Vortrag
So digital ist das Leben unserer Kinder und Jugendlichen

In Mortantsch fand ein Vortrag über die "digitalen Lebenswelten" von Kindern statt . Gemeinsam mit der Go-On Suizidprävention Steiermark, der Gemeinde Mortantsch und dem Elternverein der VS Mortantsch. | Foto: Go-On Suizidprävention
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  • In Mortantsch fand ein Vortrag über die "digitalen Lebenswelten" von Kindern statt . Gemeinsam mit der Go-On Suizidprävention Steiermark, der Gemeinde Mortantsch und dem Elternverein der VS Mortantsch.
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Wie sich Handy, Tablett, TV und Co auf uns und unseren Lebensalltag auswirken – darüber veranstaltete die Go-On Suizidprävention Steiermark gemeinsam mit der Gemeinde Mortantsch und dem Elternverein der VS Mortantsch einen Vortrag.
Bürgermeister Peter Schlagbauer konnte dazu zahlreiche Interessierte in der Mehrzweckhalle Mortantsch begrüßen und der Elternverein sorgte für Abkühlung durch die Versorgung mit erfrischenden Getränken.

So beeinflusst uns die digitale Welt

Neben dem Hauptanliegen der Suizidprävention beschäftigt sich Go-On auch mit seelischem Wohlbefinden, Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung. Aus diesem Anlass konnte Astrid Geiger von Go-On den Psychotherapeuten und Medienpädagogen Lukas Wagner gewinnen, der sich vor allem mit dem Einfluss von digitalem Konsum auf Minderjährige, aber auch auf Erwachsene beschäftigt.
Laut Wagner wachsen unsere Kinder in eine für sie natürliche digitale Welt hinein, in der sie sich erleben, wie die Generationen davor ohne Handy und Co. Darum gilt es für Erwachsene zuerst zu begreifen und zu verstehen, was Digitalisierung für Kinder und Jugendliche in den verschiedenen Altersstufen bedeutet und welche Möglichkeiten sie bietet.

Psychotherapeut und Medienpädagoge Lukas Wagner sprach über den Einfluss von digitalem Konsum auf Minderjährige, aber auch auf Erwachsene.
  • Psychotherapeut und Medienpädagoge Lukas Wagner sprach über den Einfluss von digitalem Konsum auf Minderjährige, aber auch auf Erwachsene.
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Als Beispiel empfiehlt hier Wagner keinerlei Medienkonsum bis zum dritten Lebensjahr. Weiters gehe es auch nicht um Verbote, Kontrolle und Überwachung, sondern viel mehr darum unsere Kinder zu begleiten und ihnen zu helfen, ihre eigene kritische Haltung zu entwickeln, den Unterschied zwischen Wahrheit und Fake selbst herauszufinden. Ob und wie uns das als Vorbilder gelingen kann zeigt sich einerseits durch unseren eigenen Umgang mit digitalen Medien, andererseits auch durch unser aufrichtiges Interesse unserem Nachwuchs gegenüber.
Der Vortragende präsentierte in seinem Vortrag nicht nur bedenkenswerte Inhalte, sondern erleichterte die Anwesenden mit dem Wissen, dass der Medienkonsum nachweislich mit steigendem Alter wieder abnimmt. Ja, es wurde sogar ein Vorausblick gewagt, in der der Handykonsum vor Kindern eines Tages gleich verpönt sein wird, wie das Rauchen vor Kindern.

Wie halten Sie es?
Wer mehr zu diesem Thema wissen möchte, dem sei das Buch „Unsere Kinder in der digitalen Welt“ oder auch die Homepage des Vortragenden empfohlen: www.lukas-wagner.at.

Wir berichteten bereits:

"Wenn jemand über Suizid spricht, ist es wichtig, dies ernst zu nehmen und nachzufragen"
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