ASK Voitsberg bleibt siegreich
Das große Finale rückt näher
Der Meister-Krimi in der Landesliga wird immer spannender. Der ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg schlug Ilz daheim 3:2, auch die Leobener blieben ohne Punkteverlust. Am Freitag, dem 10. Juni, kommt es um 18.30 Uhr zum großen Showdown. Die Siegesserie des Oberliga-Meisters ASK mochart Köflach riss daheim gegen Rebenland.
VOITSBERG. Knapp 600 Fans wollten den ASK Voitsberg daheim gegen den SV Ilz in der Landesliga siegen sehen und brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Schon nach 36 Minuten hatten Jakob Hack, Philipp Zuna und Jürgen Hiden die Weststeirer 3:0 in Führung geschossen. Doch was nach einem kleinen Schützenfest roch, wurde nach der Pause noch hochdramatisch, denn innerhalb von zehn Minuten trafen die Oststeirer zwei Mal und dann war das große Zittern angesagt. Doch die Elf von David Preiß ließ nichts mehr zu und somit gingen drei Punkte auf das Konto des Tabellenführers.
Großes Finale am 10. Juni
Nach dem Remis im Nachtrag gegen Gamlitz und dem Sieg der Leobener am Freitag trennt die beiden Titelkontrahenten ein Punkt, wobei Voitsberg die Nase vorne hat. Sollten die beiden Teams am nächsten Wochenende weiter punkten, kommt es in der allerletzten Runde am 10. Juni um 18.30 Uhr zum Finale um den Meistertitel. Am 25. Juni gratuliert dann übrigens der SK Sturm dem ASK Voitsberg zum 100. Geburtstag.
Siegesserie gerissend
In der Oberliga Mitte/West riss die Siegesserie des ASK mochart Köflach daheim gegen SU Rebenland. Zwar hatte Moritz Holzerbauer die Köflacher nach 15 Minuten in Front geschossen, doch in der zweiten Halbzeit traf Rebenland innen 60 Sekunden zum 2:0-Sieg. Die Niederlage ist aber bedeutungslos, denn der ASK Köflach ist bereits Oberliga-Meister und Aufsteiger in die Landesliga. Mit dem 1:1 in Straß kann der Atus Sadiki Bau Bärnbach auch theoretisch nicht mehr absteigen. Ein Eigentor der Straßer brachte Bärnbach in Front, ein Elfmeter den Ausgleich. Auch gegen zehn Südsteirer gelang eine halbe Stunde lang kein Siegestreffer mehr.
Spannend bleibt es in der Unter- und Gebietsliga. In der Unterliga ist der FC Ligist mitten in den Abstiegskampf gerutscht, derzeit liegt man noch am rettenden zwölften Tabellenplatz, zwei Runden sind noch zu spielen. In der Gebietsliga ist der UFC Söding noch mitten im Titelkampf, da ist Daumendrücken angesagt.
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