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"Impf-Schutzschirm" für Tirol?

Die in Mairs Augen sinnvoll ausgelegte Vorgehensweise für die derzeitige Situation und die Impfdosis-Anfrage von Tirol wird von vielen Seiten harsch kritisiert.  | Foto: Grüne Tirol
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TIROL. Wie in den Medien berichtete wurde, hat das Land nach zusätzlichen mRNA Impfdosen für Tirol beim Bund angefragt. So soll ein Impf-Schutzschirm für besonders betroffene Gebiete mit Mutation aufgespannt werden. Der Tiroler Grüne Klubobmann Mair begrüßt diesen Vorstoß, betont aber, dass es dabei nicht um die sofortige Umsetzung gehe, sondern um eine Absicherung.

"Impf-Schutzschirm" für Tirol?

Mair begrüßt, dass das Land den Grünen Vorstoß aufgenommen hat und den Bund nach zusätzlichen mRNA Impfdosen gefragt hat. Für ihn geht es aktuell allerdings um eine Absicherung. 

„Wir haben wirklich viele Maßnahmen ergriffen. Jetzt heißt es diese lückenlos durchzuführen und Ende nächste Woche zu evaluieren, ob sie den gewünschten Effekt der Eindämmung gegen die Mutation bringen."

Die zusätzlich angeforderten Impfdosen, sollen dann in einer Phase II zum Einsatz kommen und so einen "Impf-Schutzschirm" bilden. Dies könnte vor allem für besonders betroffene Gebiete sinnvoll sein. Diese Phase II gelte es bestmöglich vorzubereiten, damit man sie im Falle des Falles rasch umsetzen könne, so Mair. 

Kritik an Tiroler Vorgehensweise

Die in Mairs Augen sinnvoll ausgelegte Vorgehensweise für die derzeitige Situation und die Impfdosis-Anfrage von Tirol wird allerdings harsch kritisiert, unter anderem aus dem Burgenland. Diese Kritik kann Mair nicht nachvollziehen. Es wäre nur auch im Sinne aller anderen Bundesländern, dass Tirol die Situation schnellstmöglich in den Griff bekommt, so das Argument. 

"Die Eindämmung der Mutation ist im Interesse aller Bundesländer. Das hat ja auch die mediale Präsenz in den vergangenen Tagen verdeutlicht und die internationalen Reaktionen“,

so Mair, der betont, dass er grundsätzlich Verständnis für die Sorgen habe, die in den vergangenen Tagen gegenüber Tirol deponiert wurde. Ebenso teile Mair die Einschätzung aus den anderen Bundesländern und von der Bundesregierung, dass die B.1.351 Mutation möglichst lokal begrenzt und verlangsamt werden müsse.

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