Wildcats
Frauenfussballerinnen feierten ihr 10-jähriges Jubiläum

Die Wildcats spielten vor kurzen beim Testspiel gegen Sturm Graz unentschieden (4:4) | Foto: RegionalMedien Steiermark/Hofmüller
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  • Die Wildcats spielten vor kurzen beim Testspiel gegen Sturm Graz unentschieden (4:4)
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Vor genau zehn Jahren entschloss man sich in Weiz, eine Damenfussballmannschaft zu gründen. Seither haben sich die jungen Mädchen schon einen guten Namen gemacht. In der zweiten Damen-Bundesliga spielt man ganz vorne mit.

WEIZ/KROTTENDORF. Kurz vor Saisonstart wurde jetzt noch einmal gefeiert. Die Wildcats haben in den letzten Jahren schon sehr viel erreicht. Am Wochenende wurde an die Anfangszeiten des Teams erinnert. Vieles hat sich seit Beginn des Vereins bisher getan. Derzeit spielen die "Wildkatzen" in der zweiten österreichischen Damen-Fussballbundesliga. Mit Julia Wagner haben sie auch die aktuelle Torschützenkönigin in ihren Reihen. Mit ihr soll es heuer wieder in der Tabelle steil nach oben gehen. Ziel ist es, in der Meisterschaft ganz vorne mitzuspielen und im Cup auch zeigen, was in der Mannschaft steckt.

Sturm Graz erreichte im Triotronik Stadion Weiz ein 4:4. Remis. | Foto: RegionalMedien Steiermark/Hofmüller
  • Sturm Graz erreichte im Triotronik Stadion Weiz ein 4:4. Remis.
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Grundstein gelegt

Im Jahre 2013 hat Werner Schimek, seine Tochter Anja und Theresa Farnleitner die Idee, einen Damenfussballmannschaft in Weiz/Krottendorf ins Leben zu rufen. Mittlerweile haben sich die Wildcats in die zweite Damen-Fussball-Bundesliga Österreichs gespielt. In der Saison 2016/2017 haben sie auch den Meistertitel geholt. Derzeit spielen bei den Wildcats bzw. bei den Wildcats Juniors 40 Mädchen, zwei Neuzugänge kamen dazu, eine Spielerin von Sturm Graz bzw. von den Kötz Haus Ladies aus Hengsberg.

Obmann Stellvertreter Werner Schimek freut sich auf spannende Spiele der Wildcats. | Foto: RegionalMedien Steiermark/Hofmüller
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Bester Kader 

Es ist der beste Kader, den die Wildcats je hatten. Julia Wagner als amtierende Torschützenkönigin und Spielemacherin Irina Oberkofler (vorher Wurzinger) sind die herausragenden Spielerinnen der Steirerinnen. "Die Zukunft der Mannschaft wird spannend", meint Obmann Stellvertreter Werner Schimek. Er organisiert das ganze Drumherum und kommt immer wieder an seine Grenzen. Im Spitzensport herrschen oft andere Gesetze als im Hobbysport. Das kostet Kraft und geht an die Substanzen jedes einzelnen. Trainerin ist die Ungarin Erika Szabo, sportlicher Leiter Robert Kager.  

Ein Testspiel gegen Sturm Graz wurde vor einigen Tagen verloren. | Foto: RegionalMedien Steiermark/Hofmüller
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Neue Mannschaften

Heuer trifft man erstmals auf viele neue Vereine. So spielt man etwa gegen den LASK aus Linz, der Wiener Austria oder auf den Verein der Salzburgerinnen Pinzgau aus Saalfelden am Steinernen Meer. Auch Horn, der Wiener Sportclub und Altenmarkt, LUV Graz und die Spielergemeinschaft Südburgenland/TSV Hartberg zählen wieder zu den Gegnerinnen in dieser Saison. Gespielt wird im Triotronik Stadion (vormals ELIN Motoren Arena).

Die nächsten Heimspiele:

19. August: Cupspiel gegen den SK Sturm Graz
26.8. um 15 Uhr gegen LASK (erstes Meisterschaftsspiel)
16.9. um 14.30 Uhr gegen Horn
30.9. um 14.30 Uhr gegen Altenmarkt
14.10. um 14.30 Uhr gegen Pinzgau/Saalfelden
28.10. um 14.30 Uhr gegen den Wiener Sportclub
4.11. um 14.30 Uhr gegen Austria Wien.

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