Tiroler Spitäler
Schrittweises Hochfahren des Normalbetriebs

Der Normalbetrieb in den Tiroler Spitälern soll nun langsam wieder hochgefahren werden.  | Foto: Pixabay/fernandozhiminaicela (Symbolbild)

TIROL. Die Hochphase des Coronavirus scheint Tirol erst einmal hinter sich zu haben, so bereitet man sich in den Tiroler Spitälern langsam auf ein Hochfahren hin zum Normalbetrieb vor. Auch die Zahl der Corona-IntensivpatientInnen stimmt positiv, sie ist stabil. Im Rahmen der stufenweise Wiederaufnahme der Versorgung von elektiven PatientInnen wird eine patientenorientierte Priorisierung nach medizinischer Dringlichkeit erfolgen.

Intensiveinheiten müssen geschont werden

Auch wenn man den Normalbetrieb von Spitälern anpeilt, müssen derzeit die Intensiv- und Beatmungseinheiten in Tirols Spitälern noch weitestgehend geschont werden. Elektive Eingriffe sollen schrittweise wieder durchgeführt werden können. 

"Weiterhin prioritär behandelt werden selbstverständlich akut vorzunehmende Eingriffe“,

so Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg.

Zu den nun wieder möglichen Eingriffen gehören zum Beispiel ursprünglich geplante orthopädische Eingriffe oder Operationen im Zuge von chronischen Beschwerden. Bevor die PatientInnen im Krankenhaus aufgenommen werden, sollen sie im Vorfeld auf das Coronavirus getestet werden. 

„Die Details des Konzepts zur Wiederaufnahme der Behandlungen werden nun entsprechend der abzuwartenden Vorgaben des Bundes ausgearbeitet",

erläutert LR Tilg Genaueres. 

Ausreichend Krankenhausbetten verfügbar - auch im Intensivbereich

Eine Situation wie in anderen europäischen Ländern blieb Tirol erspart, ein Engpass bei den Spitalsbetten konnte vermieden werden, auch im Intensivbereich. Bis jetzt sind 63 Prozent der Intensiv-Betten in Tirol belegt
Eingriffe abseits von Notoperationen und Behandlungen sollen nun wieder langsam durchgeführt werden können. Eine Einschränkung für BesucherInnen bleibt jedoch aufrecht erhalten. 

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