HLW Weiz
Auftakt-Empfang der HLW Weiz

- Die Professor:innen Marianne Schönbacher, Daniel Wachmann, André Schabler und Tanja Enne präsentierten die vier Ausbildungszweige der HLW Weiz (v.li.).
- Foto: Monika Wilfurth
- hochgeladen von Monika Wilfurth
Die Schülerinnen Johanna Glanzer und Viola Pfeifer organisierten im Rahmen ihrer Projektarbeit den ersten Neujahrsauftakt der HLW Weiz und luden Abgeordnete und Bürgermeister:innen zum Gespräch.
Der Schulleiter Alfred Tieber und die Bereichsleiter:innen Tanja Enne, André Schabler, Daniel Wachmann, Marianne Schönbacher und Fachvorständin Monika Lammer präsentierten die vielseitigen Ausbildungszweige und eine stark wachsenden berufsbildende Schule.
Der Fokus liegt ganz klar auf eine wirtschaftliche, praxisnahe Ausbildung. Und es gibt viele externe Projekte, wofür ein eigenes Kuratorium gegründet wurde, das wie eine Firma agiert. Über den normalen Schulunterricht hinaus gibt es enge Kooperationen mit regionalen Unternehmen und Institutionen.
DI (FH) Dr. Alfred Tieber: „Wir können im heurigen Schuljahr alle vier Ausbildungszweige zusätzlich zu den Ausbildungen in Gastronomie und Hotellerie anbieten. Was das für den Bezirk Weiz und die Region Oststeiermark bedeutet, wollen wir heute aufzeigen.
Im Fachbereich Innovations- und Nachhaltigkeits-Management auf geht es um Zukunftsthemen, wie Mobilität, Umwelt- und Energiewirtschaft. Die Ausbildung schließt nach fünf Jahren mit der Matura ab. „Zusätzlich zur Ausbildung erwirbt man ein Umweltzertifikat und absolviert die Prüfung zum Abfallbeauftragten“, erklärte Bereichsleiterin Prof. Mag. Tanja Enne.
„Unternehmerisch, wirtschaftsfit und mehrsprachig“, so präsentiert Bereichsleiter Prof. André Schabler die Fachrichtung Modern Business mit Schwerpunkt auf Sprachen, Event- und Catering-Management und Unternehmensführung. Im Rahmen einer Wirtschaftsmesse können sich regionale Unternehmen direkt in der Schule den Absolvent:innen vorstellen.
„Wir vermitteln wichtige unternehmerische Kompetenzen um junge Menschen auf die Anforderungen im modernen Dienstleistungssektor vorzubereiten und arbeiten mit Unternehmen in der Oststeiermark zusammen. Wir wollen mit unseren Dienstleistungen regionaler Partner für Gemeinden, Städte und öffentliche Einrichtungen sein“, erläuterte André Schabler.
Kommunikations- und Mediendesign sind neue Bereiche, in denen wichtige Skills fürs Wirtschaftsleben erlernt werden. Die Schüler:innen arbeiten digital, lernen Bild- und Videobearbeitung, die Gestaltung von Webseiten und den Umgang mit Social Media. Unternehmen benötigen Mitarbeiter:innen, die Pressekonferenzen und Meetings vorbereiten oder schnell einmal Flyer und Werbeauftritte gestalten müssen. Hier lernen die Schüler:innen die Skills, die sie dafür brauchen. „Wir konnten zwei angesehen Werbeagenturen für Projekte gewinnen, die den Jugendlichen Einblick in die digitale Arbeitswelt bieten“, berichtete Bereichsleiter Prof. Mag. Daniel Wachmann.
Mit der Fachschule für Sozialberufe und Pflegeassistenz wird eine Ausbildung im Sozialwesen geboten, die nach drei Jahren mit einer Abschlussprüfung abschließt. 2021 als Schulversuch gestartet, geht man im nächsten Schuljahr in den Regelbetrieb über. Hier werden Basiswissen für die Ausübung vieler Berufe im sozialen und pflegenden Bereich, wie für die Kinder-, Behinderten- oder Seniorenbetreuung, vermittelt.
Bereichsleiterin Prof. Mag. Marianne Schönbacher: „Während der Ausbildung möchten wir im Rahmen der Pflichtpraktika bereits mit regionalen Einrichtungen zusammenarbeiten, die davon natürlich auch profitieren."
Die Absolvent:innen können nach der Ausbildung auch Zusatzausbildungen an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule des Landes Steiermark und sogar ein Studium absolvieren.
Nach einer Fragerunde servierten Schülerinnen kleine Köstlichkeiten und Getränke.
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