Kulturarbeit
Automobilpaparazzo
Das bin ich. Ein Automobilpaparazzo. Wer eher am Englischen hängt, würde dazu Carspotter sagen. Ich aber bin ein Filmfreak. Paparazzo heißt ein Fotograf im Fellini-Film „La dolce vita“. Er wurde zur Leitikone des Fotografentyps, der Prominenten auflauert, um mit möglichst raren Fotos Kasse zu machen.
Ich lauere ausgefallenen Kraftfahrzeugen auf. Genauer gesagt: Ich habe stets eine Kamera griffbereit, um auf ein interessantes Fahrzeug zu reagieren. Das mache ich allerdings nicht unbedingt zu Geld, sondern gehe einer Sammelleidenschaft nach, die aber manchmal über eine Publikation auch einige Euro hereinspielt.
Ich bin mit der Verwendung von Hashtags eher zurückhaltend. Aber ich setze sie seit kurzem zunehmend ein. Da fiel mir nun auf, daß es selbstverständlich die Markierung #carspotter gibt, aber diese staunenswerter Weise nicht: #automobilpaparazzo
Gut, hier auf dem Woche-Server finden Sie den Begriff schon eine Weile, da ich meine diesbezügliche Fotoserie über Gleisdorfer Funde so benannt hab. Das Thema dominiert meine Leiste „Foto des Tages“.
Ab nun ist freilich auch das Hashtag #automobilpaparazzo dabei, wofür ich heute einen besonderen Klassiker ausgewählt hab: Alfa Romeo Giulia GT. Genau! Das legendäre Bertone-Coupé. Andere Automobilpaparazzi würden mir vermutlich zustimmen: ein würdiger Auftakt.
+) Die Auftakt-Notiz auf Instagram
+) Die Paparazzo-Notiz vom Mai 2022
+) Fortsetzung: Automobilpaparazzo II
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