HLW FSB Weiz
Schülerinnen und Schüler zu Besuch im Ausland dank Erasmus+
- Schülerin Anja Sperl, Schüler Alexander Töglhofer und Lehrerin Beatrice Maierhofer bei der Award-Verleihung.
- Foto: Krisztian Juhasz
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Die HLW FSB Weiz wurde mit zwei Awards bei den EU-Programmen Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps (ESK) ausgezeichnet. Eine Schülerin und ein Schüler der Schule haben MeinBezirk von ihren Auslandserfahrungen mit dem Erasmus+ Programm erzählt.
WEIZ. „Es ist eigentlich ein Geschenk, dass wir die Möglichkeit haben, Ecken von der Welt zu sehen und neue Leute kennenzulernen“, berichtet Schüler Alexander Töglhofer über das Erasmus+ Programm. Die HLW FSB Weiz wurde kürzlich für ihr Engagement gegenüber dem Programm ausgezeichnet. Weiters durfte auch Lehrerin Beatrice Maierhofer als Botschafterin einen Award entgegennehmen. Die Schule leistet mit dem Programm einen großen Beitrag zur persönlichen Weiterentwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler.
- Der HLW FSB Weiz ist es wichtig, ihre Schülerinnen und Schüler bei den Auslandsaufenthalten zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung zu geben.
- Foto: Krisztian Juhasz
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Jugendliche unterwegs im Ausland
Mit dem Erasmus+ Programm wird es Schülerinnen und Schülern ermöglicht, für bestimmte Zeit im Ausland zur Schule zu gehen oder ein Praktikum zu machen. Kürzlich waren erst Jugendliche aus Spanien in Weiz im Zuge des Austausches zu Besuch. Alexander Töglhofer, Schüler der Maturaklasse an der HLW Weiz war im Zuge des Erasmus+ Programmes in Frankreich und Italien zu Besuch. Einmal lebte er bei einer Gastfamilie und ging vor Ort dann zur Schule. Auch machte Alexander Töglhofer ein Auslandspraktikum, bei dem die Teilnehmenden für die Aufenthaltsdauer in einer WG leben. „Mit dem Austauschprogramm lernt man neue Ecken der Welt kennen und gleichzeitig lernt man viele neue Leute kennen. Ich sehe das fast schon als Geschenk, das machen zu dürfen", sagt Alexander Töglhofer über seine Auslandserfahrungen im Gespräch mit MeinBezirk.
Auch Anja Sperl nahm am Erasmus+ Programm teil. Für sie ging es nach Spanien für den Austausch und nach Portugal für eine Einzelreise. Auch sie lebte in der Zeit des Aufenthalts bei einer Gastfamilie. In der „Escola Secundária de Santa Maria“ (Portugal) erhielt sie spannende Einblicke in das Schulsystem sowie den Unterricht. Mit ihrer Gastschwester konnte sie neben dem Schulalltag auch die Kultur des Landes und neue Orte entdecken. „Im Ausland können enge Freundschaften entstehen und während des Schulalltags bleibt auch Zeit für Sightseeing und das Kennenlernen der Sprache und der Kultur“, erzählt Anja Sperl über ihre Zeit im Ausland.
- Foto: Anja Sperl
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Weiterentwicklung durch Auslandsaufenthalt
Koordinatorin des Erasmus+ Programmes an der HLW FSB Weiz Beatrice Maierhofer freut sich, dass die Schülerinnen und Schüler teilnehmen und tolle Erfahrungen im Ausland sammeln. „Das Austauschprogramm ist für Schülerinnen und Schüler wichtig, da sie lernen selbstständig zu sein und sich dadurch weiterentwickeln können“, sagt Beatrice Maierhofer. Weiters betont sie, dass die Jugendlichen oft neue Ideen, die sie im Schulalltag im Ausland kennenlernen konnten, mit in den Unterricht nach Weiz bringen. Somit kann sich auch die Schule im Gesamtbild weiterentwickeln und davon profitieren.
Weiters ist es für die Weizer Schule wichtig, die Kontakte mit den Partnerschulen im Ausland zu pflegen. Der Austausch macht allen großen Spaß und man konnte währenddessen viele tolle Ausflüge und Projekte mit den Besuchenden aus Spanien machen. Besonders freut es die Koordinatorin und Lehrerin, dass die Schule nun eine Auszeichnung dafür entgegennehmen konnte. „Uns als Schule ist es wichtig, den Fokus auf Weiterbildung zu setzen, was durch einen Aufenthalt im Ausland möglich ist. Dort können die Schülerinnen und Schüler wachsen und aus sich heraus kommen", meint Beatrice Maierhofer im Gespräch.
- Anja Sperl verbrachte ihre Auslandsaufenthalte in Spanien und Portugal und Alexander Töglhofer in Italien und Frankreich.
- Foto: Krisztian Juhasz
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Auszeichnungen für die HLW FSB Weiz
Mit dem Erasmus+ und ESK Award 2025 wurden Organisationen ausgezeichnet, die durch die Umsetzung von Mobilitätsprojekten in Erasmus+ sowie Freiwilligenprojekten im Europäischen Solidaritätskorps nachhaltige und herausragende Wirkung erzielt haben. Darunter war die HLW FSB Weiz. Bisherige Projekte führten nach Schweden, Slowenien und Italien. Lehrkräfte besuchten Programme in Spanien, Finnland und den Niederlanden. Für das große Engagement des Kollegiums bekam die Schule eine Auszeichnung in der Kategorie „Schulbildung“.
Ebenfalls von der HLW FSB Weiz wurde Koordinatorin Beatrice Maierhofer ausgezeichnet. Sowohl die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die Auslandspraktika absolvieren, als auch die internationalen Fortbildungen im Lehrkörper sind deutlich gewachsen, seit dem Beginn ihrer Arbeit als Koordinatorin. Neben der Etablierung und Erweiterung von internationalen Kooperationen an der HLW FSB Weiz sowie umfassender Netzwerkarbeit gibt Maierhofer ihr erworbenes Wissen und ihre Erfahrungen auch an Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schüler und externe Interessierte weiter.
- Foto: Alexander Töglhofer
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Fazit
Abschließend kann gesagt werden, dass die Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler im Ausland sammeln, die Schule prägen und den Unterricht weiterentwickeln. Nicht nur lernen sie eine fremde Sprache besser kennen, sondern schließen Freundschaften und bekommen Einblicke in neue Kulturen.
Der HLW FSB Weiz ist es wichtig, ihre Schülerinnen und Schüler bei den Auslandsaufenthalten zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zur persönlichen Weiterentwicklung zu geben. Sie freuen sich, was die Schülerinnen und Schüler dann nach ihrer Rückkehr zu erzählen haben und sind begeistert, von der hohen Anteilnahme.
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