Tirol&Südtirol
Austausch zu Corona-Maßnahmen in Öffis
TIROL. Kürzlich trafen sich die AmtskollegInnen Verkehrsreferentin LHStvin Felipe und der Südtiroler Verkehrslandesrat Alfreider zum gemeinsamen Austausch über Verkehr und Mobilität in Tirol und Südtirol. Neben den aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, standen grenzüberschreitende Verkehrs- und Mobilitätsthemen im Mittelpunkt.
Zentrales gemeinsames Thema
Auch angesichts der Pandemie ist der Verkehr das zentrale gemeinsame Thema zwischen Tirol und Südtirol, wie es LHStvin Felipe nach dem Arbeitsgespräch erläutert. Nach wie vor arbeitet man an einem Ausbau des öffentlichen Verkehrs zwischen den beiden Ländern, unterstützt neue klimaschonende Mobilitätskonzepte und treibt unermüdlich die Transitpolitik voran.
Diese intensive Zusammenarbeit der beiden Regionen ist vor allem in schwierigen Zeiten wie diesen wichtig, weiß auch der Südtirol Landesrat Alfreider. Denn die Pandemie fordert auch in Südtirol viele Maßnahmen in den Öffis, so dass ein Austausch von Herangehensweisen beide Länder positiv beeinflusst.
Thema: Wegekostenrichtlinie
Neben den Herausforderungen in Zeiten der Pandemie wurde auch die Möglichkeit einer Umsetzung der Wegekostenrichtline auf europäischer Ebene besprochen. Diese Richtlinie wäre nämlich eine Chance den Schienentransport konkurrenzfähig zur Straße zu machen.
"Für die Umsetzung der sogenannten Eurovignette brauchen wir Verbündete in Brüssel,“
sind sich LHStvin Felipe und LR Alfreider einig und wollen weiterhin für eine europäische Lösung kämpfen.
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