Co-Working Spaces entdecken
Auf individuelle Bedürfnisse eingehen

Foto: v.l.n.r.: Verena Florian, Eva Karrer, Nicole Hütter, Iris Absenger-Helmli, Robert Gether, Wolfgang Weber, Erwin Eggenreich, Patrick König | Foto: RegionalMedien_Eisner
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In der Leader-Region Almenland und der Energieregion Weiz-Gleisdorf sind viele Gemeinden aktiv daran beteiligt neue Arbeitsräume im ländlichen Bereich bereit zu stellen.

WEIZ. Von den insgesamt 18 Gemeinden in der Leader-Region Almenland und der Energieregion Weiz-Gleisdorf sind 13 Gemeinden aktiv beteiligt, die restlichen zehn werden in der Folge von den Projektergebnissen profitieren. Dieses Leader-Projekt "Co-Working Spaces Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf 1.0" hat den Zweck, individuelle Bedürfnisse in den einzelnen Gemeinden zu erheben, Netzwerke aufzubauen und z. B. Workshops für Gründer:innen anzubieten.

Wunschziel zu Projektende nach einem Jahr Laufzeit wäre es natürlich, wenn erste Co-Working Spaces in der Leader-Region präsentiert werden könnten.

Was macht einen Co-Working Space für dich aus?

Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 175.000 Euro, unterstützt wird vom Bund, dem Land Steiermark und der Europäischen Union mit einer Leader-Förderung. Nicole Hütter von der Energieregion Weiz-Gleisdorf hat die Projektleitung übernommen:

"In jeder Gemeinde gibt es die Möglichkeit Expert:innen-Workshops durchzuführen und auf die unterschiedlichen Ausgangssituationen einzugehen, sei es rechtlicher Natur, Raumgestaltung oder Marketing."


Wer nutzt Co-Working Spaces?


Christoph Stark, Stv.-Obmann der Energieregion und Bürgermeister der Stadtgemeinde Gleisdorf ist begeistert vom Projekt:

„Co-Working Spaces bieten vieles, was in und auch nach der Corona-Krise stark nachgefragt wird. Primär ist es die Flexibilität, die diese Arbeitsform besonders attraktiv macht - egal ob für Freiberufler, kleinere Start-ups oder digitale Nomadinnen.“

Aber auch Berufspendler:innen können davon profitieren und so an ausgewählten Tagen nicht ins Büro fahren, sondern in der Region und doch nicht zu Hause arbeiten. Hier spricht man vom sogenannten Public Homeoffice. Ein Co-Working Space ist eine Mischung aus Arbeitsraum teilen, Informationen austauschen und Bürogemeinschaft.

Foto: v.l.n.r.: Robert Gether, Patrick König, Wolfgang Weber, Erwin Eggenreich, Nicole Hütter, Eva Karrer, Verena Florian | Foto: RegionalMedien_Eisner
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Erste Analysen zeigten vorrangig fünf Gruppen, die Bedarf und Interesse an Arbeitsräumen außerhalb der eigenen vier Wände haben und auch gezielt angesprochen werden sollen:

  • Lehrlinge, Studierende, Auszubildende
  • Vereine
  • Ein-Personen-Unternehmen, Handwerker:innen
  • Gründer:innen
  • Eltern

Bezüglich Leistbarkeit für die Mieter:innen wird es verschiedene Modelle geben. Doch eines steht fest: Es soll kein Cash Cow sein.

"Wir wollen das moderne Leben am Land möglich machen, dass die Leute dableiben und arbeiten können."
Verena Florian, Standortmanagerin Passail

Ihrer Zeit voraus

Die drei Gemeinden Passail, Gleisdorf und Weiz haben mit den Vorarbeiten und der teilweisen Umsetzung schon begonnen, bauen Netzwerke auf und führen Gespräche für die Bedarfserhebung. Daher braucht es eigene Standortmanager:innen, die die Koordination der diversen Anliegen übernehmen:

  • Verena Florian, Marktgemeinde Passail
  • Robert Gether, Stadtgemeinde Gleisdorf
  • Patrick König, Stadtgemeinde Weiz

„Durch das Projekt haben wir für die leerstehenden Räumlichkeiten am Passailer Hauptplatz eine neue Verwendung gefunden. Wir freuen uns schon, gemeinsam mit der Bevölkerung den Co-Working Space mit Leben zu füllen.“
Eva Karrer, Bürgermeisterin der Marktgemeinde Passail

Bereits im Mai wird die erste Mieterin in Passail einziehen und erste Workshops für potentielle Nutzer:innen starten.

Es gibt bereits ein konkretes Beispiel aus Anger: 

Die Businessregion Gleisdorf wird erste Workshops im April und Mai abhalten. Zugleich schafft ein Entwicklungskonzept die Grundlage für einen attraktiven Co-Working Space in der Gemeinde. 

Ende des Jahres soll in der Weizer Innenstadt der Co-Working Space vom Innovationszentrum W.e.i.z. betrieben werden. Ab April beginnen partizipative Raumgestaltungsprozesse mit Expert:innen aus der Co-Working Szene und interessierten Nutzer:innen.

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