Hotspots in Villach und Villach Land
Bürger fordern Verkehrsberuhigung

Beispiel Velden: So kritisieren Bürger Verkehrsthemen in der Region auf der Website des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ). | Foto: Screenshot/map.vcoe.at
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  • Beispiel Velden: So kritisieren Bürger Verkehrsthemen in der Region auf der Website des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ).
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In den Bezirken Villach Stadt und Villach Land sehen viele Bürger Handlungsbedarf, was Verkehrsberuhigung anbelangt. Das sagen die Gemeindevertreter dazu.

VILLACH, VILLACH LAND. Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) rief die Bevölkerung dazu auf, Straßen zu nennen, wo es im Wohnort Verkehrsberuhigung braucht. In Villach wurde hier vor allem "der gefährliche Bereich zwischen den Begegnungszonen Lederergasse und Bahnhofstraße" beanstandet, dieser sei "eine gefährliche Tour am Rad!"

"Keine Begegnung in Villach"

Der Villacher Verkehrsreferent Sascha Jabali (Erde) dazu: "An sich wird dort vorsichtiger gefahren als in unserem gut ausgebauten 30er-Zonen-Netz. Ich würde mir allerdings eine bessere Ausgestaltung der Begegnungszonen wünschen. Die Abschnitte Postgasse, Draulände und 10.-Oktober-Straße müssten schon seit Jahren weiterentwickelt werden."

"Würde mir eine bessere Ausgestaltung der Begegnungszonen wünschen!" - Sascha Jabali, Verkehrsreferent der Stadt Villach | Foto: Stadt Villach
  • "Würde mir eine bessere Ausgestaltung der Begegnungszonen wünschen!" - Sascha Jabali, Verkehrsreferent der Stadt Villach
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Velden hat Pläne

Auch aus Velden meldeten sich Bürger beim VCÖ. Für das Zentrum wünschen sie sich viel, von der Ausweitung der Begegnungszone über eine Einbahnregelung bis hin zur Blockabfertigung im Sommer. "Langfristig wird eine weitere Begegnungszone kommen. Unser Plan ist es, den gesamten Bereich zwischen Gemeindeamt und Cap Wörth umzugestalten und zu beruhigen", gibt Verkehrsreferent Helmut Steiner (SPÖ) die Zukunftspläne preis.

"Recherche in Caorle"

"Für die bestehende Begegnungszone haben wir in Caorle und Villach recherchiert. Bei uns gibt es eine Besonderheit in Form einer Bundesstraße mit 30 km/h. Da sind Boller unumgänglich. Im Sommer, wenn sich Autos, Fahrräder und Fußgänger tummeln, ist mehr als Tempo 30 gar nicht möglich. Im Winter, wenn Einheimische zur Arbeit eilen, sieht das Ganze anders aus." Steiner wünscht sich an vielen weiteren Stellen im Namen der Bürger Tempo 30 statt 50: "Aber in vielen Fällen sind uns die Hände gebunden, da es Bundes- und Landessache ist."

"Das ist eine komplexe Geschichte, die viel Bürokratie mit sich bringt!" - Klaus Glanznig, Bürgermeister von Treffen | Foto: Gemeinde Treffen
  • "Das ist eine komplexe Geschichte, die viel Bürokratie mit sich bringt!" - Klaus Glanznig, Bürgermeister von Treffen
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Treffener Bürokratie

Für Treffen hat Bürgermeister Klaus Glanznig (SPÖ) einige Wünsche: "50 statt 70 in der Inneren Einöde." Auch in Ortschaften mit Schulen und Schulwegen bestehe Handlungsbedarf. "Aber das ist eine komplexe Geschichte, die viel Bürokratie mit sich bringt." Im Zuge der Ortskernentwicklung könnte eine Begegnungszone Thema werden.

Weitere Zone für Finkenstein

Finkensteins Bürgermeister Christian Poglitsch (ÖVP) ist stetig mit Bürgern in Kontakt: "Das ist mir wichtiger, als auf Einzelmeinungen auf der VCÖ-Website zu schauen, auch wenn einige Einwände berechtigt sind. In der Dietrichsteiner Straße und Seestraße haben wir Begegnungszonen, die funktionieren. In St. Job wird eine dritte umgesetzt."

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