Bezirksparteitag der FPÖ in Weiz
"Österreich muss wieder von einer aufrechten Partei regiert werden", mit diesen Worten stimmte Bezirksparteiobmann Erich Hafner seine Parteifreunde und Funktionäre beim letzten Bezirksparteitag in Weiz auf die bevorstehenden Nationalratswahlen ein.
"Wir sind verpflichtet den Menschen gegenüber ehrlich zu sein. Das macht die FPÖ aus", so Hafner, der vor allem den Ausgang der Volksbefragung zum Thema Wehrpflicht als großen Erfolg der FPÖ verbucht.
Der freiheitliche Landesrat Gerhard Kurzmann sieht in der Wahlschlappe in Kärnten einzig die Schwesterpartei FPK dafür abgestraft, dass sie sich jahrelang im Ruhm Jörg Haiders gesonnt hat und nichts eigenes vorzuweisen hatte.
Aber die Ergebnisse in Kärnten und Niederösterreich lassen keine Prognosen für die Nationalratswahl zu.
"Mann muss mit Wahlniederlagen so umgehen, dass man daraus die richtigen Konsequenzen zieht", so Kurzmann weiter, "Und wir brauchen eine gute Landesverteidigung, weil wir uns nicht darauf verlassen können, dass wir immer nur von sicheren Ländern umgeben sein werden".
Nationalrat Mario Kunasek betonte, dass nicht Stronach der Gegner der FPÖ sei, sondern die Rot-Schwarzen Reformpartner.
"Stronach hat keine Zukunft. Er hat keine Menschen, die Leben in seine Partei bringen", brachte Kunasek es auf den Punkt.
Weiters setzt man in diesem Superwahljahr auf bewährte Themen, wie Zuwanderungspolitik, ESM und Bankenkrisen.
Abschliessend wurde Erich Hafner einstimmig als Bezirksparteiobmann bestättigt.
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