AMS
Knapp 35.000 ausgegebene Leistungsanträge in Tirol

Das AMS Tirol arbeitet derzeit auf Hochtouren.  | Foto: Archiv
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  • hochgeladen von Lucia Königer

TIROL. Mit Stand 31.03.2020 hat das AMS in Tirol 43.077 arbeitslos vorgemerkte Personen. Die Sonderauswertung im Zeitraum vom 14.03. bis 05.04.2020 zeigt aktuell knapp 35.000 (34.932) Leistungsanträge, die vom AMS Tirol ausgegeben wurden. Einige wurden allerdings auch zurückgenommen, viele davon wurden bereits erledigt. Das AMS arbeitet in der Corona-Krise auf Hochtouren.

Details zu den AMS "Corona-Zahlen"

Von den knapp 35.00 ausgegeben Leistungsanträgen, sprich Anträgen auf Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe, wurden 26.485 wieder zurückgenommen, davon wurden 20.682 bearbeitet und erledigt. Das AMS Tirol hat momentan alle Hände voll zu tun, versichert aber, dass man die Existenzsicherung aller arbeitslos vorgemerkten Menschen rasch sicherstellen will. 

Das AMS möchte seinen herzlichen Dank an alle KundInnen aussprechen, dass sich an den Aufruf gehalten wird, nicht persönlich beim AMS vorbeizukommen. Auch weiterhin soll der Onlineservice (eAMS-Konto und E-Mail) genutzt werden oder telefonisch Kontakt aufgenommen werden. Die Leitungen sind täglich ab 07:30 Uhr unter 050 904 740 offen.

„Keine Sorge, wenn Sie Ihren Antrag auf Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe verspätet stellen. Die Fristen können im Moment vom AMS-Tirol sehr großzügig ausgelegt werden und Ihr Geld kann in den meisten Fällen rückwirkend gewährt werden“,

versichert Alfred Lercher, Leiter des Service für Arbeitssuchende im AMS Tirol.

Bezüglich der Kurzarbeit kann man noch keine genauen Zahlen nennen, wie viele Tiroler Unternehmen, diese Möglichkeit in Anspruch genommen haben. Nach ersten Einschätzungen geht man in Tirol von bis zu 5.000 Anträgen auf COVID19-Kurzarbeit aus.

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