Ein paar Höhenmeter hätt ma schon zu bieten
Gerlis Wanderungen - Almenland-Runde
Auf einem Rundweg erwandern wir heute die Alm, aber dieses Mal mit Start im Tal. Deshalb kann man die ca. 10,4 Kilometer lange Strecke mit den ca. 680 Höhenmetern nicht unbedingt als Spaziergang bezeichnen. Wir beginnen die
Almenlandrunde - Raabursprung-Teichalm-Sommeralm
bei der alten Almschule in der "Passailer Alm", ca. 1 Kilometer vor der Raststation "Waldmühle". Die Schule ist als solche nicht mehr zu erkennen, der Bildstock auf dem Foto ist aber ein markanter Punkt. Wir nehmen den "Weg Nr. 754", der uns linker Seite vom Bildstock zur "Waldmühle" führt. Dort marschieren wir geradeaus, immer dem kleinen Bächlein entlang, zum Raabursprung. Hier beginnt der Fluss seine ca. 250 Kilometer lange Reise, bevor er in Györ (Ungarn) in die Donau fließt.
Rechts haltend, gelangen wir nun über den recht steilen Waldweg zum "Schwoabauer Kreuz". Hier treffen sich einige Wanderwege. Wir gehen rechts auf den "Weg Nr. 45" Richtung Sommeralm weiter. Wer die "Siebenkögel-Runde" schon einmal gemacht hat, wird diesen Abschnitt kennen. Nun noch die letzten Höhenmeter, und wir sind am höchsten Punkt unserer Tour angekommen. Wir befinden uns auf der Bründlalm, mit den "Drei Wetterkreuzen", auf ca. 1400m Seehöhe.
Von nun an geht es nur mehr bergab. Wir marschieren die paar Meter runter zur Almstraße, dort nun nach rechts abbiegen. Vor uns liegt der Bründlkogel, den lassen wir aber im wahrsten Sinne des Wortes links liegen, biegen nach rechts ab, und nehmen den "Weg Nr. 33" hinunter ins Tal. Am Ende führt uns die Straße zum Ausgangspunkt zurück.
Dieser letzte Abschnitt bis zur Straße wäre auch als Orientierungslauf durchgegangen. Da ich die fehlenden oder teilweise sehr verblassten Markierungen gemeldet habe, hoffe ich inständig, dass diese in der Zwischenzeit neu angebracht wurden. Nehmt euch bitte Jause und Trinken mit. Außer der Raststation gleich am Anfang, liegt keine Verpflegungsstation direkt auf der Strecke.
Ja da soll noch einer sagen, bei uns gäbe es keine herausfordernden Routen. Man muss sie nur suchen. Gerade diese Vielfältigkeit an leichten und schwereren Wanderungen macht unsere Gegend so wertvoll.
Bis zum nächsten Mal
Eure Gerli
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