Jakob Wolf
NEOS verwundert über Aufsichtsratsbestellung bei NHT

NEOS verwundert über erneute Bestellung von Jakob Wolf zum Aufsichtsratsvorsitzenden bei der Neuen Heimat Tirol (NHT). | Foto: Othmar Kolp
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Die NEOS üben Kritik an der Aufsichtsratsbestellung bei der Neuen Heimat Tirol (NHT). Entgegen seiner Ankündigung bleibe ÖVP-Klubobmann Jakob Wolf weiterhin Aufsichtsratsvorsitzender. Laut NEOS-Klubobmann Oberhofer liege nun das Management nach der umstrittenen Causa Tratter als auch die Kontrolle bei der NHT nun unmittelbar in ÖVP-Hand.

TIROL. Verwundert zeigt sich NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer über die erneute Bestellung von Jakob Wolf zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Neuen Heimat Tirol (NHT).

"Jakob Wolf hat groß angekündigt, dass er aufgrund seiner vielen Ämter zukünftig nicht dem AR der NHT angehört. Das wäre auch dringend empfehlenswert, da die Optik schon während der Bestellung von Ex-Landesrat Tratter äußerst ungünstig war. Ich erinnere daran, dass die Personalentscheidung, wer den hochdotierten Managementposten bei der NHT bekommt, von ÖVP-Klubchef Jakob Wolf seinem Partei- und Klubkollegen im Landtag, Tratter, ermöglicht wurde",

macht der NEOS-Politiker auf die Tatsache aufmerksam, dass sowohl das Management als auch die Kontrolle bei der NHT nun unmittelbar in ÖVP-Hand liegen.

NEOS-Klubobmann Dominik Oberhofer: "Zukünftig kann die Tiroler Volkspartei sich beim Thema leistbares Wohnen nicht mehr aus der Verantwortung stehlen."
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Leistbares Wohnen: Tratter und Wolf tragen Verantwortung

"Zukünftig kann die Tiroler Volkspartei sich beim Thema leistbares Wohnen nicht mehr aus der Verantwortung stehlen. Der gesamte Einfluss beim größten gemeinnützigen Bauträger Westösterreichs liegt in den Händen der ÖVP. Wir werden mit Argusaugen kontrollieren, was im Wahlkampf großspurig versprochen wurde: Tausende neue, leistbare Wohnungen für die Tirolerinnen und Tiroler. Dafür tragen nun Tratter und Wolf die Verantwortung", schließt Oberhofer.

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