Tradition und Brauchtum
Waidhofner sind wieder im Weihnachtsfieber
- Evelyn und Günther Müllner Sen. vor ihrem festlich beleuchteten Haus.
- Foto: Daniel Schmidt
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Bräuche und Traditionen sind in unserer Gesellschaft tief verankert und fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Im Bezirk Waidhofen/Thaya werden schon fleißig Häuser hell erleuchtet und Christbäume geschmückt.
BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. Dass Bräuche und Traditionen zur Adventzeit fest dazugehören, zeigt auch die Familie Müllner in Dietmanns. Ihr Haus an der Hauptstraße erstrahlt jedes Jahr zur Weihnachtszeit in vorweihnachtlichem Glanz.
"So stimmen wir uns seit mehr als 15 Jahren auf Weihnachten ein. Über die Jahre wurde die Beleuchtung mehr und mehr. Dieses Jahr habe ich erstmals ein Schild mit frohen Weihnachtswünschen mit 600 LED's angefertigt. Für den gesamten Aufbau mit circa 4.000 LED's brauche ich etwa einen halben Tag," erklärt Günther Müllner, der alle Dekorationen selbst anfertigt und die Tradition auch an seine Kinder weitergegeben hat.
- Evelyn und Günther Müllner Sen.
- Foto: Daniel Schmidt
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Christbaum gemeinsam schmücken
Der Christbaum im Eingangsbereich des PBZ Waidhofen/Thaya wurde heuer bewusst bunt geschmückt. Er soll alle Gäste zum kurzen Innehalten einladen und eine besinnliche Weihnachtsstimmung hervorrufen. Damit das Kunstwerk aus rosa, blauen, goldenen und silbernen Kugeln so richtig erstrahlen kann, waren viele fleißige Hände im Einsatz.
- Aloisia Widhalm und Anita Talamas-Engel
- Foto: PBZ Waidhofen/Thaya
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Bewohnerinnen und Bewohner hängten die Kugeln sorgfältig und gleichmäßig auf die Äste des schön gewachsenen Bäumchens, während dazwischen weihnachtliche Musik erklang, gespielt vom Ehrenamtlichen Herbert Ecker auf seinem Akkordeon. Dazu gab es, wie könnte es anders sein, den allseits beliebten Punsch.
- Lara Fraißl und Emma Wagner (knieend) mit Mathilde Brait, Gertrude Schmalzbauer, Stefanie Dafert, Maria Zwettler, Gottfrieda Rohrbeck und Maria Schleritzko (sitzend) sowie Celina Jagsch, Gerhard Schreier, Nadine Taxpointner, Elfriede Chlebecek, Willibald Stark, Aloisia Widhalm und Herbert Ecker (stehend, jeweils v.l.)
- Foto: PBZ Waidhofen/Thaya
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Als der Tannenbaum fast fertig geschmückt war, wurde der Wunsch nach ganz viel Lametta laut. Natürlich war auch dafür im PBZ gesorgt. Und so wanderte das funkelnde Lametta – umgangssprachlich auch Engelshaar oder Silberhaar genannt – nicht nur auf die Äste, sondern fand sich bald auch auf dem einen oder anderen Haarschopf wieder. Beim Baumaufputzen darf man sich ruhig auch einmal einen kleinen „Schabernack“ erlauben. Nun steht das Bäumchen gerade, trägt eine silberfarbene Spitze und taucht den Eingangsbereich des PBZ in ein Meer aus Lichtern. Es verbreitet einen Glanz, wie er kaum schöner sein könnte.
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