Gemeindeausgleichsfonds
Zweite Ausschüttung mit über 23 Mio. Euro
TIROL. Dank dem Gemeindeausgleichsfonds können die Tiroler Gemeinden umfangreiche Projekte wie Straßenbau oder Kindergarteninfrastruktur verwirklichen. Vor Kurzem kam es nun zur zweiten jährlichen Ausschüttung der Gelder. 23,2 Millionen Euro an Bedarfszuweisungen werden den Tiroler Gemeinden zur Verfügung gestellt.
Gemeinden als Konjunkturmotor
Die zweite Ausschüttung des Gemeindeausgleichsfonds sieht besonders LR Tratter als möglichen Konjunkturmotor.
„Um die Konjunktur weiter anzukurbeln und die Attraktivität in allen Regionen Tirols zu erhalten und weiter zu steigern, unterstützt das Land die Gemeinden bei der Umsetzung von wichtigen Vorhaben bestmöglich“,
so die Argumentation LR Tratters.
Knapp 2 Millionen Euro der über 23 Millionen werden für den Neu-, Zu- und Umbau von Wohn- und Pflegeheimen verwendet, rund 860.000 Euro für Gemeinde- und Mehrzweckhäuser sowie 1,8 Millionen Euro für die Wasserversorgung.
670.000 Euro werden für Zu-, Um- und Neubauten von Gebäuden und Räumen in öffentlichen, allgemein bildenden Pflichtschulen sowie in öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen bereitgestellt.
Bedarfszuweisungen zweite Ausschüttung nach Bezirken (gerundet):
- Bezirk Innsbruck: 2,6 Millionen Euro
- Bezirk Imst: 2,1 Millionen Euro
- Bezirk Innsbruck-Land: 4,3 Millionen Euro
- Bezirk Kitzbühel: 2 Millionen Euro
- Bezirk Kufstein: 2,2 Millionen Euro
- Bezirk Landeck: 2 Millionen Euro
- Bezirk Lienz: 1,9 Millionen Euro
- Bezirk Reutte: 2,1 Millionen Euro
- Bezirk Schwaz: 3,3 Millionen Euro
SUMME: 22,5 Millionen Euro
Förderung des Baus von öffentlichen Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen nach Bezirken (gerundet) :
- Bezirk Innsbruck-Land: 422.000 Euro
- Bezirk Landeck: 2.000 Euro
- Bezirk Schwaz: 53.000 Euro
- Bezirk Imst: 30.000 Euro
- Bezirk Kitzbühel: 163.000 Euro
SUMME: 670.000 Euro
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