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Baureportage
Rottenmanner knacken 500-Wohnungen-Marke

Das neue Familienwohnhaus mit 14 Wohnungen in der Grazer Straße 68 wurde Anfang Dezember seiner Bestimmung übergeben. | Foto: Hofbauer
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  • Das neue Familienwohnhaus mit 14 Wohnungen in der Grazer Straße 68 wurde Anfang Dezember seiner Bestimmung übergeben.
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Langenwang: Mit der Schlüsselübergabe in der Grazer Straße werden 14 neue Wohnungen mit Leben gefüllt.

Am 3. Dezember durfte Bürgermeister Rudolf Hofbauer 14 Bewohnern bzw. Familien die Schlüssel für ihr neues Heim in der Langenwanger Grazer Straße übergeben. Das neu erschaffene Familienwohnhaus reiht sich damit in die bestehende Wohnanlage ein.

Es ist noch mehr Platz
Im westlichen Randbereich des Langenwanger Ortszentrums sollen neben der bereits bestehenden Wohnanlage 71 Wohnungen entstehen. Mit dem neu errichteten Objekt wurde bereits der vierte Bauabschnitt des Projekts abgeschlossen. Somit hat die Wohnungsgenossenschaft Rottenmann insgesamt bereits 504 Wohnungen in der Gemeinde Langenwang übergeben, für den Bezirk Bruck-Mürzzuschlag ist die Zahl damit auf 2.351 Wohnungen gestiegen. "Wir sind nach wie vor bemüht, geförderte Wohnungen zu errichten. Platz haben wir noch", so Bürgermeister Hofbauer.
Rottenmanner-Vorstand Mario Kleissner wies im Rahmen der Schlüsselübergabe auf die gute Zusammenarbeit mit der Langenwanger Gemeinde hin und stellte die Wichtigkeit von leistbarem Wohnen in den Vordergrund. "Gerade vor den Wahlen wird immer viel über dieses Thema diskutiert", forderte Kleissner mehr Initiative von der Politik ein und begrüßte gleichzeitig die Baukostenobergrenze. "Bei diesem Objekt haben wir es geschafft, den Wohnungsaufwand bei 2,86 Euro pro Quadratmeter zu halten, im Österreich-Schnitt liegt dieser bei rund 8 Euro pro Quadratmeter", erklärte Kleissner. Zudem bat er die Bewohner, bei etwaigen Nachbarschaftsstreitigkeiten das Gespräch zu suchen, nicht nur untereinander, sondern auch mit der Siedlungsgenossenschaft Rottenmann.
Die besten Grüße von Wohnbau-Landesrat Hans Seitinger überbrachte Michael Sebanz, dessen Ressort des Landes Steiermark für nicht rückzahlbare Förderungsbeiträge in der Höhe von 536.102,90 Euro verantwortlich zeichnet. Insgesamt beliefen sich die Gesamtkosten für die Erschaffung des Familienwohnhauses in der Grazer Straße auf 2.135.454,78 Euro. 110.000 Euro davon stammen aus Finanzierungsbeiträgen, der Rest wurde mithilfe eines Darlehens der Volksbank Steiermark finanziert.

14 Wohnungen beherbergt das neue Objekt in der Grazer Straße. | Foto: Hofbauer
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Neues Heim für 14 Parteien
Mit den übergebenen 14 Wohnungen in der Grazer Straße wurde der vierte Bauabschnitt der neu errichteten Wohnhausanlage abgeschlossen. Während der ersten drei Bauabschnitte wurden bereits drei Familienwohnhäuser mit 16, 14 und 15 Wohnungen errichtet. Die Wohnungen im neu errichteten Objekt weisen Größen zwischen 46,14 und 89,50 Quadratmeter auf. Die Gesamtnutzfläche beträgt 1001,19 Quadratmeter. Sämtliche Wohnungen werden nach den Richtlinien des Steiermärkischen Wohnbauförderungsgesetzes 1993 gefördert.
Zu den ausführenden Firmen zählten als Generalunternehmer Strobl Bau aus Weiz, als HLS-Planer das technische Büro IPG aus Schladming und als Elektroplaner HTP Haustechnik aus Trieben.

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Das neue Familienwohnhaus mit 14 Wohnungen in der Grazer Straße 68 wurde Anfang Dezember seiner Bestimmung übergeben. | Foto: Hofbauer
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