Stefaniritt und Pferdesegnung
Stefaniritt in winterlicher Kulisse
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Der traditionelle Stefaniritt am Weizer Hauptplatz präsentierte sich heuer von seiner besonders schönen Seite. Inmitten einer winterlichen Bilderbuchkulisse mit verschneiten Dächern wurde der Hauptplatz zum Treffpunkt für Pferdefreunde, Familien und zahlreiche Schaulustige.
WEIZ: Pferde unterschiedlichster Rassen und Größen sorgten für große Aufmerksamkeit bei den Besuchern. Vom kräftigen Kaltblut bis zum eleganten Warmblut waren viele beeindruckende Tiere vertreten. Die Reiterinnen und Reiter versammelten sich – wie es der Tradition entspricht – am Bahnhof Weiz. Von dort aus setzte sich der Zug in Bewegung und erreichte, begleitet von der Stadtpolizei Weiz, sicher und geordnet den Hauptplatz. Der Konvoi bot ein eindrucksvolles Bild und wurde entlang der Strecke von zahlreichen Passanten bestaunt.
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Besonders erfreulich war die große Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Viele junge Reitbegeisterte nahmen gemeinsam mit ihren Pferden teil, einige von ihnen mit Weihnachtsmützen geschmückt, was der Veranstaltung eine besonders herzliche und familiäre Note verlieh. Der Stefaniritt zeigte damit einmal mehr, wie lebendig die Pferdetradition in der Region ist und wie erfolgreich sie an die nächste Generation weitergegeben wird.
Seit vielen Jahren liegt die Organisation des Stefaniritts in den Händen des Reitclubs Weiz/Preding. Die Veranstaltung ist dem heiligen Stephanus geweiht und stellt einen wichtigen Fixpunkt im weihnachtlichen Brauchtum der Stadt dar. Mit viel Engagement sorgt der Verein jedes Jahr für einen reibungslosen Ablauf und einen würdigen Rahmen.
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Die feierliche Pferdesegnung nahm Diakon Johann Pscheidt vor. In ruhiger und besinnlicher Atmosphäre segnete er jedes einzelne Pferd und wünschte Reiterinnen, Reitern und Tieren Gesundheit sowie unfallfreie Ausritte im kommenden Jahr. Ein besonderer Bestandteil der Segnung ist seit Jahren die Unterstützung von Franz Tengg, der mit Brot aus der eigenen Bäckerei die Pferde beschenkte – ein Brauch, der bei Teilnehmern und Zuschauern gleichermaßen geschätzt wird.
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Auch für das leibliche Wohl der Besucher war bestens gesorgt. Heißer Tee und Glühwein standen bereit und luden dazu ein, noch etwas zu verweilen, sich aufzuwärmen und das besondere Flair des Stefaniritts in geselliger Runde zu genießen.
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