LH Platter, AK-Präsident Zangerl und LR Palfrader zum Tag der Arbeit:
Tiroler Schulterschluss gegen Arbeitslosigkeit“

LH Platter: "Wir Tiroler halten aber zusammen und werden gemeinsam aus dieser Krise herauskommen.“
  • LH Platter: "Wir Tiroler halten aber zusammen und werden gemeinsam aus dieser Krise herauskommen.“
  • hochgeladen von Sieghard Krabichler

Anlässlich des 1. Mai forcieren Landeshauptmann Günther Platter, AK-Präsident Erwin Zangerl und Arbeitslandesrätin Beate Palfrader einen ‚Tiroler Schulterschluss im Kampf gegen Arbeitslosigkeit‘ und bedanken sich ausdrücklich bei allen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Land.

TIROL. „Es ist mir ein großes Anliegen den Tiroler Arbeitnehmern für ihren Einsatz im letzten Jahr zu danken. Hinter uns liegt ein wahnsinnig herausforderndes, langatmiges und auch einschneidendes Jahr. Jeder für sich, hat in dieser Krise seinen Beitrag geleistet: Die Mitarbeiterin im Lebensmittelhandel, der Pfleger im Altersheim oder die Busfahrerin im öffentlichen Verkehr. Die arbeitenden Menschen in unserem Land haben tagtäglich mit den belastenden Einschränkungen durch die Covid-19-Pandemie zu kämpfen. Der ‚Tag der Arbeit‘ ist im heurigen Jahr aber auch ein klarer Auftrag, all jenen eine Perspektive zu bieten, die ihren Arbeitsplatz verloren haben. Neben den gesundheitlichen Auswirkungen ist die pandemische Arbeits- und Beschäftigungslosigkeit das größte Leiden in dieser Krise“, so Landeshauptmann Günther Platter.

Die Arbeitslandesrätin und AAB-Landesobfrau Beate Palfrader schlägt in dieselbe Kerbe:

„Der Tag der Arbeit ist besonders symbolträchtig in diesem Jahr, in dem viele Arbeitnehmer genau das nicht dürfen oder können: arbeiten. Andere wiederum in systemerhaltenden Berufen arbeiten im Dienste der Allgemeinheit bis an die Grenzen des Machbaren"

, sagt Palfrader.
Das Land sei für alle da und setze unter Hochdruck passende Unterstützungsmaßnahmen auf, adaptiere bestehende und initiiere neue. "Wir nehmen dafür 2021 rund 28 Millionen Euro im Bereich der Arbeitsmarktförderung in die Hand und setzen alles daran, dass das Geld unkompliziert bei den Menschen ankommt.“

Situation dramatisch

Der Tiroler AK-Präsident Erwin Zangerl sieht die Beschäftigten als Motor bei der Krisenbekämpfung.  Für ihn sei jetzt die richtige Zeit um Geld in die Hand zu nehmen, um bestehende Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen. „Die Devise ‚koste es, was es wolle‘ muss vor allem dann gelten, wenn es um Beschäftigung geht. Anpacken und die Krise bekämpfen, anpacken und Arbeitsplätze schaffen, von denen die Menschen auch leben können, dafür ist gerade der 1. Mai seit fast 140 Jahren das Symbol. Und angesichts der schwersten Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs sollten wir den 1. Mai zum Anlass nehmen, um durchzustarten“, so Zangerl.

Gemeinsam aus der Krise

 „Seit dem Jahr 2015 konnten wir die Arbeitslosigkeit in Tirol kontinuierlich von 7,0% auf 4,5% im Jahr 2019 senken. Wir wollen so rasch als möglich wieder auf das Vorkrisenniveau am Arbeitsmarkt anschließen. Mit den Öffnungen im Mai gibt es für viele Arbeitnehmer wieder eine Perspektive. Dennoch ist ein gemeinsamer Kraftakt notwendig, um den Tiroler Arbeitsmarkt zurück an die Spitze zu führen,“ ist Landeshauptmann Günther Platter entschlossen und wendet sich abschließend an die Tirolerinnen und Tiroler: „Ich weiß, dass hinter uns ein schwieriges Jahr liegt und viele von uns müde und in Sorge sind. Wir Tiroler halten aber zusammen und werden gemeinsam aus dieser Krise herauskommen.“

Welche Maßnahmen das Land Tirol für die Wirtschaft setzt, lest ihr hier:

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.