Projekt "Ready4Heat"
Stadtgemeinde Weiz wappnet sich gegen Tropentage

- Die Projektpartner aus vier Nationen, darunter Vzbgm. Oswin Donnerer und Dominik Puchner (Büro für Umwelt und Mobilität der Stadt Weiz).
- Foto: Stadt Weiz
- hochgeladen von Barbara Vorraber
Laut Statistik Austria sind im Vorjahr österreichweit 1.827 Menschen aufgrund der Hitzewelle im Juli verstorben. Die Stadt Weiz begegnet dieser besorgniserregenden Entwicklung mit einer Fülle an Maßnahmen – eine davon ist die Teilnahme am internationalen EU-Projekt „Ready4Heat“.
WEIZ. Im EU-Projekt "Ready4Heat", das aus dem Interregprogramm Central Europe finanziert wird, soll gemeinsam mit möglichst großer Bürgerbeteiligung ein Hitzeschutzplan für die Stadt Weiz entwickelt werden. In Maribor fand dazu kürzlich das Kick-Off-Meeting statt, an dem auch eine Weizer Delegation teilnahm.

- Die Stadt Weiz will etwas gegen Hitzeinseln im Stadtgebiet unternehmen.
- Foto: Markus Weiss
- hochgeladen von Nadine Ploder
Zentrale Frage in dem Projekt ist ist, wie sinnvolle Maßnahmen zum Schutz von vulnerablen Gruppen – Menschen in Altersheimen, im Spital oder Kinder im Kindergarten - erarbeitet werden können. Die Projektpartner sind das deutsche und steirische Klimabündnis, die Städte Maribor, Worms in Deutschland sowie die ungarische Stadt Hajduböszörmeny.
Der Weizer Vizebürgermeister Oswin Donnerer, der bei der Eröffnungskonferenz in Maribor teilnahm, dazu:
„Fakt ist, dass der Klimawandel real ist und wir dringendst Maßnahmen ergreifen müssen, um vulnerable Gruppen an Tropentagen schützen müssen. Der Bogen der Maßnahmen, die in diesem EU – Projekt entwickelt werden sollen, reicht von einfacher Verhaltensänderung – richtiges Lüften in der Nacht – bis zum Einbau von Klimaanlagen. Da Klimaanlagen sehr viel Energie verbrauchen, soll in diesem Projekt auch getestet werden, inwieweit es möglich ist, eine Klimaanlage mittels Photovoltaik zu betreiben.“
gprogramm Cenral Europe finanziert wird, soll gemeinsam mit möglichst großer Bürgerbeteiligung ein Hitzeschutzplan für die Stadt Weiz entwickelt werden. In Maribor fand dazu nun am 29. und 30. das Kick-Off-Meeting statt, an dem auch eine Weizer Delegation teilnahmAuch interessant:


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