Landesliga
Erneut ein Heimdreier für den ASK Voitsberg
Zweites Heimspiel, zweites 3:0: Wie schon beim Auftaktsieg gegen Frauental durfte der ASK Voitsberg auch gegen Rottenmann jubeln. So gleich das Ergebnis, so unterschiedlich war doch diesmal der Spielverlauf in der Sparkassen-Arena. Statt einer schnellen Führung mussten die Voitsberger lange für ein Tor arbeiten. "Wir haben uns das Leben schwer gemacht", sagt Trainer Michael Zisser. "Man brauchte zwei Hände, um unsere Torchancen zu zählen." Der ASK war gegen den obersteirischen Aufsteiger klar feldüberlegen, ließ 80 Minuten lang nichts zu. "Spielerisch sind wir klar besser, das hat jeder gewusst", relativiert Zisser. "Ich war aber auch mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden, da war schon vieles dabei, das ich sehen will." Nach der Pause auch Tore. Angreifer Andi Fischer musste nach 51 Minuten zwar verletzt runter, nur eine Minute später ging es aber los: Jürgen Hiden mit der überfälligen Führung, Martin Salentinig erhöhte nur drei Minuten danach. Nach weiteren Möglichkeiten stellte Daniel Brauneis (72.) den verdienten 3:0-Endstand her. "An der Chancenauswertung müssen wir noch arbeiten. Wenn dann nämlich noch zwei, drei Spieler ausfallen, wird's mit unserer Personaldecke dünn", warnt Zisser. Bei Fischer gilt es noch, abzuwarten, der gesperrte Sven Dodlek wird zurückkehren. Immerhin warten jetzt mit Heiligenkreuz und Fürstenfeld zwei direkte Konkurrenten um die vorderen Plätze. Zuvor geht's am Dienstag (19 Uhr) im Steirer-Cup nach Graz. Beim LUV wird Zisser sicher etwas rotieren. "Ein paar Spieler werden geschont, aber es haben alle das Niveau, um gleichwertig aufzurücken", meint der Coach.
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