Pflegeeinrichtungen
Die Pflege bleibt nach wie vor ein wichtiges Thema

Die Freizeit der Bewohner in den Pflegeeinrichtungen im Bezirk Tulln wird abwechslungsreich und kreativ gestaltet. | Foto: PBZ Tulln Lins
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  • Die Freizeit der Bewohner in den Pflegeeinrichtungen im Bezirk Tulln wird abwechslungsreich und kreativ gestaltet.
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Palliativ-Team, Schwerstpflege oder Kurzpflege werden in Tulln vereint

TULLN. Derzeit leben rund 240 Bewohner im Pflege- und Betreuungszentrum Tulln (PBZ). Die meisten von ihnen stammen aus der Region. Hier treffen Schwerst-, Kurzzeit- und rehabilitative Übergangspflege, Hospiz und psychosoziale Betreuung zusammen.

"Wir sind das einzige Haus in NÖ, das alle Pflegeformen anbietet",

verrät die Leiterin der Pflege und Betreuung, Daniela Giefing.

Hilfe wird geboten

"Der Aufnahme in unser Haus geht meistens eine längere Zeit der Pflege im eigenen Heim voraus. Erst wenn der Betreuungsaufwand durch die mobilen Dienste oder Angehörige nicht mehr gewährleistet werden kann, werden die Menschen bei uns aufgenommen". Angehörige können zu Besuch kommen oder ihre Liebsten abholen und mit ihnen Unternehmungen machen. Hier findet ein regelmäßiger Austausch zwischen Bewohnern, Angehörigen sowie den Pflegeteams statt. Durch Alltagsbegleitungen bzw. ehrenamtliche Mitarbeiter wird der Alltag kreativ und abwechslungsreich gestaltet. Auch Feste und Feiern werden gerne angenommen.

Herzenswünsche erfüllen

Auch in den Senecura Häusern werden mehrere Pflegeformen angeboten. Das Haus in Grafenwörth bietet 150 Bewohnern Platz. In Sitzenberg-Reidling leben 67 Menschen. Heimleitung SeneCura Grafenwörth, Gerlinde Obermayer verrät:

„Wir bieten unseren Bewohnern ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Aktivitäten. Menschen mit Demenz wohnen in eigens für ihre Bedürfnisse gestalteten Wohngruppen. Das hat sich bestens bewährt.“ Es werden Spezialprogramme wie etwa Urlaubsaustausch, Candle-Light Dinner und VR-Brillen-Reisen geboten. Die größte Herausforderung ist die Personalsituation. "Dennoch müssen wir in Bezug auf Qualität der Pflege keine Abstriche machen",

so Giefing.

"Einerseits haben wir eine geringe Fluktuation, andererseits ist das ein großes Plus für die Lebensqualität der Bewohner. Wer zufrieden ist, tut auch Gutes – und das spüren unsere Bewohner".

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