof in Ehrwald. Seit 1780 ist das Bauernhaus im Familienbesitz. Früher wurde hier "klassische" Landwirtschaft betrieben, es ging also vornehmlich um Rinderzucht bzw. Milcherzeugung. Heute hört man aus dem Stall kein "Muhen", das Geblöke der Schafe hat vielmehr Einzug gehalten. Und das seit 1976. Es fing mit Glück an Es ist ein purer Zufall oder Glück, ganz wie man es sehen will, dass der 55-Jährige zu Schafen kam. Und dieser Zufall hängt...

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Werden wir dieses Bild schon bald in Tirol sehen? | Foto: Pixabay/colfelly (Symbolbild)
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Natur
„Der Wolf ist im Anmarsch auf Tirol“

Vor den Toren Wiens sei er schon gesichtet worden, nun soll er auch bald in Tirol ankommen: Der Wolf. ÖVP-Nationalrat Hermann Gahr warnt vor dem Tier und betont, dass ein „Wolfsfreies Tirol im Petitionsauschuss behandelt“ wird. TIROL. Im Ausschuss für Petition und Bürgerinitiativen wurde die Petition des Schafzuchverbandes behandelt. Hermann Gahr sagte dazu: „Der Wolf ist im Anmarsch auf Tirol“. Speziell für die Schafe und die jeweiligen Schafbauern sei er eine Bedrohung, da aktuell in Tirol...

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Günther Reichel
greichel@bezirksblaetter.com

Kommentar
Klare Botschaft fand keine Abnehmer

„Der Wolf gehört nicht zu uns“, das war die mehrheitliche Botschaft einer Diskussionsveranstaltung in Elmen. Wenig überraschend war das nicht. Abschießen, entfernen, erst gar nicht her kommen lassen - das möchte die Mehrheit, wenn es um diesen großen Beutegreifer geht. Dass eingangs der Wolfexperte des Landes die aktuelle Situation zu versachlichen versuchte half da wenig. Wölfe will man nicht haben. Die Ängste rund um dieses Tier sind groß, wenngleich aus jüngerer Vergangenheit keine Fälle...

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Der Saal im Naturparkhaus war voll. Eine Bäuerin aus Wertach (hinten Bildmitte) erzählte von ihren Erlebnissen. | Foto: Reichel
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"Der Wolf gehört nicht zu uns!"

ELMEN (rei). Ein um Sachlichkeit bemühter Referent stand in Elmen vielen Zuhörern gegenüber, die mit großer Mehrheit eine Botschaft hatten: "Wir wollen den Wolf nicht hier haben!" Der Naturpark Tiroler Lech hatte zu einem Informationsabend rund um den Wolf geladen. Der rückt unserem Bezirk immer näher. Und er war auch schon hier, wie Spuren belegen. Die Sorgen überwiegen Dr. Markus Janovsky, ein Experte in Sachen Wolf, versuchte das Thema sachlich darzustellen. Dazu gehörte ein Blick in die...

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Günther Reichel

Kommentar

Die Freude auf den Wolf ist sehr klein „Der Wolf passt nicht zu uns!“ In dieser Frage sind sich Jägerschaft und Landwirte einig. Über die vom „Kuratorium Wald“ veröffentlichte Österreichkarte, auf der das Außerfern als mögliche Fläche für Wölfe ausgewiesen ist, schüttelt man nur den Kopf. Auch bei Touristikern und Einheimischen hält sich die Freude - gelinde gesagt - sehr in Grenzen. Wen wundert´s? Das heimische Wild steht am Speiseplan der Wölfe, Schafe, Ziegen und anderes Vieh wird er nicht...

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Das Kreuz mit dem Wolf

Die Bauernvertreter aus Imst, Landeck und Reutte nahmen die Tarrenzer Schafschied am Sonntag zum Anlass, um auf die drohenden Gefahren durch den Wolf hinzuweisen und einen klaren Appell an die Politik zu richten.  Der Reuttener Bezirksobmann Christian Angerer, selbst ein Schafbauer, meint dazu: "Die Schafhaltung ist für die Almwirtschaft von enormer Bedeutung. Viele Landwirte können dies aber nur mehr im Nebenerwerb praktizieren. Mit der Rückkehr des Wolfes werden sich wohl viele Bauern...

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Bezirksjägermeister Arnold Klotz. | Foto: Reichel

BJM Arnold Klotz: "Der Wolf passt nicht zu uns!"

AUSSERFERN (rei). Die Idee, im Außerfern könnte Wölfe eine Heimat finden, sorgt bei der Jägerschaft für Kopfschütteln und absolutes Unverständnis. "Auf solche Forderungen können wir dankend verzichten", stellt Bezirksjägermeister Arnold Klotz klar und zeigt so ganz und gar kein Verständis dafür, dass von Seiten des "Kuratoriums Wald" derartige Überlegungen angestellt und dann auch noch verbreitet wurden (weiterer Bericht in dieser Ausgabe). Viel zu dicht besiedelt sei der Bezirk. Und die freien...

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So sieht die grobe Einteilung für geeignete Wolfsgebiete in Österreich für das Kuratorium Wald aus. | Foto: Grafik: Kuratorium Wald/Georgy

Osttirol als Wolfszone

OSTTIROL (ebn). Wölfe sind extrem seltene Gäste in Osttirol. Die letzte offiziell nachgewiesene Sichtung war am 6. Juni 2015 im Mauerertal in Prägraten. Bisher streifte die Wolfsdebatte den Bezirk lediglich. Mit einem Vorstoß des Kuratorium Wald hat sich dies nun geändert. Dieses arbeitete ein 10 Punkte Programm zum Wolfsmanagement in Österreich aus. Eine Absatz beschäftigt sich mit der Definition von sogenannten Wolfszonen und auch Osttirol findet sich im Reigen der scheinbar geeigneten...

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„In der Diskussion rund um die Wiederansiedelung der Wölfe wird vollkommen der Schutz unserer Nutz- und Haustiere vergessen", so Gahr und Angerer. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
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Gahr/Angerer lehnen "Wolfszonen" in Osttirol und Reutte entschieden ab

Der Vorschlag des Kuratorium Wald, nach dem Osttirol und das Außerfern zu "Wolfszonen" auserkoren wurden, lehnen der Tiroler ÖVP-Abgeordnete Hermann Gahr und der Bezirksbauernobmannobmann von Reutte Christian Angerer entschieden ab. Die Zonen würden sich am besten für ein mögliches Wolfsgebiet eignen, so das Kuratorium. TIROL. Gegen "Wolfszonen" in Osttirol und Reute spricht, dass es ein erheblicher Schaden für die intensive landwirtschaftliche wie auch touristische Nutzung geben würde,...

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Bezüglich der Wolfsthematik im Bezirk Landeck meldete sich der Bezirkssprecher der Grünen, Wolfgang Egg, zu Wort.
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Wölfe kehren zurück. Zurück zur Vernunft oder die Chance im Neuen

Nach ausführlichen Recherchen bei Schafhaltern, Jägern und Naturschützern meldete sich der Grüne Bezirkssprecher, Wolfgang Egg, zum Thema "Wolf" zu Wort BEZIRK LANDECK. Bezüglich der Wolfsthematik im Bezirk Landeck meldete sich der Bezirkssprecher der Grünen, Wolfgang Egg, zu Wort: Als langjähriger Vertreter der Grünen im Bezirk Landeck leben bei der Rückkehr der Wölfe zwei Seelen in meiner Brust. Einerseits freue ich mich über die Rückkehr der Wölfe in unser Gebiet, andererseits erkenne ich...

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Die Pflöcke für den Herdenschutz auf der Kirchbergalm sind eingeschlagen. Der Obmann der Alminteressentschaft, Paul Schwienbacher, Südtirols LR Arno Schuler und LHStv Josef Geisler (von li.) beim Lokalaugenschein. | Foto: © Land Tirol/Entstrasser-Müller
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Schutz vor dem Wolf: Erfahrungsaustausch im Herdenschutz

Eine der geplanten Maßnahmen, um die "Wolf-Problematik" in den Tiroler Regionen besser in den Griff zu bekommen, war ein verbesserter Herdenschutz. Im Südtiroler Ulental direkt an der Grenze zum Trentino wurden nun erste Herdenschutzmaßnahmen erprobt. Dazu informierte sich nun die vom Land Tirol eingerichtete Steuerungsgruppe Herdenschutz. TIROL. Der Weg hin zu einem erfolgreichen Umgang mit dem vermehrten Wolfvorkommen, ist mit Erfahrungsaustausch gepflastert. So nahm die Tiroler...

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In einem dreijährigen Modellversuch wurden im Nationalpark Hohe Tauern wertvolle Erkenntnisse im Herdenschutz mit Hunden und Behirtung gewonnen. | Foto: © Land Tirol/Berger
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Wolf in Tirol: ExpertInnen beraten über Maßnahmen

Um die "Wolf-Problematik" in Tirol besser anzugehen, wurde kürzlich eine "Steuerungsgruppe Herdenschutz und große Beutegreifer" gegründet. Die ExpertInnen treffen sich nun, um neue Herdenschutzmaßnahmen wie Bewirtung, Elektrozäune oder Schutzhunde zu besprechen. TIROL. Das Ziel der Steuerungsgruppe sind maßgeschneiderte Maßnahmen zum Schutz der Alm- und Weidewirtschaft. Die ExpertInnen haben sich aus den Bereichen Land- und Forstwirtschaft, Veterinärwesen, Umwelt und Jagd zusammen gefunden. ...

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Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich bei den fotografierten Tieren um einen Wolf. Eine eindeutige Aussage ist anhand des Bildmaterials aber nicht möglich. Die Behörde bittet um weitere Hinweise. | Foto: Achenrainer

Wolfssichtung: Behörden bitten um weitere Hinweise

Im Gemeindegebiet Fiss wurde eine Fotografie eines Tiers gemacht, dass eventuell ein Wolfshund oder ein Wolf sein könnte. Nun bitten die Behörden um weiter Hinweise, um für Aufklärung zu sorgen, denn das jetzige Bildmaterial lässt keine hundertprozentige Aussage zu. TIROL. „Wir können anhand des Bildmaterials derzeit keine hundertprozentige Aussage treffen. Es ist jedoch davon auszugehen, dass es sich bei den fotografierten Tieren um Wölfe handelt“, so Martin Janovsky, Beauftragter des Landes...

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