27. Feber
Scheibenschlagen, Brandstiftung, Streif Vertical Up und Schwarzarbeit

Mit dem Bezirksblätter "Update am Abend" erfährst du, was heute in Tirol los war. Das sind die wichtigsten Nachrichten aus Tirol. | Foto: BezirksBlätter Tirol / Foto: M. Werlberger
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Schönen Abend. Mit dem Bezirksblätter "Update am Abend" erfährst du, was heute in Tirol los war. Das sind die wichtigsten Nachrichten aus Tirol.

Politik

LH-Stv. Georg Dornauer spricht von konkreten Gesprächen zum Thema 50-Meter-Becken. Laut ersten Berichten werden vor allem St. Johann und Innsbruck als Optionen gehandelt. Mehr dazu ...

Tirol vertraut seinen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern. Im Vergleich zur Landespolitik, Bundespolitik und EU-Politik schneidet das Bürgermeisteramt am besten ab. Mehr dazu ...

Wirtschaft

Mit Öffis in den Urlaub“ lautete das Motto mehrerer Kundgebungen am vergangenen Samstag in den Bezirken Imst, Landeck und Reutte. 80 Prozent des CO2-Ausstoßes, der bei einem durchschnittlichen Urlaub anfällt, kommt laut einer Studie allein bei der An- und Abreise zustande. Mehr dazu ...

Der Besuch im Wirtshaus, einem Restaurant oder einer Bar zählt zu den festen Bestandteilen der Freizeitkultur. Aber das Verhältnis zwischen Gast und Wirt ist klar geregelt. Mehr dazu ...

Der Kampf gegen den Trend zu organisierter Schwarzarbeit per Scheinunternehmen wird von der Finanzpolizei im Amt für Betrugsbekämpfung (ABB) verstärkt geführt. Mit einem dreisten Fall beschäftigt sich die Finanzpolizei Innsbruck. Subfirma mit Schwarzarbeitern reinigte Polizeidienststelle. Mehr dazu ...

Die Finanzpolizei Innsbruck hat einen besonders dreisten Fall zu bearbeiten.  | Foto: Finanzpolizei
  • Die Finanzpolizei Innsbruck hat einen besonders dreisten Fall zu bearbeiten.
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Lokales

Nach dem tödlichen Unfall in einem Pellets-Keller in einem Hotel in Lech am Arlberg hat die Polizei die Ermittlungen abgeschlossen. Beide Todesopfer sind an einer Kohlenmonoxid-Vergiftung gestorben. Mehr dazu ...

Nach einem erneuten Brandereignis in Kundl am Sonntag, wurde nun von der Polizei ein 56-jähriger Verdächtiger festgenommen. Mehr dazu ...

Nach einem Feuer in einer Garage eines Einfamilienhauses in Kundl, wurde nun ein Verdächtiger von der Polizei festgenommen.  | Foto: ZOOM.Tirol
  • Nach einem Feuer in einer Garage eines Einfamilienhauses in Kundl, wurde nun ein Verdächtiger von der Polizei festgenommen.
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Sport

Von unten nach oben: 700 Sportbegeisterte erklimmen die Streif beim
Vertical Up am Hahnenkamm. Mehr dazu ...

Zahlreiche Nachwuchstalente im Freeskiing trafen sich am Wochenende auf der Innsbrucker Seegrube. Mehr dazu ...

Freizeit

Am sogenannten „Kassunnti“ hieß es wieder „Dia Scheiba dia Scheiba, dia will i iatz treiba…“: Unter anderem im Talkessel wurde wieder das traditionelle Scheibenschlagen durchgeführt. Mehr dazu ...

Foto: Siegele

Umwelt und Natur

Der Piburger See ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel im Oberland, sondern auch eines der ältesten Naturdenkmäler Tirols, für dessen Schutz einige Maßnahmen geplant sind. Mehr dazu ...

Historisches

Ab Mitte Jänner 1999 war das Wetter in Tirol von starken Schneefällen geprägt. Im Paznaun wechselten ab dem 27./28. Jänner immer wieder die Lawinenwarnstufen drei, vier und auch fünf. Straßen wurden immer wieder für den Verkehr gesperrt. Es stand die Räumung Galtürs im Raum, wurde aber abgelehnt. Die Gemeinde wurde wegen der Straßensperren mit Hubschraubern versorgt. Diese Versorgungsflüge wurden wegen des schlechten Wetters am 23. Feber eingestellt. Um 16:00 Uhr löste sich eine Lawine nördlich von Galtür. Sie zerstörte zahlreiche Häuser und verschüttete über 50 Menschen. Aufgrund des schlechten Wetters konnten zunächst die Einsatzkräfte nicht in das Lawinengebiet vordringen. Das teils verschüttete Galtür war zunächst auf sich allein gestellt.

Zusätzlich zum österreichischen Bundesheer wurden Einsatzkräfte über die NATO und über die Nachbarstaaten angefordert. Erst am nächsten Tag konnten Helfer, Lawinenhunde, medizinisches Material und vieles mehr nach Galtür geflogen. Am 24. Feber ging eine weitere Lawine im benachbarten Valzur ab und verschüttete weitere 10 Menschen. Der Rettungseinsatz dauerte noch weitere zwei Tage. Erst am 27. Feber 1999 wurde der Rettungseinsatz auf der Lawine in Galtür beendet. Die Aufräumungsarbeiten durch das österreichische Bundesheer dauerten noch bis zum 17. Juni. Die Lawinen von Galtür und Valzur forderten insgesamt 38 Todesopfer, davon 31 in Galtür und 7 in Valzur.

Das Wetter morgen

Morgen, Dienstag wird das Wetter in Tirol wieder milder. Meist zeigt sich die Sonne. Hochnebel lösen sich im Laufe des Vormittags auf. Am seltensten zeigt sie sich in Osttirol. Die Tageshöchstwerte klettern auf bis zu 7 Grad.

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