La Strada in Weiz
Die Strassenkünstler zeigen ihre interessanten Programme

La Strada hat auch wieder in Weiz eine Aussenstelle. Auch Cie la Migration" sind dabei. | Foto: Hipp olyte Jacquottin
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  • La Strada hat auch wieder in Weiz eine Aussenstelle. Auch Cie la Migration" sind dabei.
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  • hochgeladen von Josef Hofmüller

Schon in den letzten Jahren ist das Spektakel nicht nur in Graz, sondern auch mit Außenstellen in verschiedenen Orten in der Steiermark aufs Land gezogen. In Weiz gibt es auch wieder ein tolles Programm zu sehen.

Dienstag, 28.07.2020, 19 Uhr 

Günter Meinhart  kommt mit seinem Community Art Project "Die sanfte Antwort" ins Kunsthausviertel der Stadt. Die Teilnahme ist frei, eine Anmeldung ist aber erforderlich. 
Solo für viele: Wer ein Instrument und einen Notenständer hat, kann heuer Teil einer eindrucksvollen musikalischen Landkarte und eines einzigartigen Moments für die Stadt werden. Aus 19 Tönen komponiert Günter Meinhart eine 19-minütige Sanfte Antwort, die online einstudiert und dann von einer unbegrenzten Anzahl von Teilnehmern aufgeführt wird. Im Abstand von 15 Metern werden sich die Musizierenden in der Stadt verteilen, auf ihrem eigenen Instrument spielen oder singen – und damit in ihrer Isoliertheit zum Bestandteil einer solidarischen Klangskulptur. Die sich am Ende vor ihrem Publikum, der Stadt, verneigt.

Nach Anmeldung bei La Strada wird die „einfache“ 19-minütige Komposition aus 19 Tönen online mit Günter Meinhart einstudiert. Die Ausführenden erhalten einen Platz und einen Timeslot – eine Markierung im öffentlichen Raum.

Dienstag 1. September, 11 Uhr 

Das Theater Anna Rampe aus Deutschland bringt  am 1. September Rumpelstilzchen (Figurentheater und Kindertheater) ins Kunsthaus Weiz.  Was gibt es doch für kleine böse Männchen, gute Prinzessinnen, gierige Könige, schlaue Mäuse, dumme Müller und schöne Töchter – zum Glück! Anna Fregin haucht diesen Charakteren in einer ganz besonderen Puppe Leben ein. Und lässt damit die alte neue Geschichte wieder lebendig werden, die vor vielen Jahren auf jeden Fall, wahrscheinlich, vielleicht, wirklich passiert ist. Eine Märchenstunde für Eltern, die sich so gut benommen haben, dass ihre Kinder sie mitnehmen. Empfohlen für Kinder ab 4 Jahren.
Tickets erforderlich: Fünf Euro Kostenpunkt (50% davon gehen als Spende an die Volkshilfe Ehrenamt, die in Not geratene Familien im Raum Weiz unterstützt)

Dienstag 1, September, 16 Uhr

Auch das Theater auf der Zitadelle aus Deutschland bringt sein Stück "Der kleine Angsthase zur Aufführung. Auch hier sind Tickets um fünf Euro pro Person erforderlich (50% davon gehen auch hier als Spende an die Volkshilfe Ehrenamt, die in Not geratene Familien im Raum Weiz unterstützt)
Der kleine Angsthase wohnt bei seiner Oma und hat vor allen möglichen Dingen Angst. Er fürchtet sich vor Hunden, denn Oma hat gesagt, dass Hunde beißen. 
Er fürchtet sich im Dunkeln, denn Oma hat gesagt, dass es Räuber gibt. Alle nennen ihn deshalb Angsthase und so spielt er lieber mit dem kleinen Ulli im Sandkasten. Doch eines Tages kommt ein Fuchs angeschlichen! Und der kleine Angsthase? Wird er dem ganz kleinen Ulli helfen?
Ein Figurentheater, empfohlen für Kinder ab 4 Jahren.

Dienstag 1. September, 17:30 Uhr

Ray Lee aus Großbritannien bringt seine Performance "Congregation" , Community Art mit nach Weiz. Auch hier ist die Teilnahme frei, Anmeldung aber erforderlich.
Der britische Klang-Künstler Ray Lee entführt sein Publikum auf eine Reise zu unbekannten Zielen, geführt vom Klang der „Schallkugeln“. Scheinbar durch ihren eigenen Willen führen sie durch bekanntes und unbekanntes Terrain, bleiben „zufrieden“, wenn man in die richtige Richtung geht. Im Gegenzug führen sie in einer wunderbaren akustischen Wanderung bis zum geheimnisvollen finalen Ziel, wo man auf ein Treffen der „Sphären“ stößt – ein harmonisches, pulsierendes Netz elektronischer Klänge.

Dienstag 1. September, 19 Uhr

Die französische Compagnie La Migration bietet bei ihrem Landschaftszirkus "Landscape(s)" bestes Straßentheater in der Elingasse Weiz. Auch hier kosten die Karten fünf Euro pro Person (50% davon gehen als Spende an die Volkshilfe Ehrenamt, die in Not geratene Familien im Raum Weiz unterstützt).
Setzt hier eigentlich der Mensch die Maschine in Bewegung oder ist es umgekehrt? In Quentin Claudes und Marion Evens Hommage an das Perpetuum Mobile bleibt das offen. Wenn das mächtige Konstrukt mit der Landschaft verschmilzt und in Schwung kommt, bewegt es nicht nur das Publikum, sondern buchstäblich auch die Akrobaten – oder eben umgekehrt. Mit ihrer Performance schaffen sie Raum für die Wahrnehmung, vermischen zeitgenössischen Zirkus mit Visual Art, darstellende Kunst mit der Erschaffung kinetischer Strukturen. Und haben sich dabei vom Großmeister Jean Tinguely inspirieren lassen.

Bei Interesse kann man sich an verschiedenen Stellen anmelden:
www.lastrada.at

Info: Kulturbüro Weiz, Tel. 03172/2319-620, kultur@weiz.at

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