Hofstätten an der Raab
Trinkwasseraufbereitungsanlage und Wirtschaftshof eröffnet
Da die alte Trinkwasseraufbereitungsanlage in die Jahre gekommen war, wurde in Hofstätten an der Raab eine neue Pumpstation in Betrieb genommen und auch der Wirtschaftshof umgebaut. Nun wurden die Neuerungen offiziell eröffnet.
Zur offiziellen Eröffnung am 11. Juni 2022 konnte Bürgermeister Werner Höfler die Ehrengäste, unter anderem Landesrat Hans Seitinger, Nationalratsabgeordneter Christoph Stark, Landtagsabgeordneter Andreas Kinsky sowie Bürgermeister Andreas Nagl (Ilztal), Vizebürgermeister Peter Moser (Ludersdorf-Wilfersdorf) sowie Gemeindekassier Michael Salzmann und Gemeinderäte dazu einladen, sich selbst ein Bild von der neuen Anlage zu machen.
Die Freiwillige Feuerwehr Hofstätten an der Raab sorgte für das leibliche Wohl der Gäste und das Rahmenprogramm. Die Segnung dieses wichtigen Projektes nahm Kaplan Elie Ndabadugitse vor.
Wissenswertes zu den Umbaumaßnahmen:
Bgm. Werner Höfler betonte bei seiner Eröffnungsrede, dass in den 70er Jahren die Ortswasserleitung unter Bgm. Anton Karner begonnen wurde. Es ist normal für jeden, dass das Wasser aus der Leitung kommt.
Bauhofleiter Manfred Dunkl sagte, dass die gesamte Anlage seit Februar in Betrieb ist und aufgrund des Mehraufwandes an Arbeiten das Gemeindepersonal seit Jahren von zwei auf vier Mitarbeiter aufgestockt wurde sowie der Wirtschaftshof nicht mehr der heutigen Zeit entsprochen hat. Als Erinnerung übergab er mit seinem Team an Klaus Strobl eine Tür vom alten Bauhof.
Sicher bei Black Outs
Genau diese Versorgungssicherheit sei nämlich ein großes Thema. So hat man, wie auch bei anderen gemeindeeigenen Gebäuden, auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert, auf dem P+R bei der Autobahnauffahrt Gleisdorf Süd ist eine geplant. Dank dieser und eines Notstromaggregats könne die Wasseraufbereitungsanlage auch im Falle eines Black Outs für mehrere Tage weiter arbeiten.
Kostenrahmen eingehalten
Insgesamt wurden, so wie geplant, 1,7 Millionen Euro investiert, davon wurden 200.000 Euro vom Land gefördert. Involviert waren zum überwiegenden Teil Unternehmen aus der unmittelbaren Region, wie Hans Peter Sperl betonte. Er zeichnete mit seinem Architekturbüro aus Sankt Ruprecht für die Planung und die Bauaufsicht verantwortlich.
Auch interessant:
<div data-article-earticle="5405476" data-article-earticle-layout="article-no-text">Ein Fest mit Oldtimertreffen in Obergrossau</div>
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.