Windkraft
W.E.B begrüßt Ziel der Energieunabhängigkeit für NÖ
Die vom Land NÖ geplanten Maßnahmen unter dem Titel „Aufbruch in die Energieunabhängigkeit“ seien wichtige Schritte, betonen die Windkraftbetreiber W.E.B, Imwind und Windkraft Simonsfeld.
PFAFFENSCHLAG. Die drei größten privaten Windkraftbetreiber in NÖ sehen die präsentierten Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien, vor allem bei der Windenergie, sehr positiv.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner hatte unter anderem angekündigt, dass zu einem umfassenden "Repowering" bestehender Windräder 250 neue bis 2035 dazukommen sollen. Die Ziele für Strom aus Photovoltaik wurden ebenso erhöht. Und auch der für die Energiewende wichtige Ausbau der Netze soll vorangetrieben werden.
„Die sichere und leistbare Versorgung mit regionaler Energie wird immer wichtiger, für private Haushalte, aber auch für die die Wirtschaftsbetriebe in unserem Bundesland. In einem Schulterschluss mit Gemeinden und dem Land können wir hier einen entscheidenden Beitrag leisten, für den Wirtschaftsstandort Österreich und für die Entlastung der Bevölkerung, weil mehr erneuerbare Energien den Strompreis für die Verbraucher senken“, erklärt Frank Dumeier, CEO der W.E.B Windenergie AG.
Mit den Maßnahmen im Rahmen der Initiative „Aufbruch in die Energieunabhängigkeit“ wurden entscheidende Schritte gesetzt, da sind sich W.E.B, ImWind und Windkraft Simonsfeld einig. Die Betreiber sind zuversichtlich, dass mit diesen und weiteren Maßnahmen das große Potenzial der erneuerbaren Energien in NÖ besser als bisher gehoben werden kann.
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