Köflacher Manuel Seibald rockt den Glockner

Manuel Seibald vom LTV Köflach hatte auf dem Großglockner nach Rad- und Laufrennen auf den Berg gut lachen. | Foto: KK
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Einen riesigen Erfolg, im wahrsten Sinne des Wortes, erreichte Manuel Seibald am höchsten Berg Österreichs. Bei der Bike Challenge auf den Großglockner landete er auf dem zweiten Gesamtrang. Um gerade einmal zwei Sekunden musste sich der Athlet des LTV Köflach dem Sieger Simon Betz aus Deutschland geben. Nach dem Radrennen am Samstag nahm er nur einen Tag später auch den Großglockner Berglauf in Angriff. Dort zeigte Seibald, dass er zu den besten Bergläufern Österreichs zählt: Hinter drei kenianischen Topläufern wurde der Köflacher als bester Österreicher Vierter. In der Duathlonwertung holte sich Seibald damit natürlich den klaren Sieg mit über sieben Minuten Vorsprung.

LC Weststeiermark am Glockner

Auch der LC Weststeiermark durfte sich über einen Erfolg beim "Mythos Großglockner" freuen. Max Jurkowitsch und Josef Fändrich waren, begeistert vom Vorjahr, auch heuer wieder bereit, sich die Strapazen von über 1.300 Höhenmetern anzutun. Jurkowitsch holte sich in seiner Altersklasse M51 den starken zweiten Platz in der Duathlonwertung, insgesamt landete er auf Rang 46. "Ein tolles Erlebnis, sehr anstrengend, aber unglaublich lässig", war er nach dem Rennen stolz. Fändrich belegte, körperlich noch angeschlagen, das Rennen insgesamt auf Platz 169. Gudrun Brandstätter hatte sich von den Vereinskollegen motivieren lassen und nahm am Glockner-Berglauf teil: "Ein schöner, aber anstrengender 'Wandertag'!" Als moralische Unterstützung mit dabei waren wieder Helga Fändrich, Ingrid Jurkowitsch und Fränki Brandstätter. Helga und Ingrid gingen schon Stunden vor dem Laufstart mit den Walkingstöcken auf die Strecke. „Es war toll zum Zuschauen, das Wetter herrlich, die Kulisse traumhaft", waren sich alle einig.

Manuel Seibald vom LTV Köflach hatte auf dem Großglockner nach Rad- und Laufrennen auf den Berg gut lachen. | Foto: KK
Josef Fändrich, Gudrun Brandstätter und Max Jurkowitsch waren beeindruckt vom "Mythos Großglockner". | Foto: KK
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