Unglaublicher Einsatz für den guten Zweck

Nachtfalke Hans Wünscher auf seinem schier unendlichen Weg beim Triple-Ultra-Triathlon | Foto: triaguide.com
  • Nachtfalke Hans Wünscher auf seinem schier unendlichen Weg beim Triple-Ultra-Triathlon
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58 Stunden 20 Minuten und 17 Sekunden durchgehend in sportlicher Bewegung. Damit ist die Botschaft, die der 64-jährige Hans Wünscher vom RTT-Passail vermitteln wollte, wohl eindeutig angekommen. Wie berichtet wollte er als Bewegungsbotschafter der Krebshilfe Steiermark beim Triple Ultra Triathlon Bad Blumau (11,4km Schwimmen, 540km Radfahren, 126,6km Laufen) aufzeigen, dass unglaubliche sportliche Leistungen keine Altersgrenze kennen.

Um 7 Uhr morgens fiel der Startschuss für den bisherigen sportlichen Karrierehöhepunkt des Grazers. Frei nach dem Motto "Jag den Hans" ging es dabei im 25m-Becken kraulend auf und ab, bevor es galt sich der Hitze des zweiten Juli-Wochenendes am Rad zu stellen.
Da kam der Sonnenuntergang und die etwas kühleren Nachtstunden wohl allen Teilnehmern sehr gelegen und auch Wünscher konnte sich bis zum Ende der Radstrecke in den Morgenstunden des nächsten Tages in seiner Paradedisziplin bereits auf den 9. Gesamtrang vorarbeiten.
Damit wartete auch "nur mehr" die abschließende Tortur auf ihn: ein Dreifachmarathon. Gepusht von seinen Betreuern und seinen Fans bewältigte der Pensionist aber auch diese schier unmöglich scheinende Herausforderung auf dem 22. Rang: "Diese Augenblicke werde ich nie mehr im Leben vergessen! Mein Dank gilt in erster Linie meinen Betreuern und den vielen Freunden die extra nach Bad Blumau gekommen sind um mich anzufeuern - teilweise sogar aus Wien. Danke auch an Alle die mich über Facebook angefeuert haben."

Und der unglaubichen Zahlen noch nicht genug: Nur etwa 2 Stunden Schlaf gönnte sich der Extremsportler auf seinem Weg ins Ziel, bei dem er sich zu 90% flüssig ernährt hat. Auf dem Menüplan standen ein isotonisches und ein kohlehydratreiches Getränk der Firma NaturalPower. Etwas Pikantes zwischendurch, wie Salzstangel oder ein Schinkenweckerl, gab es nur für den Kopf.

Und der Kopf ist schon das beste Stichwort, um abschließend noch einmal die mentale Stärke des Johann Wünscher hervorzuheben, die es eben braucht um eine solche Unternehmung, egal in welcher Altersstufe auch immer, zu bewältigen.

Neben einem starken Körper und einem starken Kopf, benötigt es aber auch starke Partner, bei denen sich Wünscher bedanken will: "Danke den Sponsoren Gebrüder Weiss, Buchegger Kachelöfen, Reifen Weichberger, Waste Service Austria und Train Perfect, die den Event auch zu einem tollen Charity-Erfolg gemacht haben. Danke dass es diesen Bewerb gegeben hat und dass ich teilnehmen durfte. Ich bin so dankbar dass ich es geschafft habe."

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