Stadtmuseum Weiz, Platz für Wanderausstellungen
Mehr Raum für die Geschichte
- Museumsleiter Harald Polt durfte mitsamt seinem Team die Räumlichkeiten im Stadtmuseum erweitern
- hochgeladen von Andreas Edl
Von der Geschichte der Stadt Weiz - beginnend im Mittelalter über den Beginn der Elektro-Industrie ab dem Jahr 1890 bis hin zur Moderne – erzählt das Stadtmuseum Weiz seit seiner Eröffnung im September 2016.
Über etwa die Auslieferung der ersten Kapruner-Generatoren vom „Elin-Werk“ der Stadt Weiz im Jahr 1951 – die bis heute einen Teil des Österreichischen Stroms liefern, die „Franz Pichler – Vitrine“ oder die Sammlung von elektrischen Stromverbrauchern aus vergangenen Tagen können sich Besucher informieren.
Nun durfte das Team rund um Museumsleiter Harald Polt die Räumlichkeiten erweitern und fanden somit für Sonderausstellungen und Schulprojekte einen geeigneten Platz. Die neue individuell-anpassbare Wandverkleidung zeigt neben Werken verstorbener Weizer Künstler wie etwa Kurt Weber, Manfred Rieß, Albin Schrey oder Hans Kienreich auch die Entwicklung des Weizer Wappens vom Jahr 1560 bis zur letzten Änderung im Jahr 2015.
Bis Juni kann die aktuelle Sonderausstellung „Weiz in alten Ansichten“ besichtigt werden. Neben Illustrationen von Gasthäusern wie „Franz Leikauf“ (heute Predingerhof), dem Geschäft „Julius Meindl“, Fabriken oder Schulen sind dabei auch Alltagsgegenstände wie etwa Original-Bierflaschen und Krüge der ehemaligen Weizer „Brauerei Deibler“ ausgestellt.
„Das Stadtmuseum soll das Gedächnis der Stadt Weiz sein – dieses Gedächnis wurde nun erweitert und bereichert“, erklärt Polt. Das dritte Museumsjahr in der Bezirkshauptstadt hat also begonnen...
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