Gemeindestrukturreform aus der Sicht der ÖVP

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Fusion bedeutet Zukunft.

Um für den ländlichen Bereich nicht nur Wohnraum, sondern ebenso Arbeitsplätze und eine zukunftsorientierte Gliederung gewährleisten zu können, sei eine Neustrukturierung unumgänglich, sind sich die ÖVP-Funktionäre einig. Gemeinden seien in der Vergangenheit zusammengewachsen und würden in Hinsicht auf Konkurrenz- und Wirtschaftsfähigkeit auch in der Zukunft auf Fusionen setzen müssen.

Kleinteilige Raumplanung nicht zeitgemäß.

LAbg. Bezirksparteiobmann Gruber stellte seinen Erklärungen einen aufrichtigen Dank an die verantwortlichen Funktionäre der betroffenen Gemeinden voran. In den Verhandlungen, die in Hinkunft 11 neue Gemeinden ergeben werden, seien weder Parteigrenzen noch persönliche Befangenheiten zu einem Hindernis geworden.

Dorf- und Vereinsleben bleibt unberührt.

Die Gemeindereform sei ein dynamischer Prozess, in dem jede Infrastruktur berücksichtigt wird und vor dem eine Bevölkerung sich nicht zu fürchten habe. "Ganz im Gegenteil!", betont Gleisdorfs Bürgermeister Christopf Stark: "Die Zusammenlegung ist ein Eingehen der Politik auf das, was die Bürger unserer Gemeinden seit Jahren leben. Eine Neustrukturierung bedeutet für Feuerwehren sowie für Kultur- und Sportvereine ausschließlich Vorteile."

Zusammenlegung verhindert Abwanderung

Aufgaben von Gemeinden seien heute andere als früher, unterstreicht LAbg. Bernhard Ederer: "Ziel sind keine unübersichtlichen Moloche, Ziel ist ein effizientes Nutzen von Ressourcen." Ein Gewinn sei eine Gemeindestrukturreform in Hinsicht auf Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum, Soziales, Verwaltung und Wohnraumgestaltung.
Und Bgm. Pregartner aus St. Ruprecht fasst abschließend zusammen: "Die Entscheidung für Zusammenlegungen ist ein Muss, wenn man Zukunft und Fortschritt nicht im Wege stehen will. Vergrößerung ist Bereicherung!"

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