Genug Feuchtigkeit
Grillverbot in Wien wurde wieder aufgehoben
Wegen der großen Hitzewelle und des trockenen Bodens erließ die Stadt Wien eine Waldbrandverordnung, die seit 18. Juli galt. Diese wurde aufgrund der Niederschläge der vergangenen Tage jetzt aufgehoben. Damit kann man wieder an öffentlichen Plätzen grillen.
WIEN. Weil erhöhte Waldbrandgefahr während der Hitzewelle im Juli herrschte, erließ die Stadt Wien die sogenannte Waldbrandverordnung, die ein Grillverbot an öffentlichen Plätzen mit sich zog. Die Verordnung galt ab 18. Juli.
Bereits damals betonte man, dass das Verbot solange beständig bleibe, bis es wieder zu "nachhaltigen Regenschauern" komme. Das war die vergangenen Tage nun der Fall, weshalb das Verbot wieder aufgehoben wurde.
Hohe Geldstrafen bei Verstoß
Der erhöhte Niederschlag der vergangenen Tage habe dem Boden wieder ausreichend Feuchtigkeit zugeführt, so der Wiener Forst- und Klimadirektor Andreas Januskovecz gegenüber dem ORF. Neben dem Grillverbot umfasste der Erlass auch ein Verbot für das Hantieren mit offenem Feuer im Wald und im Einflussbereich des Waldes – und somit auch Feuer durch Zigaretten.
In privaten Gärten und Balkons außerhalb des Gefährdungsbereiches des Waldes war das Grillen dagegen noch gestattet. Verstöße gegen die Waldbrandverordnung können mit Strafen bis zu 7.300 Euro geahndet werden – im Fall eines Waldbrands sogar noch mehr.
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