Gemeindereportage Gleisdorf 2015 - die 3 Feuerwehren

Die 3 Feuerwehren Gleisdorf, Nitscha und Labuch im Porträt!

Die Feuerwehr Gleisdorf wurde in Jahr 1872 mit 70 Mann gegründet. Es stehen 8 Fahrzeuge zur Verfügung, wo auch drei davon als Stützpunkt bei der FF Gleisdorf sind. Es sind der Stroma, das Öl- Fahrzeug und das im Vorjahr im Dienstgestellte ELF (Einsatzleitfahrzeug). Somit ist die Feuerwehr auch überregional bei den Einsätzen dabei, wie 2013 in Oberndorf bei Salzburg beim Hochwasser. Mit der FF Weiz wird der Gefahrenzug Ost gebildet, die bei Schadstoffeinsätze herangezogen wird um einen DECO Platz von denen es nur 3 in der Steiermark gibt aufzubauen. Dieser dient dazu um die gefährlichen Stoffe von der Einsatzkleidung zu reinigen, was unter Schwerem Atemschutz geschieht.
Es gibt auch eine Tauchgruppe mit vier Mann, die bei größeren Wassereinsätze mit der Feuerwehr Weiz ein Team bildet, wie heuer im Jänner beim Teichalmsee bei der Traktorbergung. LM d. F. Martin Schellnast ist für den Wasserdienst im Bereich Weiz zuständig, wo 2015 der Landeswasserleistungsbewerb auf der Raab stattfindet. Am 16. August 2014 findet die Generalprobe, in Form des Bereichswasserleistungsbewerbes statt.
HBI Jürgen Hofer ist seit 2004 Kommandant bei der Feuerwehr Gleisdorf und OBI Christian Schellnast seit 2012 der Stellvertreter. Es gibt 98 Mitglieder, davon sind 63 Aktive, 5 Frauen-Mädchen, 22 Senioren, 10 Jugendliche und 3 Unterstützente.
Im Jahr 2013 wurde von den KameradInnen 406 Einsätze, 176 Übungen und sonstige Tätigkeiten mit einem unglaublichen Stundenaufwand von 21.806 Stunden (wohlgemerkt: FREIWILLIG) geleistet.

Die Freiwilige Feuerwehr Nitscha besteht seit dem 7. Juli 1935, wo vorher am 3. Februar im gleichen Jahr ein Löschzug gegründet wurde. Es stehen 3 Fahrzeuge zur Verfügung, wie ein TLF 2000, LFA-B und ein MTF. HBI Rudolf Karrer und OBI Florian Reiter bilden seit dem Jahr 2012 das Führungsteam der FF. Im Jahr 2011 wurde das neue Rüsthaus bei dem jetzigen Standort offiziell bei einem Fest seinen Bestimmungen übergeben. Es sind 48 Aktive, eine Frau und 3 Mann außer Dienst dabei, die im Jahr 2013 12.123 Stunden bei 56 Einsätze und Gesamt 554 Tätigkeiten leisteten. Auf die Jugend wird auch besonderen viel wert gelegt, wo der Jugendwart LM d.F. Werner Kriegl zurzeit 12 jugendliche ausbildet und trainiert, für diverse Bewerbe. Weil die Jugend bilden die Zukunft der Feuerwehren und deren Mitgliedern. Seit 30 Jahren besteht auch einen Partnerschaft mit der Feuerwehr Krakaudorf aus der Obersteiermark. Beim heurigen Sommerfest beim Rüsthaus am 19.-20. Juli spielen am Samstag die Gruppe "Blue Point" und am Sonntag "Sepp und seine Musikanten".

Die Freiwillige Feuerwehr Labuch wurde im Jahr 1928 gegründet. Das Einsatzgebiet überstreckt sich über die drei Gemeinden Labuch, Laßnitzthal/Hart und Ungerdorf mit einer Fläche von fast 16 km². Drei Fahrzeuge stehen zur Verfügung, diese sind ein MTF, RLF sowie ein LKW. HBI Robert Friedl und OBI Christoph Puchas bilden seit 2012 das Führungsduo. Der Mitgliederstand beträgt: 49 Aktive, 14 Jugendliche sowie 15 Reservisten. Im Jahr 2013 brachten die Kameraden und Kameradinnen insgesamt 9.798 Stunden für Einsätze, Übungen, Weiterbildungen und sonstigen Tätigkeiten auf. Geleistet wurden im Jahr 2013, 70 technische Einsätze, 4 Brandeinsätze und 84 Übungen. Auf die Kameradschaft wird ebenfalls großer Wert gelegt. Stolz ist die FF Labuch auf die Jugend, welche von OBM Thomas Fröschl ausgebildet und trainiert wird. Sie konnten im Jahr 2013 den hervorragenden 2. Platz in Silber sowie den 3. Platz in Bronze der Super Cup Wertung, erreichen. Das diesjährige Sommerfest findet am 1. Augustwochenende statt. Am Freitag den 01.08. wird es einen Benefizabend geben, wo die Hälfte des Reinerlöses „Steirer für Steirer“ zu Gute kommen wird und am Sonntag den 03.08. wird der alljährliche Frühschoppen am Vorplatz des Rüsthauses abgehalten, welcher von der Musikgruppe "Steirerwind" umrahmt wird.