Aus der Geschichte nichts gelernt?!

Redaktionsleiter Heimo Potzinger

Viktor Orbán hat mit dem Liebäugeln mit der Todesstrafe bei mir die letzten "Empathiepunkte" verspielt. Sympathie für den Rechtspopulisten habe ich ohnehin nie empfunden. Nun wächst die Aversion gegen Orbán und alle, die aufgrund der dramatischen Flüchtlingssituation im Land Verständnis für die jüngste Entgleisung des Ministerpräsidenten aufbringen wollen. Orbán will entlang der 175 Kilometer langen Grenze zu Serbien einen Zaun errichten und den Flüchtlingsstrom unterbinden. Auch wenn Ungarn im Verhältnis zur Bevölkerung am meisten Asylwerber hat, ist die Errichtung eines "Eisernen Vorhanges" menschenfeindlich. An alle ungarischen Freunde, die auf der Seite von Orbán sind: Fragen Sie Ihre Eltern und Großeltern, wie heilfroh sie waren, als Österreich 1955/56 180.000 Ungarn mit offenen Armen aufgenommen hat! Wir würden es wieder tun.

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