Kritik am Krisenstab
Liste Fritz kritisiert, will Aufarbeitung aber nach der Krise angehen

TIROL. Die Krise ist noch nicht überstanden aber schon jetzt beschäftigt sich die Opposition mit der Frage, ob der Tiroler Krisenstab richtig gehandelt hat. Doch die umfassende und systematische Aufarbeitung muss bis nach der Bewältigung der Krise warten, mahnt die Liste Fritz. Bis dahin will man sich entscheidende Fragen allerdings im Hinterkopf behalten.

Fragen können schon jetzt gestellt werden

Kritische Fragen zum Umgang mit dem Virus können schon jetzt gestellt werden, so die Liste Fritz, ihre Aufarbeitung und Analyse solle umfassend nach der Krise statt finden. 
Mittelpunkt der Kritik ist die Vorgehensweise in Ischgl und Sölden aber auch im Zillertal, wo die Ansteckungsgefahr anfangs nicht sonderlich ernst genommen wurde. 

"Obwohl aus Ischgl schon bekannt war, dass sich das Corona-Virus in den Tourismus-Hotspots besonders leicht verbreitet, hat man im Zillertal erst verspätet Konsequenzen gezogen",

zeigt die Liste Fritz-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider auf. Besonders für die späte Reaktion des Zillertals macht die Liste Fritz den zuständigen Landesrat Geisler verantwortlich. 

"Der Zillertaler Landesrat hat sich offenbar in politische Quarantäne begeben.“

Sobald es an die Aufarbeitung der Krise geht, wird für die Liste Fritz der Strategiewechsel des Krisenstabes im Mittelpunkt stehen. Damit ist der anfängliche harte Umgang mit den ersten beiden Corona-Infektionen gemeint, der sich zum zögerlichen Umgang gewandelt hat, insbesondere der Umgang mit der Ansteckungsgefahr in den Tourismus-Hotspots.

„Wir als Liste Fritz fragen uns was zwischen dem 25. Februar 2020 und dem 08. März 2020 passiert ist, dass der Tiroler Krisenstab seine Strategie im Umgang mit dem Corona-Virus dermaßen verändert hat."

In den Augen der Liste Fritz hätte man umgehende nach bekanntwerden der ersten Fälle alle Après-Ski-Bars dicht machen müssen, genauso wie die Liftbetriebe. 

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