Kunst im öffentlichen Raum

Richard und Reserl Frankenberger in ihrem Klangdom, der am Samstag eingetönt wird.
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Am kommenden Samstag steht das Kulmland und im speziellen der Hauptplatz von Pischelsdorf und Hart bei Pischelsdorf im Blickpunkt von zwei künstlerisch sehr außergewöhnlichen Veranstaltungen.

Eröffnung – Klangdom
Nach 5-jähriger Vorbereitungszeit wird das Kunstprojekt Klangdom jetzt Realität und in Hart bei Pischelsdorf der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Die Initiative und das Konzept dazu stammen von Reserl und Richard Frankenberger vom Künstlerkollektiv K.U.L.M. Der Dom, auch Sinn- und Klangraum wird bei der Eröffnung eingetönt. „Eintönen“ ist der Titel des Installationskonzertes des Grazer Klangkünstlers Winfried Ritsch und bezeichnet gleichzeitig den Vorgang, ein leeres Gebäude zum Klingen zu bringen. Dabei wird mit speziellen Lautsprechern die Kuppel innen beschallt, bis sich auf Grund eines Rückkoppelprozesses die natürlichen Grundschwingungen des Raumes entwickeln und zu einer Komposition verarbeitet werden, so der Klangkünstler Winfried Ritsch. Mit der Installation „Kleine Welten“ im Klangdom wird ein Kunstwerk realisiert, welches sich im Laufe der Zeit mit Material füllt und über die Jahre von Winfried Ritsch vor Ort oder über das Internet betreut wird.
Eröffnung: Samstag, 1. Oktober um 19 Uhr am Rastplatz K.U.L.M. an der B54 in Hart bei Pischelsdorf.

Hacking Kulmland
Hacking Kulmland ist eine exemplarische und temporäre Arktion im öffentlichen Raum in der Region Kulmland und wird am Hauptplatz von Pischelsdorf realisiert. Dabei wird die etwa 1400 m2 große Fläche des Hauptplatzes unter Mitwirkung von Freiwilligen innerhalb von zwei bis drei Stunden zur Gänze weiß gestrichen. Nach einer kurzen Trocknungsphase gibt es dann die Eröffnung am weißen Hauptplatz. Die Aktion ist Teil eines langfristigen internationalen Kunstprojektes von Klaus Schafler. Das Projekt beschäftigt sich mit Erderwärmung und der Eindämmung des Klimawandels durch Manipulation von Wetter- und Klimabedingungen, dem so genannten Geoengineering. Der wissenschaftliche Bezugspunkt des Weiß-Streichens ist der so genannte Albedo-Effekt. Dieser Effekt bezeichnet die Fähigkeit von Flächen die Sonneneinstrahlung zu reflektieren. Weiße Flächen haben ein sehr hohes Reflexionsvermögen und führen somit zu einer Temperaturreduktion an der Erdoberfläche. Eine Wetter-Messstation vom Institut für Meteorologie und Geophysik soll die klimatische Veränderung am Hauptplatz durch die großflächig aufgetragene weiße Farbe vorher und nachher messen.
Zeitplan:
13 Uhr: Beginn der Aktion
17 Uhr: Eröffnung „Weißer Hauptplatz“

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