Forstunfall in Puch bei Weiz
57-Jähriger erst nach mehreren Stunden entdeckt
- Beim Fällen einer Buche dürfte ein Mann gestürzt und mit dem Baum in den Bach gerutscht sein.
- Foto: Symbolbild ÖAMTC/Helge Bauer
- hochgeladen von Leonie Herrmann
Am Montag ereignete sich ein Forstunfall in Puch bei Weiz. Ein 57-Jähriger erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades. Der Verletzte wurde erst Dienstagfrüh von den Einsatzkräften entdeckt.
PUCH BEI WEIZ. Im Laufe des Montags war ein 57-Jähriger alleine in seinem Wald mit Holzarbeiten beschäftigt. Seiner Gattin gegenüber gab er an, dass er anschließend zu einer Veranstaltung fahren würde. Beim Fällen einer Buche auf dem steilen und gefrorenen Hang dürfte er abgerutscht und samt dem Baum in den etwa 15 Meter darunter liegenden Bach gestürzt sein. Daraufhin versuchte er das Bachbett entlang, in Richtung seines Fahrzeuges zu gelangen, wo sich auch sein Handy befand. Dies schaffte er nicht und blieb etwa 100 Meter vom Unfallort entfernt im Bachbett liegen.
- Der Verletzte wurde erst Stunden danach von den Einsatzkräften gefunden. Die Gattin bemerkte das Verschwinden.
- Foto: Rotes Kreuz Klosterneuburg
- hochgeladen von Leonie Herrmann
Gattin bemerkte das Fehlen des Mannes
In den frühen Morgenstunden des Dienstags bemerkte die Gattin, dass ihr Mann nicht zu Hause war und verständigte die Rettungskräfte. Einsatzkräfte der Feuerwehr Puch konnten den 57-Jährigen kurz vor 8 Uhr im Bachbett zwischen zwei steil abfallenden Hängen auffinden. Er war stark unterkühlt und nicht mehr ansprechbar.
Nach der Erstversorgung wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Notarzthubschrauber Christophorus 12 ins LKH Graz geflogen. Im Einsatz standen die Polizei, die Feuerwehr Puch, das Rote Kreuz und der Notarztwagen, die Bergrettung sowie der Notarzthubschrauber.
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