Leader wirkt seit 6 Jahren in Almenland & Energieregion

Gemeinsam für die Leader-Region: Michaela Hirtler, Jakob Wild, Erwin Gruber, Christoph Stark, Erwin Eggenreich, Iris Absenger-Helmli, Nicole Hütter (v.l.).
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  • Gemeinsam für die Leader-Region: Michaela Hirtler, Jakob Wild, Erwin Gruber, Christoph Stark, Erwin Eggenreich, Iris Absenger-Helmli, Nicole Hütter (v.l.).
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Nach 6 Jahren zieht die Leader Region Almenland und Energieregion Weiz-Gleisdorf Bilanz – die gemeinsamen Ergebnisse können sich sehen lassen.

"Vor sieben Jahren haben wir uns auch unterschiedlichen Regionen zusammengetan, um gemeinsam Synergien und Schnittpunkte zu nutzen und somit Fördergelder in die Region zu holen", so Christoph Stark Sprecher der Leader-Region, "diese erfolgreiche Konstellation werden wir auch in den nächsten sieben Jahren fortsetzen."
Denn die hohe Wirksamkeit von Leader kann man in der Region „Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf“ mit eindrucksvollen Zahlen belegen: 3,2 Millionen Euro standen der Leader-Region für die Umsetzung von Projekten im Rahmen des Förderprogramms von 2014 bis 2020 zur Verfügung. Mit dem gestrigen Datum sind rund 97 Prozent des Budgets ausgeschöpft. "Corona hat umso mehr gezeigt, dass wir die Regionalwirtschaft stärken müssen", ergänzt Stark.

Bereits viel geschafft

Bisher wurden 92 innovative Projekte dem regionalen Projektauswahlgremium vorgestellt – 44 dieser Projekte sind bereits erfolgreich abgeschlossen, einige davon wahre Leuchttürme. Zu diesen Leuchtturm-Prjekten zählt beispielsweise das Schafbauernzentrum, das Science-Center in Weiz oder auch der Energiekataster. 
Auch konnten sieben Kooperationsprojekte mit anderen Leader-Regionen umgesetzt werden. In Summe wurden damit 497 Arbeitsplätze gesichert und 83 neue geschaffen. Es ist davon auszugehen, dass sich diese positive Bilanz bis zum Ende des Jahres noch weiter „nach oben hin“ verändert.

Auf weitere sieben Jahre

Mit dem Ende dieser Förderperiode steht nun die neue Leader-Periode 2021-2027 vor der Tür. Die ersten Vorbereitungen hierfür laufen bereits. Ende des Jahres wird bereits weiteres Fördergeld für die nächsten zwei Jahre erwartet.
Ideal für all jene, die schon mit neuen, innovativen Projektideen in den Startlöchern stehen. Erfreulicherweise kann auch Corona dieser erfolgreichen Entwicklung nichts anhaben. Im Gegenteil, wie ein Blick auf die positive Bilanz 2014-2020 von „Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf“ belegt. Denn 4.000 Personen aus 18 Gemeinden waren bisher an den Projekten der Region beteiligt.

„Erst auf einem fruchtbaren Boden können innovative Leuchtturmprojekte wie die Schau- und Erlebniskäserei der Weizer Schafbauern oder das Science Center in Weiz entstehen. Dementsprechend glücklich schließen wir gemeinsam mit dem Almenland eine sehr erfolgreiche Förderperiode ab und gehen mit hoher Motivation auf eine zweite zu",

sagt Erwin Eggenreich, Obmann der Energieregion Weiz-Gleisdorf.

Leader halten zusammen

Das Besondere des Leader-Zusammenschlusses: Die Regionen halten in all ihrer Differenziertheit und Unterschiedlichkeit zusammen – von Land bis Stadt und Nord bis Süd zieht man an einem Strang. "Leader gibt den Gemeinden Schwung, mit der Rückendeckung des Bundes und der EU", so Eggenreich, der damit unterstreicht, dass durch Leader viel mehr EU-Gelder in der Region landen als bisher. "Das ist der Sinn von Leader", wie Leader-GF Jakob Wild fest hält, "dass die Fördergelder von ganz oben zu den Menschen kommen."
Auch Erwin Gruber, Obmann des Almenlandes, kann nach den letzten 6 Jahren ein positives Resümee ziehen:

„Wenn zwei so unterschiedliche Regionen sich entschließen einen gemeinsamen Weg zu gehen, ist der Erfolg nicht selbstverständlich. Erst die gegenseitige Wertschätzung sowie die gegenseitige Anerkennung der Unterschiede haben die positive Bilanz möglich gemacht.“ 

Diesem positiven Tenor kann sich Christoph Stark, Sprecher der LEADER-Region „Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf“ und der anderen 14 steirischen LEADER-Regionen nur anschließen:

„Leader zeigt sich als erfolgreiches Konzept der Regionalentwicklung und seine Wirksamkeit lässt sich mit Zahlen und Fakten deutlich belegen. Steiermarkweit haben 1.000 Projekte mit 30.000 beteiligten Personen in 252 Leader-Gemeinden 7.500 Arbeitsplätze gesichert und 450 neu geschaffen. Auch dieses Ergebnis kann sich sehen lassen.“

Mehr zu den Projekten und zur Leader-Broschüre.

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