Simmering und Floridsdorf
Pensionistinnen brutal attackiert und ausgeraubt
Zwei Wiener Pensionistinnen (80 und 81 Jahre) wurden am Dienstag Opfer von brutalen Raubüberfallen. Beide erlitten Verletzungen und mussten ins Krankenhaus, in beiden Fällen konnten die Tatverdächtigen flüchten.
WIEN/SIMMERING/FLORIDSDORF. Zu brutalen Überfällen auf zwei Pensionistinnen ist es am Dienstag, 28. Februar, in Wien gekommen. In beiden Fällen wendeten die unbekannten Tatverdächtigen Gewalt an.
Der erste Fall trug sich um 17.20 Uhr in der Hauffgasse in Simmering zu. Eine 80-jährige Frau befand sich auf dem Nachhauseweg, als ihr plötzlich jemand von hinten gegen den Kopf schlug und ihr die Handtasche entriss. Durch den Schlag kam die Pensionistin zu Sturz – der Tatverdächtige konnte unerkannt flüchten.
Zwei Raubüberfälle innerhalb von einer Stunde
Zeugen sahen das Raubopfer am Boden liegend und alarmierten die Polizei. Die 80-Jährige wurde ins Spital gebracht. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Polizei blieben bisher erfolglos – es wird weiter ermittelt.
Nicht einmal eine Stunde später kam es laut der Polizei in der Aderklaaer Straße in Floridsdorf zu einem ähnlichen Fall. Gegen 18.10 Uhr war eine 81-jährige Frau gerade im Begriff, das Stiegenhaus zu verlassen, als sie von einer unbekannten Person attackiert wurde. Dieser soll ihr einen Schlag ins Gesicht verpasst haben.
Durch die Attacke wurde die Pensionistin verletzt und fiel zu Boden. Auch hier raubte der Tatverdächtige die Tasche und verschwand unerkannt. Wegen der Verletzungen musste die 81-Jährige im Spital behandelt werden. Die Polizei hat auch in diesem Fall Ermittlungen eingeleitet und fahndet nach dem unbekannten Räuber.
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