Die Kulturinitiative des Winfried Lehmann
- Winfried Lehmann (links) und der Ludersdorfer Bürgermeister Franz Klinkan
- hochgeladen von martin krusche
Winfried Lehmann hat eine bewegte Biographie. Auch sein Arbeitsleben handelt von kräftigen Kontrasten. Mit dem Ende der Erwerbstätigkeit mochte er sich neue Aufgaben suchen, Aufgaben, die nicht mehr der Altagsbewältigung dienen.
Das führte zu seinem Faible für die Bildhauerei, was einem recht unterschiedliche Lernwege abverlangt. Da Lehmann in der Gemeinde Ludersdorf zuhause ist, reizte ihn die Idee, sich dort auch kulturell zu engagieren. So brachte er sich in das 2012er April-Festival von „kunst ost“ ein und organisierte eine Veranstaltung im Gemeindezentrum von Ludersdorf.
Zur künstlerischen Praxis kam also die Vermittlungsarbeit. Auch daraus wußte der lebhafte Mann neue Impulse zu beziehen. Also beschloß Lehmann, für das April-Festival 2013 einen anspruchsvolleren Weg zu gehen.
Einerseits hat er begonnen, ein Kunstprojekt prozeßhaft zu entwickeln, um im kommenden April mit einigen Verbündeten einen neuen Beitrag zu leisten, auf den wir gespannt sein dürfen. Andrerseits will er herausfinden, was „social media“ und die virtuellen Welten des Internet im Zusammenhang mit seinen Interessen taugen.
Lehmann initiierte eben ein Netzkultur-Projekt, also ein Kulturprojekt, das sich durch seine Internet-Stützung über den realen Raum hinaus erweitert. Den Auftakt dazu gestaltet er als „Kultur-Blog“, mit dem er derzeit erste Möglichkeiten der Telepräsenz und Telearbeit erkundet. Im Internet unter: http://www.lehmann-kunst.at/blog/
Wer das interessant findet, möge sich mit Lehman via Internet verständigen. Es besteht die Möglichkeit, sich diesem entspannten Lern- und Erfahrungsprozeß anzuschließen. Damit hat Ludersdorf einen sehr speziellen kulturellen Akzent erhalten.
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